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Angaben zur Quelle [Bearbeiten]

Autor     Leipner, Heike
Titel    Salzhydratschmelzen als Lösemedien für Cellulose und Cellulosederivate
Ort    Freiberg
Jahr    2002
Anmerkung    Dissertation
URL    http://webdoc.sub.gwdg.de/ebook/diss/2003/tu-freiberg/archiv/html/ChemieLeipnerHeike356665.pdf

Literaturverz.   

nein
Fußnoten    nein
Fragmente    9


Fragmente der Quelle:
[1.] Kt/Dublette/Fragment 005 03 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2016-03-04 17:56:33 Klgn
Dublette, Fragment, Gesichtet, KeineWertung, Kt, Leipner 2002, SMWFragment, Schutzlevel sysop

Typus
KeineWertung
Bearbeiter
B_martin
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 5, Zeilen: 3-26
Quelle: Leipner 2002
Seite(n): 1, Zeilen: 2-26
Cellulose ist eines der ältesten vom Menschen genutzten natürlichen Polymere. Sie kann von Pflanzen gebildet werden und ist ein wichtiger Bestandteil des Holzes. Mit einem Anteil von etwa 1,5 Billionen Tonnen an der jährlichen Bildung von Biomasse ist Cellulose das häufigste organische Polymer [Klemm et al., 2002].

Die Nutzung von Cellulose durch den Menschen erfolgte schon frühzeitig. Im alten Ägypten z. B. wurde aus Baumwolle Kleidung und aus Pflanzenfasern Papyrus als Vorläufer des heutigen Papiers produziert. Im Jahre 1838 extrahierte der französische Chemiker Anselme Payen einen resistenten faserigen Feststoff, der bei der Behandlung unterschiedlicher Pflanzengewebe mit Säuren und Ammoniak zurückblieb [Payen, 1838]. Ein Jahr darauf wurde dieser Hauptbestandteil der pflanzlichen Zellwände in einem Bericht erstmals als Cellulose bezeichnet [Brongniart et al., 1839]. 1884 gelang die Herstellung von Kunstseide, damit konnte der aus Holz gewonnene Zellstoff zu Fasern verarbeitet werden. Somit wurde Cellulose zu einem wichtigen Textilrohstoff. Industriell werden zur Textilproduktion Fasern aus Baumwolle, Bast, Blättern und Holz verwendet, wobei die Papierindustrie auch Fasern aus Gräsern nutzt. Holz als Hauptlieferant für die Herstellung von Cellulose besteht etwa zu je einem Drittel aus Cellulose, Hemicellulosen und Lignin sowie aus Extraktstoffen und geringen Mengen anorganischer Bestandteile. Seit einigen Jahren gewinnt Bakteriencellulose, die wegen ihrer besonderen Eigenschaften in der Medizin als Wundabdeckung und zunehmend auch in der Kosmetik zum Einsatz kommt, an Bedeutung. Der nachwachsende, biologisch abbaubare und biokompatible Rohstoff Cellulose ist eine der natürlichen Hauptressourcen der Zukunft. Cellulose ist ein mannigfaltig nutzbares Polymer, welches durch Derivatisierung in eine Vielzahl von Produkten mit unterschiedlichsten Eigenschaften umgewandelt werden kann.

Cellulose, der Hauptbestandteil pflanzlicher Zellmembranen, ist eines der ältesten, vom Menschen genutzten natürlichen Polymere. Sie ist Bestandteil von Holz und kann von Pflanzen wie Baumwolle in Form von Haaren und vom Bakterium Acetobacter xylinum als fadenförmige Geißeln gebildet werden. Im Tierreich ist das Polymer ebenfalls zu finden, nämlich im Mantel der Tunicaten als „Tunicin“.

Der Begriff „Cellulose“ stand früher nicht für eine genau definierte und einheitliche Substanz. 1847 bezeichnete der Botaniker Anselme Payen den Hauptbestandteil pflanzlicher Zellwände als Cellulose. [...]

