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Angaben zur Quelle [Bearbeiten]

Autor     Detlef Horster
Titel    Keine Angst vor Niklas Luhmann; er hat ja nur die Wahrheit über die Schule gesagt
Zeitschrift    Handlung Kultur Interpretation
Jahr    2002
Seiten    395-410
URL    http://detlef-horster.de/lit/schule.pdf

Literaturverz.   

nein
Fußnoten    nein
Fragmente    3


Fragmente der Quelle:
[1.] Is/Fragment 077 01 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2023-04-01 11:26:27 Numer0nym
Fragment, Gesichtet, Horster 2002, Is, KomplettPlagiat, SMWFragment, Schutzlevel sysop

Typus
KomplettPlagiat
Bearbeiter
SleepyHollow02
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 77, Zeilen: 1 ff. (komplett)
Quelle: Horster 2002
Seite(n): 402 f., Zeilen: 402: 18 ff.; 403: 1 ff.
Im Laufe des 19. Jahrhunderts festigt sich mehr und mehr ein Sprachgebrauch, der Organisationen als soziale Formationen besonderer Art von anderen Ordnungen unterscheidet. Sie lassen sich seither aus der Gesellschaft nicht mehr wegdenken und bekommen starken Einfluss. So auch im Erziehungssystem der Gesellschaft. Es erfüllt die in einer individualisierten Gesellschaft schwere Aufgabe, einerseits zur Qualifizierung für einen besonderen Lebenslauf oder einer unverwechselbaren Karriere beizutragen107 und andererseits die Fähigkeit zur Kommunikation, also zur Personwerdung zu fördern. Erziehung soll - mit anderen Worten - zur Selbstverwirklichung und zur Gemeinschaftsfähigkeit gleichermaßen beitragen.

Die Gesellschaft verlangt vom Erzieher, den Menschen in beiden Hinsichten zu „denaturieren“. Menschen müssen einerseits gesellschaftsfähig gemacht werden, damit sie zur Kommunikation taugen; sie müssen aber andererseits in die Lage versetzt werden, selbst zu bestimmen und ihr Leben eigenständig zu gestalten. Das erlernte Wissen gibt den Erzogenen die Ausrüstung, sich auf unvertrautem Gelände bewegen zu können, so dass sie sich in unerwarteten Situationen in beiden Beziehungen zu helfen wissen108.

Solches Wissen wird in der Organisation Schule von professionellen Erziehern vermittelt. Organisation und Profession sind zwei Schlüsselbegriffe in Luhmanns neuem Text. Organisationen und Professionen werden für die Erziehung erstmals im 19. Jahrhundert fruchtbar gemacht und erleichtern die Aufgabe, die der Erziehung in der funktional differenzierten Gesellschaft aufgebürdet wird.

Luhmann schreibt:

„Am Anfang des Jahrhunderts denkt man bei Erziehung zunächst an die Verantwortung der Väter, gegen Ende des Jahrhunderts wird dagegen öffentliche Erziehung betont und als allgemeines Gebot behandelt.“ 109 Dieses Jahrhundert ist das Jahrhundert des Übergangs von der stratifikatorisch oder hierarchisch gegliederten Gesellschaft zur funktional gegliederten oder man könnte sagen, es ist der Übergang von den Ständen zu den Berufsständen.

Bei dem Reichtum historischer Entwicklung muss man mit aller Vorsicht von solchen Übergängen und noch vorsichtiger von klaren Einschnitten reden. Solche Übergänge vollziehen sich allmählich, manchmal über Jahrhunderte hinweg. Man kann z. B. schon im Mittelalter die Ablösung der Wirtschaft als funktiona-[les System von der Politik beobachten (s. die Tätigkeit der Familie Fugger).]


107 Luhmann, Niklas. 2002. S. 175.

108 Ebd. S. 100.

109 Ebd. S. 136.

Im Laufe des 19. Jahrhunderts festigt sich mehr und mehr ein Sprachgebrauch, der Organisationen als soziale Formationen besonderer Art von anderen Ordnungen unterscheidet. Sie lassen sich seither aus der Gesellschaft nicht mehr wegdenken und bekommen starken Einfluß.4 So auch im Erziehungssystem der Gesellschaft. Es erfüllt die in einer individualisierten Gesellschaft schwere Aufgabe, einerseits zur Qualifizierung für einen besonderen Lebenslauf oder einer unverwechselbaren Karriere (S. 175) beizutragen und zugleich die Fähigkeit zur Kommunikation, also zur Personwerdung zu fördern. Erziehung soll - mit anderen Worten - zur Selbstverwirklichung und zur Gemeinschaftsfähigkeit gleichermaßen beitragen. Die Gesellschaft verlangt vom Erzieher, den Menschen in beiden Hinsichten zu denaturieren. Menschen müssen einerseits gesellschaftsfähig gemacht werden, damit sie zur Kommunikation taugen; sie müssen aber andererseits in die Lage versetzt werden, selbst zu bestimmen und ihr Leben eigenständig zu gestalten. Das erlernte Wissen gibt den Erzogenen die Ausrüstung, sich auf unvertrautem Gelände bewegen zu können, so daß sie sich in unerwarteten Situationen in beiden Beziehungen zu helfen wissen (S. 100).

