VroniPlag Wiki

This Wiki is best viewed in Firefox with Adblock plus extension.

MEHR ERFAHREN

VroniPlag Wiki

Angaben zur Quelle [Bearbeiten]

Autor     Wikipedia
Titel    Deutscher Zollverein
Datum    21. Dezember 2014
URL    https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Deutscher_Zollverein&oldid=136987821

Literaturverz.   

nein
Fußnoten    nein
Fragmente    3


Fragmente der Quelle:
[1.] Kbe/Fragment 110 11 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2017-12-16 10:37:48 PlagProf:-)
Fragment, Gesichtet, Kbe, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung, Wikipedia Deutscher Zollverein 2014

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
SleepyHollow02
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 110, Zeilen: 11-17
Quelle: Wikipedia Deutscher Zollverein 2014
Seite(n): online, Zeilen: 0
Im Gegensatz zum Auftrag der Bundesakte gelang es dem Deutschen Bund nicht, politisch mit der raschen wirtschaftlichen Entwicklung Schritt zu halten und die wirtschaftlichen Verhältnisse in Deutschland politisch zu vereinheitlichen. Der das Handelsgebiet betreffende Artikel 19 der Bundesakte regelte lediglich, dass über Handels- und Verkehrsfragen irgendwann zu beraten sei.

Zwar beschäftigte sich der Bundestag auf Initiative Badens 1819 und 1820 mit einer möglichen Zolleinigung, doch endeten die Beratungen ergebnislos.

Im Gegensatz zum Auftrag der Bundesakte gelang es dem 1815 gegründeten Deutschen Bund nicht, die wirtschaftlichen Verhältnisse in Deutschland zu vereinheitlichen. Der das Handelsgebiet betreffende Artikel 19 regelte lediglich, dass über Handels- und Verkehrsfragen später zu beraten sei.[6] Zwar beschäftigte sich der Bundestag auf Initiative Badens 1819 und 1820 mit einer möglichen Zolleinigung, doch endeten die Beratungen ohne Ergebnis.

[6.] Siehe Bundesakte bei documentarchiv.de. Vgl. auch Hans-Werner Hahn: Geschichte des deutschen Zollvereins. Göttingen, 1984, S. 15.

Anmerkungen

Kein Hinweis auf eine Übernahme.

Sichter
(SleepyHollow02), PlagProf:-)


[2.] Kbe/Fragment 111 09 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2018-06-27 18:27:09 WiseWoman
Fragment, Gesichtet, Kbe, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Seiten, die magische ISBN-Links verwenden, Verschleierung, Wikipedia Deutscher Zollverein 2014

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
SleepyHollow02
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 111, Zeilen: 9-16, 21-27
Quelle: Wikipedia Deutscher Zollverein 2014
Seite(n): online, Zeilen: 0
Im Vordergrund des Zollvereins stand hierbei neben der sozialen und wirtschaftlichen Integration der infolge des Reichsdeputationshauptschlusses und durch die napoleonischen Reformen erheblich vergrößerten und geschlossenen Staatsgebiete, weniger eine zukunfts [sic] gerichtete Wirtschaftspolitik als vor allem fiskalische Fragen [sic] eine Steigerung der Steuereinnahmen, durch die Schaffung fester Außensteuergrenzen bei gleichzeitiger Schaffung eines freien Binnenhandels. Da es darüber hinaus noch keine Vermögens- oder Einkommensteuer gab, waren Verbrauchsteuern vorwiegend auf Luxusprodukte und Textilien und Zölle die Haupteinnahmequellen der Staaten. [...]

Die Zollvereinigung schuf mit die Voraussetzungen für einen [sic] erfolgversprechenden [sic] Industriellen [sic] Entwicklung des deutschen Wirtschaftsraums. Sie beseitigte eine Ursache für den ökonomischen Rückstand insbesondere gegenüber dem damaligen Vorbild England und schuf durch stabile handelspolitische Verhältnisse einen Boden für ein Investitionsklima.

Rechtssicherheit schaffte auch die Übernahme des preußischen Handelsgesetzbuches durch die übrigen Mitgliedsstaaten bei, nachdem die Frankfurter Nationalversammlung es 1848/1849 vor ihrer Auflösung nicht mehr geschafft hatte, ein gesamtdeutsches [Gesetzbuch zu verabschieden.]