Die Nutzung von Cellulose durch den Menschen erfolgte schon frühzeitig. Im alten Ägypten z. B. wurde aus Baumwolle Kleidung und aus Pflanzenfasern Papyrus als Vorläufer des heutigen Papiers produziert. 1884 gelang die Herstellung von Kunstseide, welche es ermöglichte, den aus Holz gewonnenen Zellstoff zu Fasern zu verarbeiten. Somit wurde Cellulose zu einem wichtigen Textilrohstoff. Industriell werden zur Textilproduktion Fasern aus Baumwolle, Basten, Blättern und Holz verwendet, wobei die Papierindustrie auch Fasern aus Gräsern nutzt. Seit einigen Jahren gewinnt auch Bakteriencellulose, die wegen ihrer besonderen Eigenschaften in der Medizin als Wundabdeckung und zunehmend auch in der Kosmetik zum Einsatz kommt, an Bedeutung. Cellulose als vielseitig nutzbares Polymer ist ein nachwachsender, biologisch abbaubarer und biokompatibler Rohstoff, der durch Derivatisierung in eine Vielzahl von Produkten unterschiedlichster Eigenschaften überführt werden kann.

Anmerkungen

Der Beginn des 2. Kapitels der untersuchten Arbeit stammt teilweise aus der Quelle. Die Reihenfolge der Sätze wurde zwar verändert, aber teilweise aus der nicht zitierten Quelle unverändert übernommen.

Sichter
Agrippina1


[2.] Kt/Fragment 005 03 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2016-03-04 13:44:48 Schumann
Fragment, Gesichtet, Kt, Leipner 2002, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Graf Isolan
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 5, Zeilen: 3-4
Quelle: Leipner 2002
Seite(n): 1, Zeilen: 2-5
Cellulose ist eines der ältesten vom Menschen genutzten natürlichen Polymere. Sie kann von Pflanzen gebildet werden und ist ein wichtiger Bestandteil des Holzes. Cellulose, der Hauptbestandteil pflanzlicher Zellmembranen, ist eines der ältesten, vom Menschen genutzten natürlichen Polymere. Sie ist Bestandteil von Holz und kann von Pflanzen wie Baumwolle in Form von Haaren und vom Bakterium Acetobacter xylinum als fadenförmige Geißeln gebildet werden.
Anmerkungen

Gleich zu Beginn der untersuchten Arbeit findet man die zusammengekürzten und im zweiten Satz leicht umgestellten Einleitungssätze der nirgends genannten Quelle Leipner (2002).

Sichter
Pwolle


[3.] Kt/Fragment 005 07 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2012-12-25 23:20:38 Guckar
Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, Kt, Leipner 2002, SMWFragment, Schutzlevel sysop

Typus
KomplettPlagiat
Bearbeiter
Graf Isolan
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 5, Zeilen: 7-9
Quelle: Leipner 2002
Seite(n): 1, Zeilen: 15-17
Die Nutzung von Cellulose durch den Menschen erfolgte schon frühzeitig. Im alten Ägypten z. B. wurde aus Baumwolle Kleidung und aus Pflanzenfasern Papyrus als Vorläufer des heutigen Papiers produziert. Die Nutzung von Cellulose durch den Menschen erfolgte schon frühzeitig. Im alten Ägypten z. B. wurde aus Baumwolle Kleidung und aus Pflanzenfasern Papyrus als Vorläufer des heutigen Papiers produziert.
Anmerkungen

Identisch, ohne dass die Quelle je genannt wird.

Sichter
Pwolle


[4.] Kt/Fragment 005 14 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2016-03-04 13:50:22 Schumann
Fragment, Gesichtet, Kt, Leipner 2002, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Graf Isolan
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 5, Zeilen: 14-17
Quelle: Leipner 2002
Seite(n): 1, Zeilen: 17-21
1884 gelang die Herstellung von Kunstseide, damit konnte der aus Holz gewonnene Zellstoff zu Fasern verarbeitet werden. Somit wurde Cellulose zu einem wichtigen Textilrohstoff. Industriell werden zur Textilproduktion Fasern aus Baumwolle, Bast, Blättern und Holz ver-wendet, wobei die Papierindustrie auch Fasern aus Gräsern nutzt. 1884 gelang die Herstellung von Kunstseide, welche es ermöglichte, den aus Holz gewonnenen Zellstoff zu Fasern zu verarbeiten. Somit wurde Cellulose zu einem wichtigen Textilrohstoff. Industriell werden zur Textilproduktion Fasern aus Baumwolle, Basten, Blättern und Holz verwendet, wobei die Papierindustrie auch Fasern aus Gräsern nutzt.
Anmerkungen

Das Patchwork geht weiter: jetzt wieder eine fast unveränderte Passage aus der Einleitung von Leipner (2002), wieder ohne Nennung der Quelle.