[Seite 403]

Solches Wissen wird in der Organisation Schule von professionellen Erziehern vermittelt. Organisation und Profession sind zwei Schlüsselbegriffe in Luhmanns neuem Text (S. 112). Organisationen und Professionen werden für die Erziehung erstmals im 19. Jahrhundert fruchtbar gemacht und erleichtern die Aufgabe, die der Erziehung in der funktional differenzierten Gesellschaft aufgebürdet wird. Luhmann schreibt: »Am Anfang des Jahrhunderts denkt man bei Erziehung zunächst an die Verantwortung der Väter, gegen Ende des Jahrhunderts wird dagegen öffentliche Erziehung betont und als allgemeines Gebot behandelt« (S. 136). Dieses Jahrhundert ist das Jahrhundert des Übergangs von der stratifikatorisch oder hierarchisch gegliederten Gesellschaft zur funktional gegliederten oder man könnte sagen, es ist der Übergang von den Ständen zu den Berufsständen. [...]

Bei dem Reichtum historischer Entwicklung muß man mit aller Vorsicht von solchen Übergängen und noch vorsichtiger von klaren Einschnitten reden. Solche Übergänge vollziehen sich allmählich, manchmal über Jahrhunderte hinweg. Man kann z. B. schon im Mittelalter die Ablösung der Wirtschaft als funktionales System von der Politik beobachten. Beispiel dafür ist die Tätigkeit der Familie Fugger.


4 Nach Spencer, auf den sich Luhmann stützt, werden Gesellschaften, je größer sie werden, auch in ihrem inneren Aufbau größer, d. h. komplexer. Bei Spencer heißt es: »Es gehört ferner zu den Besonderheiten der socialen sowohl wie der lebenden Körper überhaupt, daß sie während der Zunahme an Grösse auch in ihrem inneren Bau zunehmen« (Spencer 1887, S. 6, § 215). Mit der Zunahme des inneren Baus ist hier die vermehrte Ausstattung der Gesellschaft mit Organisationen gemeint.

Anmerkungen

Kein Hinweis auf eine Übernahme. Belegstellen werden mitübernommen.

Sichter
(SleepyHollow02) Schumann


[2.] Is/Fragment 078 01 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2023-03-31 11:20:03 Numer0nym
Fragment, Gesichtet, Horster 2002, Is, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
SleepyHollow02
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 78, Zeilen: 1 ff. (komplett)
Quelle: Horster 2002
Seite(n): 403 f., Zeilen: 403: 20 ff.; 404: 1 ff.
Bereits im 16. Jahrhundert gewinnt die Wissenschaft als selbständiges System Distanz zur Religion und ist gekennzeichnet durch spektakuläre Konflikte, die Kopernikus und Galilei mit der Kirche austrugen. „Seit dem letzten Drittel des 18. Jahrhunderts erfolgt die Ablösung der Funktionssysteme von Schichtprämissen und die Neutralisierung von Schichteinflüssen zunehmend gezielt - so in der juristischen Erfindung der allgemeinen Rechtsfähigkeit oder in der Umstellung des Erziehungssystems auf öffentliche Schulen für die Gesamtbevölkerung und im 19. Jahrhundert dann auch: durch Einrichtung eines durchorganisierten Prüfungswesens mit Spezialisierung auf die in den Schulen und Universitäten selbst erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten. [...] Herkunft spielt für die Funktionssysteme kaum noch eine Rolle.“ 110