Im Vordergrund stand hierbei neben der sozialen und wirtschaftlichen Integration der durch die napoleonischen Reformen erheblich vergrößerten Staatsgebiete weniger eine zukunftsgerichtete Wirtschaftspolitik als vor allem eine Steigerung der Staatseinnahmen. Da es noch keine Einkommensteuer gab, waren Verbrauchsteuern und Zölle die Haupteinnahmequellen der Staaten.

[...]

Die Zolleinigung beseitigte mit der Zersplitterung des deutschen Wirtschaftsraums eine Ursache für den ökonomischen Rückstand insbesondere gegenüber England und schuf erstmals stabile handelspolitische Verhältnisse. Dazu trug nicht zuletzt die allmähliche Übernahme des preußischen Handelsgesetzbuches durch die übrigen Mitgliedsstaaten bei, nachdem die Frankfurter Nationalversammlung es nicht mehr geschafft hatte, ein gesamtdeutsches Gesetzbuch zu verabschieden.[28]


28. Wolfram Fischer: Der deutsche Zollverein. Fallstudie einer Zollunion. In: Wolfram Fischer: Wirtschaft und Gesellschaft im Zeitalter der Industrialisierung. Göttingen, 1972, ISBN 3-525-35951-9, S. 125.

Anmerkungen

Kein Hinweis auf eine Übernahme.

Die Zeilen 17-20 weichen von der Vorlage ab und gehen nicht in die Zeilenzählung ein.

Sichter
(SleepyHollow02), PlagProf:-)


[3.] Kbe/Fragment 112 01 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2018-06-27 18:28:13 WiseWoman
Fragment, Gesichtet, Kbe, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Seiten, die magische ISBN-Links verwenden, Verschleierung, Wikipedia Deutscher Zollverein 2014

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
SleepyHollow02
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 112, Zeilen: 1-3, 9-17
Quelle: Wikipedia Deutscher Zollverein 2014
Seite(n): online, Zeilen: 0
Für die gemeinsame Zollgesetzgebung waren die Beschlüsse der Generalkonferenz des Zollvereins bindend und benötigten keiner weitergehenden Ratifizierung durch die einzelnen Staaten mehr.

[...]

Von erheblicher Bedeutung waren Handelsabkommen [sic] die [sic] ausländischen Staaten abzuschließen waren. Zwar hatten sich die süddeutschen Staaten (allen voran Bayern und Württemberg) das Recht vorbehalten, auch eigene Handelsabkommen zu verhandeln, nutzten aufgrund des Erfolges des Zollvereins dieses Recht faktisch aber nur selten. In der Regel wurden auf der jährlichen Zollvereinskonferenz die Grundlinien eines Abkommens beschlossen, die konkreten Verhandlungen dann aber Preußen überlassen, das bei Bedarf weitere Regierungen beteiligte. Diese Regelung gab Preußen zwar ein starkes Gewicht, aber da die Beschlüsse auch noch von den Einzelstaaten ratifiziert werden mussten, konnte dies zu erheblichen Konflikten führen.

Für die gemeinsame Zollgesetzgebung waren die Beschlüsse der Generalkonferenz bindend und benötigten keine weitere Ratifizierung durch die Einzelstaaten.

[...]

Von erheblicher Bedeutung waren Handelsabkommen mit ausländischen Staaten. Zwar hatten sich Bayern und Württemberg grundsätzlich das Recht vorbehalten, eigene Handelsabkommen zu schließen, nutzten dieses Recht aber nur selten. In der Regel wurden auf der jährlichen Zollvereinskonferenz die Grundlinien eines Abkommens beschlossen, die konkreten Verhandlungen dann aber Preußen überlassen, das teilweise weitere Regierungen beteiligte. Diese Regelung gab Preußen zwar ein starkes Gewicht, aber da die Beschlüsse auch noch von den Einzelstaaten ratifiziert werden mussten, konnte dies zu erheblichen Konflikten führen.[20]


[20.] Wolfram Fischer: Der deutsche Zollverein. Fallstudie einer Zollunion. In: Wolfram Fischer: Wirtschaft und Gesellschaft im Zeitalter der Industrialisierung. Göttingen, 1972, ISBN 3-525-35951-9, S. 115–123.

Anmerkungen

Kein Hinweis auf eine Übernahme. Ein versteckter Link auf "file:///C:/wiki/Ratifikation" deckt sich mit einem Link im Original.

Sichter
(SleepyHollow02), PlagProf:-)