Sichter
Pwolle


[5.] Kt/Fragment 005 20 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2012-07-14 12:41:14 Graf Isolan
Fragment, Gesichtet, Kt, Leipner 2002, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Graf Isolan
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 5, Zeilen: 20-26
Quelle: Leipner 2002
Seite(n): 1, Zeilen: 21-26
Seit einigen Jahren gewinnt Bakteriencellulose, die wegen ihrer besonderen Eigenschaften in der Medizin als Wundabdeckung und zunehmend auch in der Kosmetik zum Einsatz kommt, an Bedeutung.

Der nachwachsende, biologisch abbaubare und biokompatible Rohstoff Cellulose ist eine der natürlichen Hauptressourcen der Zukunft. Cellulose ist ein mannigfaltig nutzbares Polymer, welches durch Derivatisierung in eine Vielzahl von Produkten mit unterschiedlichsten Eigenschaften umgewandelt werden kann.

Seit einigen Jahren gewinnt auch Bakteriencellulose, die wegen ihrer besonderen Eigenschaften in der Medizin als Wundabdeckung und zunehmend auch in der Kosmetik zum Einsatz kommt, an Bedeutung.

Cellulose als vielseitig nutzbares Polymer ist ein nachwachsender, biologisch abbaubarer und biokompatibler Rohstoff, der durch Derivatisierung in eine Vielzahl von Produkten unterschiedlichster Eigenschaften überführt werden kann. Man kann Cellulose zu den natürlichen Hauptressourcen der Zukunft zählen, da diese verfügbar sein wird, wenn andere Rohstoffe nicht mehr in ausreichendem Maße vorhanden sein werden.

Anmerkungen

Wieder ein Stück aus Leipner (2002) ohne Nennung der Quelle. Nach einer (fast) vollständigen Übernahme eines Satzes ohne Kennzeichnung werden die Bestandteile des folgenden Absatzes der Quelle einfach nur durcheinandergewürfelt und in neuer Reihenfolge wiedergegeben.

Sichter
Pwolle


[6.] Kt/Fragment 005 27 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2012-12-25 23:21:14 Guckar
Fragment, Gesichtet, Kt, Leipner 2002, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Agrippina1
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 5, Zeilen: 27-35
Quelle: Leipner 2002
Seite(n): 27, Zeilen: 20-28
Cellulose ist ein farbloses, geruchloses, nicht toxisches Faserpolymer, welches in Wasser und gewöhnlichen organischen Lösungsmitteln unlöslich und chemisch stabil ist. In vielen polar-protischen und aprotischen Flüssigkeiten ist Cellulose quellbar. In verschiedenen Säuren, wie z. B. Salzsäure und Trifluoressigsäure, tritt ein Abbau der Cellulosekettenlänge ein. Eine enzymatische Verringerung des durchschnittlichen Polymerisationsgrades (DP) ist ebenfalls möglich.

Bedingt durch das ausgeprägte Wasserstoffbrückennetzwerk ist Cellulose nicht schmelzbar. Bis ca. 180 °C ist Cellulose thermisch stabil, die Festkörperstruktur und die mechanischen Eigenschaften bleiben größtenteils erhalten. Zwischen 180 °C und 200 °C beginnt die ther[mische Zersetzung des natürlichen Polymers.]

