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Angaben zur Quelle [Bearbeiten]

Autor     Nadine Gerle
Titel    Prognosefaktoren für die Entscheidung mono- oder bignather Eingriff in der Orthognathen Chirurgie
Ort    Münster
Jahr    2004
Anmerkung    Inaugural-Dissertation zur Erlangung des doctor medicinae dentium der Medizinischen Fakultät der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster
URL    http://d-nb.info/973581719/34

Literaturverz.   

nein
Fußnoten    nein
Fragmente    1


Fragmente der Quelle:
[1.] Analyse:Jw/Fragment 027 01 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2014-07-20 09:31:55 Hindemith
Fragment, Gerle 2004, Jw, SMWFragment, Schutzlevel, Verschleierung, ZuSichten

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Hindemith
Gesichtet
No
Untersuchte Arbeit:
Seite: 27, Zeilen: 1-25
Quelle: Gerle 2004
Seite(n): 26, Zeilen: 1ff
1.8 Probleme in der orthognathen Chirurgie des Unterkiefers

Die Dysgnathieoperation nimmt in der Mund- und Kiefer- Gesichtschirurgie eine Sonderstellung ein. Zum einen muss eine Vorbehandlung durchgeführt werden, um den Patienten in eine operable Situation zu bringen, so dass zwischen Planung und Operation ein Zeitraum von bis zu zwei Jahren liegen kann. Zum anderen handelt es sich hier um einen elektiven Eingriff. Dies bedeutet, dass allein der Patient darüber entscheidet, ob der Eingriff durchgeführt wird oder nicht. Um diese Entscheidung treffen zu können, muss er umfangreich über das Ausmaß der Behandlung und vor allem über mögliche Risiken und Komplikationen aufgeklärt werden. Voraussetzung dafür und für ein ästhetisch und funktionell optimales Ergebnis ist die frühzeitige definitive Festlegung des chirurgischen Vorgehens. Hiervon hängen die Art der Vorbehandlung und der Umfang der Risikoaufklärung ab. In vielen Fällen kann ein erfahrenes Behandlungsteam prognostizieren, ob ein Eingriff in einem Kiefer ausreichend ist, oder ob eine bimaxilläre Operation erforderlich ist. Es gibt jedoch Grenzfälle, bei denen erst nach dreidimensionaler Operationssimulation die definitive therapeutische Entscheidung für eine mono- oder bimaxilläre Operation getroffen werden kann.

Die Risiken bei Dysgnathie- Operationen, über die die Patienten umfassend aufzuklären sind, stellen sich für den Unter- und Oberkiefer unterschiedlich dar. Typische intra- und postoperative Risiken bei Unterkiefereingriffen sind Nervschädigungen [62, 50, 55, 49, 54, 17], atypische Osteotomieverläufe („bad split“) [62, 50, 55, 17], eine erhöhte Infektionsgefahr [55, 17, 76, 7, 59], Kondylenresorptionen [62, 55, 15, 52], postoperative Atemwegsprobleme bei engem Pharynx [40] und Rezidive [15; 49; 50; 55].

1.5 Problemstellung

Die Dysgnathie-Operation nimmt in der Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie eine Sonderstellung ein. Zum Einen muss eine Vorbehandlung durchgeführt werden, um den Patienten in eine operable Situation zu bringen, so dass zwischen Pla-nung und Operation ein Zeitraum von bis zu zwei Jahren liegen kann. Zum An-deren handelt es sich hier um einen Wahleingriff. Dies bedeutet, dass allein der Patient darüber entscheidet, ob der Eingriff durchgeführt wird oder nicht. Um diese Entscheidung überhaupt treffen zu können, muss er umfangreich über die Behandlung und vor allem über mögliche Risiken aufgeklärt werden. Voraus-setzung dafür und für ein ästhetisch und funktionell optimales Ergebnis ist die frühzeitige definitive Festlegung des chirurgischen Vorgehens. Hiervon hängt die Art der Vorbehandlung und der Umfang der Risikoaufklärung ab. In vielen Fällen kann ein erfahrenes Behandlungsteam prognostizieren, ob ein Eingriff in einem Kiefer ausreichend ist oder ob eine bimaxilläre Operation erforderlich ist. Es gibt jedoch Grenzfälle, bei denen bisher erst nach dreidimensionaler Operaonssimulation die definitive therapeutische Entscheidung für eine mono- oder bimaxilläre Operation getroffen werden konnte. Die Risiken bei Dysgnathie-Operationen, über die die Patienten umfassend aufzuklären sind, stellen sich für den Unter- und Oberkiefer different dar. Typische Risiken bei Unterkiefereingriffen sind:

• Nervschädigungen [62, 50, 55, 49, 54, 17]

• Atypischer Osteotomieverlauf („bad split“) [62, 50, 55, 17]

• Erhöhte Infektionsgefahr [55, 17, 76, 7, 59]

• Kondylenresorption [62, 55, 15, 52]

• Atemwegsprobleme bei engem Pharynx [40].

Anmerkungen

Ein Verweis auf die Quelle fehlt.

Man beachte, dass auch die Verweisnummern übernommen wurden, diese aber i.d.R. nicht auf identische Literatur verweisen, da beide Literaturverzeichnisse alphabethisch angeordnet sind.

Sichter
(Hindemith)