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Autor | Alexandra Weidner |
Titel | Osteosynthese mit der resorbierbaren Isosorb®-Schraube im Vergleich zur konventionellen Titanosteosyntheseschraube bei der sagittalen Spaltung nach Obwegeser und Dal-Pont im Rahmen einer randomisierten, kontrollierten, prospektiven, klinischen Studie. Ein röntgenkephalometrischer Vergleich |
Ort | Würzburg |
Jahr | 2005 |
Anmerkung | Inaugural-Dissertation zur Erlangung der Doktorwürde der Medizinischen Fakultät der Bayerischen Julius-Maximilians-Universität zu Würzburg |
URL | http://d-nb.info/97945283X/34 |
Literaturverz. |
nein |
Fußnoten | nein |
Fragmente | 2 |
[1.] Analyse:Jw/Fragment 127 01 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2014-07-19 17:17:55 Schumann | Fragment, Gesichtet, Jw, SMWFragment, Schutzlevel, Verschleierung, Weidner 2005 |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 127, Zeilen: 1ff (komplett) |
Quelle: Weidner 2005 Seite(n): 104, 105, Zeilen: 104: 21ff - 105:1ff |
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Es wurden verschiedene Methoden angewandt, um die erwähnten Faktoren auszuschließen. Während die suprahyoidale Myotomie, trotz tierexperimentell anders lautender Ergebnisse [23], Schendel und Epker zufolge keine Verbesserung der Stabilität erbrachte [63], wurde mit der intraoperativen Positionierung des Ramus ascendens sicher einer der Rezidivfaktoren eliminiert [47; 48].
Neuere Veröffentlichungen zeigen eine auf verbesserte Operationstechniken (funktionsstabile Osteosynthese) zurückzuführende deutlich geringere Rezidivrate [55], [73], [71], [61], [75], [19], [64], [9]. Eine vielversprechende Methode zur Segmentfixierung sei auch die Osteosynthesemethode mit winkelund distanzerhaltenden Positionsschrauben (Stellschraubenosteosynthese). Sie stelle eine stabile Schraubenfixation dar und verhindere gleichzeitig eine Gelenkluxation oder Nervkompression, da der intersegmentale Spalt nach erfolgter Osteotomie erhalten bliebe. Die Knochenheilung erfolge in diesem Fall sekundär. Außerdem ermögliche sie eine frühzeitige funktionelle Nachbehandlung mit dem Ziel der myofunktionellen Anpassung an die veränderten skelettalen Verhältnisse. Aus der Muskulatur resultierende Kräfte könnten in ausreichendem Maße kompensiert und so Rezidiven vorgebeugt werden [50; 52]. 9. Bill JS et al (2003) [Bimaxillary osteotomy with and without condylar positioning--a 1981-2002 long-term study] 2. Mund Kiefer Gesichtschir. 7 (6): 345-350. 19. Dolce C et al (2000) Skeletal stability after mandibular advancement with rigid versus wire fixation 1. J Oral Maxillofac Surg 58 (11): 1219-1227. 23. Ellis E, III and Carlson DS (1983) Stability two years after mandibular advancement with and without suprahyoid myotomy: an experimental study 29. J Oral Maxillofac Surg 41 (7): 426-437. 47. Lindorf HH (1988) [Osteosynthesis in orthodontic surgery using screws and mini-plates] 3. Inf.Orthod Kieferorthop. 20 (3): 329-350. 48. Lindorf HH and Hirschfelder U (1986) [Combined orthodontic and surgical therapy of deep bite in mandibular retrognathism] 1. Dtsch.Zahnarztl.Z. 41 (2): 222-226. 50. Luhr HG (1989) The significance of condylar position using rigid fixation in orthognathic surgery. Clin.Plast.Surg. 16 (1): 147-156. 52. Luhr HG, Kubein-Meesenburg D, and Schwestka-Polly R (1991) [The importance and technic of temporomandibular joint positioning in the sagittal splitting of the mandible] 30. Fortschr.Kieferorthop. 52 (2): 66-72. 55. Paulus GW and Steinhauser EW (1982) A comparative study of wire osteosynthesis versus bone screws in the treatment of mandibular prognathism 6. Oral Surg Oral Med.Oral Pathol. 54 (1): 2-6. 61. Richter U et al (1990) [Vertical and sagittal relapse following surgicalorthodontic correction of distal bite position. Cephalometric longitudinal study] 5. Inf.Orthod Kieferorthop. 22 (4): 461-479. 