Cellulose ist ein farbloses, geruchloses, nicht toxisches Faserpolymer, welches in Wasser und gewöhnlichen organischen Lösungsmitteln unlöslich, jedoch chemisch stabil ist. Cellulose ist in vielen polar-protischen und aprotischen Flüssigkeiten quellbar. In verschiedenen Säuren, wie z. B. Salzsäure und Trifluoressigsäure, tritt ein Abbau der Cellulosekettenlänge ein. Eine enzymatische Verringerung des durchschnittlichen Polymerisationsgrades (DP) ist ebenfalls möglich. Bedingt durch das ausgeprägte Wasserstoffbrückennetzwerk ist Cellulose unschmelzbar. Cellulose ist bis ca. 180 °C thermisch stabil, bis dahin bleiben die Festkörperstruktur und die mechanischen Eigenschaften größtenteils erhalten. Zwischen 180 °C und 200 °C beginnt die thermische Zersetzung des natürlichen Polymers.
Anmerkungen

Minimale sprachliche Veränderungen gegenüber der nicht angegebenen Quelle. Fortsetzung in Kt/Fragment 006 01

Sichter
fiesh


[7.] Kt/Fragment 006 01 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2016-03-04 13:53:30 Schumann
Fragment, Gesichtet, Kt, Leipner 2002, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Agrippina1
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 6, Zeilen: 1-12
Quelle: Leipner 2002
Seite(n): 27-28, Zeilen: 28-29, 1-11
[Zwischen 180 °C und 200 °C beginnt die ther-] mische Zersetzung des natürlichen Polymers. Die Glasübergangstemperatur liegt für das trockene Polymer zwischen 230 °C und 245 °C. Mit zunehmendem Wassergehalt sinkt die Glasübergangstemperatur drastisch. Ebenfalls von der Feuchte abhängig sind die Eigenschaften von Cellulose als Isolator. Im trockenen Zustand weist das Polymer eine sehr niedrige elektrische Leitfähigkeit auf und kann deshalb als „Isolationspapier“ für Kondensatoren verwendet werden [Gröbe, 1958 (sic!)]. Die guten Sorptionseigenschaften eröffnen vielfältige Anwendungsmöglichkeiten für die Chromatographie. So können z. B. kleinste Mengen an Eisenionen aus wässrigen Alkalien eliminiert werden [Jacopian et al., 1975]. Weiterhin ist Cellulose mit anderen Materialien gut kombinierbar, was die Herstellung von Polymerblends unter anderem mit Polyacrylnitril, Polyurethan und Polyamid erlaubt. Dies eröffnet vielfältige Möglichkeiten zur Herstellung von Textilfasern. Außerdem bildet Cellulose den Ausgangsstoff für eine Vielzahl von Cellulosederivaten, deren Anwendung wiederum breit gefächert ist. [Seite 27]

Zwischen 180 °C und 200 °C beginnt die thermische Zersetzung des natürlichen Polymers. Die Glasübergangstemperatur liegt für das trockene Polymer zwischen 230 °C und 245 °C. Mit

[Seite 28]

zunehmendem Wassergehalt sinkt die Glasübergangstemperatur drastisch. Ebenfalls feuchteabhängig sind die Isolatoreigenschaften der Cellulose. Im trockenen Zustand weist das Polymer eine sehr niedrige elektrische Leitfähigkeit auf und kann deshalb als „Isolationspapier“ für Kondensatoren verwendet werden.[FN 70] Die guten Sorptionseigenschaften eröffnen vielfältige Anwendungen für die Chromatographie. Die Möglichkeit, kleinste Mengen an Eisenionen aus wäßrigen Alkalien zu eliminieren, soll beispielhaft erwähnt werden.[FN 71] Weiterhin ist Cellulose mit anderen Materialien gut kombinierbar, was die Herstellung von Polymerblends unter anderem mit Polyacrylnitril, Polyurethan und Polyamid erlaubt. Dies eröffnet vielfältige Möglichkeiten zur Herstellung von Textilfasern. Außerdem bildet Cellulose den Ausgangsstoff für eine Vielzahl von Cellulosederivaten, deren Anwendung wiederum breit gefächert ist.


[FN 70] Gröbe, A., “Polymer Handbook”, John Wiley New York 1989, 3rd. edn., Brandrupp, J., Immergut, E.H. (Eds), pp. 117-170

[FN 71] Jacopian, V., Philipp, B., Mehnert, H., Schulze, J., Dautzenberg, H., Faserforsch. Textiltech. 1975, 26, 153

Anmerkungen

Fortsetzung von Kt/Fragment 005 27, wieder nur mit kleinen sprachlichen Varianten.

Die Literaturverweise in der Quelle werden mit übernommen, in einem Fall durch die Titelangabe des Beitrags in einem Handbuch von 1989 ergänzt.

Die Jahresangabe "1958" ist ein Versehen. Im Literaturverzeichnis der Verf. ist wie in der Quelle richtig 1989 angegeben. Dabei (S. 144) wird aber der Name des Herausgebers falsch "Brandrupp" statt richtig "Brandrup" geschrieben. Derselbe Fehler steht schon in der Quelle.

Sichter
fiesh


[8.] Kt/Fragment 006 26 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2012-12-25 23:22:18 Guckar
Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, Kt, Leipner 2002, SMWFragment, Schutzlevel sysop

Typus
KomplettPlagiat
Bearbeiter
B_martin
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 6, Zeilen: 26-31
Quelle: Leipner 2002
Seite(n): 27, Zeilen: 12-17
NMR-, FTIR- und Raman-Spektroskopie eignen sich zur Charakterisierung der Cellulose als Festkörper, insbesondere zur Untersuchung der Konformation, Modifikation und struktureller Aspekte. Beugungsmethoden (Elektronen-, Neutronen- und Röntgenbeugung) dienen der Erforschung der Konformation, der Kristallstruktur, der übermolekularen Struktur und zum Teil der Hohlraumstrukturen. Letztere werden mittels Elektronenmikroskopie (TEM und REM) beschrieben. Spektroskopische Methoden wie z. B. NMR-, FTIR- und Raman-Spektroskopie eignen sich zur Charakterisierung der Cellulose als Festkörper, dabei besonders zur Untersuchung der Konformation, Modifikation und struktureller Aspekte. Beugungsmethoden (Elektronen-, Neutronen- und Röntgenbeugung) dienen der Erforschung der Konformation, der Kristallstruktur, der übermolekularen Struktur und zum Teil der Hohlraumstrukturen. Letztere werden mittels Elektronenmikroskopie (TEM und REM) beschrieben.
Anmerkungen

Der gesamte Absatz wurde aus der nicht zitierten Quelle nahezu wörtlich übernommen.

Sichter
fiesh


[9.] Kt/Fragment 015 03 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2013-07-25 19:00:54 Singulus
Fragment, Kt, Leipner 2002, SMWFragment, Schutzlevel, Verschleierung, ZuSichten

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Singulus
Gesichtet
No
Untersuchte Arbeit:
Seite: 15, Zeilen: 3-14
Quelle: Leipner 2002
Seite(n): 38-39, Zeilen: 29-30;1-7
Alle Aktivierungsmethoden haben das Ziel, die Zugänglichkeit und die Reaktivität der Cellulose zu erhöhen. Dies wird durch Öffnen oder Weiten des Porensystems, durch Trennung der fibrillaren Aggregate bzw. durch Störung der kristallinen Ordnung erreicht. Die Aktivierung der Cellulose kann auch zum Modifikationswechsel und damit zur Veränderung der Wasserstoffbrückenbindungen führen.

Es werden folgende Methoden unterschieden:

- Aktivierung durch Abbau der Cellulose (z. B. durch thermische Behandlung oder γ- und Elektronenstrahlung)

- Aktivierung durch mechanische Behandlung (Mahlung im feuchten oder trockenen Zustand)

- Aktivierung durch interfibrillare oder intrafibrillare Quellung mit anorganischen Säuren, wässrigen Salzlösungen oder anorganischen sowie auch organischen Basen

Alle Aktivierungsmethoden haben das Ziel, die Zugänglichkeit und die Reaktivität der Cellulose zu verbessern. Dies kann erreicht werden, indem das Aktivierungsmittel in der

das Porensystem zu öffnen oder zu weiten, fibrillare Aggregate zu trennen, die kristalline Ordnung zu stören. Andererseits kann dies erreicht werden, indem die Aktivierung zum Modifikationswechsel und damit zur Veränderung der Wasserstoffbrückenbindungen führt. Die Aktivierungsmethoden lassen sich in drei Gruppen unterteilen:

1. Aktivierung durch Abbau der Cellulose

2. Aktivierung durch mechanische Behandlung

3. Aktivierung durch Quellung.

Anmerkungen

Übereinstimmungen in Inhalt und Struktur ohne Quellennennung. Unmittelbar anschließend: Kt/Fragment 015 15.

Sichter