63. Schendel SA and Epker BN (1980) Results after mandibular advancement surgery: an analysis of 87 cases 5. J Oral Surg 38 (4): 265-282. 64. Scheuer HA and Holtje WJ (2001) [Stability of the mandible after high sagittal supraforaminal osteotomy. Roentgen cephalometric study] 17. Mund Kiefer Gesichtschir. 5 (5): 283-292. 71. Thomas PM et al (1986) Early skeletal and dental changes following mandibular advancement and rigid internal fixation. Int.J Adult.Orthodon.Orthognath.Surg 1 (3): 171-178. 73. Van Sickels JE and Flanary CM (1985) Stability associated with mandibular advancement treated by rigid osseous fixation 1. J Oral Maxillofac Surg 43 (5): 338-341. 75. Van Sickels JE and Richardson DA (1996) Stability of orthognathic surgery: a review of rigid fixation 9. Br.J.Oral Maxillofac.Surg. 34 (4): 279-285. |
Es wurden verschiedene Methoden angewandt, um die erwähnten Faktoren auszuschließen. Während die suprahyoidale Myotomie, trotz tierexperimentell anders lautender Ergebnisse (ELLIS und CARLSON 1983), keine Verbesserung der Stabilität erbrachte (SCHENDEL und EPKER 1980), wurde mit der intraoperativen Positionierung des Ramus ascendens sicher einer der Rezidivfaktoren eliminiert (LINDORF und HIRSCHFELDER 1986, LINDORF 1988).
Neuere Veröffentlichungen zeigen eine auf verbesserte Operationstechniken (funktionsstabile Osteosynthese) zurückzuführende deutlich geringere Rezidivrate (PAULUS und STEINHÄUSER 1982, VAN SICKELS und FLAMARY 1985, THOMAS et al. 1987, RICHTER et al. 1990, Van SICKELS [Seite 105] und RICHARDSON 1996, DOLCE et al. 2000, SCHEUER UND HÖLTJE 2001, BILL et al. 2003). Mittel der Wahl ist heute die von LINDORF (1986) vorgeschlagene und auch in dieser Studie angewandte Osteosynthesemethode mit winkel- und distanzerhaltenden Positionsschrauben (Stellschraubenosteosynthese). Sie stellt eine stabile Schraubenfixation dar und verhindert gleichzeitig eine Gelenkluxation oder Nervkompression, da der intersegmentale Spalt nach erfolgter Osteotomie erhalten bleibt. Die Knochenheilung erfolgt in diesem Fall sekundär. Außerdem ermöglicht sie eine frühzeitige funktionelle Nachbehandlung mit dem Ziel der myofunktionellen Anpassung an die veränderten skelettalen Verhältnisse. Aus der Muskulatur resultierende Kräfte können in ausreichendem Maß kompensiert werden und so Rezidiven vorgebeugt werden (MICHEL 1990). |
Ein Verweis auf die Quelle fehlt. |
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[2.] Analyse:Jw/Fragment 132 01 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2014-07-19 17:21:03 Schumann | Fragment, Gesichtet, Jw, SMWFragment, Schutzlevel, Verschleierung, Weidner 2005 |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 132, Zeilen: 1ff (komplett) |
Quelle: Weidner 2005 Seite(n): 109, 110, Zeilen: 109: 7ff - 110: 1ff |
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5.2.2 Fehlerquellen und Probleme bei der kephalometrischen Auswertung
Sowohl für die Planung als auch für die Nachkontrolle von skelettverlagernden Operationen ist die Kephalometrie, neben der Anamnese, der klinischen Untersuchung, der Modellanalyse sowie der Auswertung von Profil- und enface- Fotografien ein wesentliches diagnostisches Hilfsmittel. Zunächst wird das Ausmaß der Dysgnathie sowie die Lokalisation der Abweichung von Oberkiefer und Unterkiefer ermittelt [38] und eine Profilplanung vorgenommen, in der die chirurgischen Behandlungsmöglichkeiten zur Einstellung einer regelrechten Okklusion und ästhetischer Weichteilverhältnisse dargelegt werden [34]. Postoperativ kann die operativ entstandene Lageveränderung überprüft und kephalometrisch ausgewertet werden. Durch weitere Nachuntersuchungen kann eine Stabilitätskontrolle erfolgen. Wegen der verhältnismäßig leichten Durchführung sowie der guten Quantifizierbarkeit und der damit verbundenen anschaulichen Vermittelbarkeit hat sich hierfür die Analyse des FRS im Allgemeinen als Standardmaßnahme durchgesetzt [8; 15]. Das FRS ergänzt dabei die übrigen Ergebnisse der Befunderhebung, insbesondere der klinischen Untersuchung und der Modellanalyse. Da die kephalometrische Analyse des Fernröntgenseitenbildes nur den sagittalen und vertikalen Gesichtsaufbau durch metrische Messungen zweidimensional erfasst und die transversalen Beziehungen des komplexen dreidimensionalen Schädels nicht erkennen lässt, müssen zur Erfassung der skelettalen Verhältnisse und der dentalen Relation sowie des extraoralen Befundes weitere diagnostische Unterlagen herangezogen werden. Es ist bekannt, dass die Messergebnisse bei der Auswertung kephalometrischer Daten stets mit Fehlern behaftet sind. Die Fehlermöglichkeiten betreffen zum einen radiographische Fehler, das heißt röntgenologische und projektionsbedingte Fehler. Häufig treten auch durch fehlerhafte Interpretation der anatomischen Strukturen sogenannte Identifikationsfehler auf. 8. Bell WH and Jacobs JD (1981) Tridimensional planning for surgical/orthodontic treatment of mandibular excess 1. Am J Orthod 80 (3): 263-288. 15. Carlotti AE and George R (1981) Differential diagnosis and treatment planning of the surgical orthodontic class III malocclusion 1. Am J Orthod 79 (4): 424-436. 34. Hofmann T, Farmand M, and Blaseio G (1991) [Role of cephalometry in orthodontic treatment planning. A study with case report with various considerations of the Quick Ceph Image programs] 1. Inf.Orthod Kieferorthop. 23 (3): 375-396. 38. Jager A, Zittlau O, and Luhr HG (1994) [The differential diagnostic value of skeletal, dental and soft-tissue analyses in the planning of orthodonticoral surgical therapy. A retrospective study of treated patients with skeletal Angle class III]. Fortschr.Kieferorthop. 55 (6): 269-278. |
5.1.3 Fehlerquellen und Probleme bei der kephalometrischen Auswertung
Sowohl für die Planung als auch für die Nachkontrolle von skelettverlagernden Operationen ist die Kephalometrie ein wesentliches diagnostisches Hilfsmittel. Zunächst wird das Ausmaß der Dysgnathie sowie die Lokalisation der Abweichung von Oberkiefer und Unterkiefer ermittelt (JÄGER et al. 1994) und eine Profilplanung vorgenommen, in der die chirurgischen Behandlungsmöglichkeiten zur Einstellung einer regelrechten Okklusion und ästhetischer Weichteilverhältnisse dargelegt werden (HOFMANN et al. 1991). [...] Postoperativ kann die chirurgische Lageveränderung überprüft und kephalometrisch ausgewertet werden und durch weitere Nachuntersuchungen kann eine Stabilitätskontrolle erfolgen. Wegen der verhältnismäßig leichten Durchführung sowie der guten Quantifizierbarkeit und der damit verbundenen anschaulichen Vermittelbarkeit hat sich hierfür die Analyse des FRS im Allgemeinen als Standardmaßnahme durchgesetzt (BELL und JACOBS 1981, CARLOTTI und GEORGE 1981, FISH und EPKER 1980, GÖZ et al. 1984, MOSHIRI et al. 1982, WALLEN und BLOOMQUIST 1986, WORMS et al. 1976, WYLIE et al. 1987). Das FRS ergänzt dabei die übrigen Ergebnisse der Befunderhebung, insbesondere der klinischen Untersuchung und die Modellanalyse. Da die kephalometrische Analyse des Fernröntgenseitbildes nur den sagittalen und vertikalen Gesichtsaufbau durch metrische Messungen zweidimensional erfasst und die transversalen [Seite 110] Beziehungen des komplexen dreidimensionalen Schädels nicht erkennen lässt, müssen zur Erfassung der skelettalen Verhältnisse und der dentalen Relation sowie des äußeren Gesichtes weitere diagnostische Unterlagen herangezogen werden. Bei der Auswertung kephalometrischer Daten sind die Messergebnisse stets mit Fehlern behaftet. Die Fehlermöglichkeiten betreffen nach BAUMRIND (1971): 1. Radiographische Fehler: röntgenologische und projektionsbedingte Fehler. 2. Identifikationsfehler: durch fehlerhafte Interpretation der anatomischen Strukturen. |
Ein Verweis auf die Quelle fehlt. |
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