Professionen verkörpern in diesem Kontext ein neues gesellschaftliches Differenzierungsprinzip, das Differenzierungsprinzip nach Sachgesichtspunkten. Das „Erben“ des Berufs vom Vater wird immer seltener. Man muss nicht mehr die Abstammung nachweisen, sondern seine Fähigkeit. Man muss diese Fähigkeit erwerben. So entstehen in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts eine Vielzahl von Professionen. Doch das bestmögliche Wissen, das Akademikern vermittelt wird, ist nicht die einzige Komponente der Professionalisierung, denn die Anwendung des Wissens ist mit dem Risiko des Scheiterns belastet. Ergänzt werden muss dies durch eine große Zahl komplexer Routinen, die in unklar definierten Situationen eingesetzt werden können; bewährte Routinen geben Sicherheit. Von der Profession Lehrer wird persönlicher Einsatz erwartet; im Lehrerberuf wird die eigene Person wichtiger als Methodik und Raffinement. Luhmann nennt weitere Elemente der Professionalisierung für Lehrer: Es wird ein Lebensberuf und nicht nur eine Nebentätigkeit oder „ein Durchgangsstadium zum Amt des Predigers“; seine Arbeit steht unter kollegialer Aufsicht; die Berufspraxis soll autonom durchgeführt werden, kleinliche Festlegungen werden somit vermieden; es werden Vorteile an Reputation und Einkünften geboten, um den Beruf attraktiv zu machen; zu all dem tritt eine für den Beruf angemessene Ausbildung hinzu.

Luhmann schreibt also dem Erziehungssystem eine wichtige Funktion im Kanon der Subsysteme zur Erhaltung der Gesamtgesellschaft zu.

Nach ihm erhält sich die Gesamtgesellschaft, reproduziert sich in Krisensituation und hilft sich wieder auf die Beine. Das geschieht durch einen Kanon vieler autopoietischer Systeme, wie Wirtschafts-, Rechts-, Wissenschaftssystem, die überhaupt nur Interesse am eigenen Bestand haben, aber dadurch die Gesamtge-[sellschaft erhalten.]


110 Luhmann, Niklas. 1997. S. 734.

Bereits im 16. Jahrhundert gewinnt die Wissenschaft als selbständiges System Distanz zur Religion und ist gekennzeichnet durch spektakuläre Konflikte, die Kopernikus und Galilei mit der Kirche austrugen. »Seit dem letzten Drittel des 18. Jahrhunderts erfolgt die Ablösung der Funktionssysteme von Schichtprämissen und die Neutralisierung von Schichteinflüssen zunehmend gezielt -so in der juristischen Erfindung der allgemeinen Rechtsfähigkeit oder in der Umstellung des Erziehungssystems auf öffentliche Schulen für die Gesamtbevölkerung und im 19. Jahrhundert dann auch: durch Einrichtung eines durchorganisierten Prüfungswesens mit Spezialisierung auf die in den Schulen und Universitäten selbst erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten. [...] Herkunft spielt für die Funktionssysteme kaum noch eine Rolle« (Luhmann 1997, S. 734).

Professionen verkörpern in diesem Kontext ein neues gesellschaftliches Differenzierungsprinzip, das Differenzierungsprinzip nach Sachgesichtspunkten. Das »Erben« des Berufs vom Vater wird immer seltener. Man muß nicht mehr die Abstammung nachweisen, sondern seine Fähigkeit. Man muß diese Fähigkeit erwerben. So entstehen in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts eine Vielzahl von Professionen (S. 150)

Doch das bestmögliche Wissen, das Akademikern vermittelt wird, ist nicht die einzige Komponente der Professionalisierung, denn die Anwendung des Wissens ist mit dem Risiko des Scheiterns belastet (S. 148). Hinzutreten muß

[Seite 404:]

eine große Zahl komplexer Routinen, die in unklar definierten Situationen eingesetzt werden können; bewährte Routinen geben Sicherheit. Von der Profession Lehrer wird persönlicher Einsatz erwartet; im Lehrerberuf wird die eigene Person wichtiger als Methodik und Raffinement. Luhmann nennt weitere Elemente der Professionalisierung für Lehrer: Es wird ein Lebensberuf und nicht nur eine Nebentätigkeit oder »ein Durchgangsstadium zum Amt des Predigers« (S. 150); seine Arbeit steht unter kollegialer Aufsicht; die Berufspraxis soll autonom durchgeführt werden, kleinliche Festlegungen werden somit vermieden; es werden Vorteile an Reputation und Einkünften geboten, ·um den Beruf attraktiv zu machen; zu all dem tritt eine für den Beruf angemessene Ausbildung hinzu.

Wir sehen also, daß Luhmann dem Erziehungssystem eine wichtige Funktion im Kanon der Subsysteme zur Erhaltung der Gesamtgesellschaft zuschreibt. Wir wissen von Luhmann, daß die Gesamtgesellschaft sich erhält, sich in Krisensituation reproduziert und selbst wieder auf die Beine hilft. Das geschieht durch den Kanon vieler autopoietischer Systeme, wie Wirtschafts-, Rechts-, Wissenschaftssystem, die überhaupt nur Interesse am eigenen Bestand haben, aber dadurch die Gesamtgesellschaft erhalten.

Anmerkungen

Kein Hinweis auf eine Übernahme.

Sichter
(SleepyHollow02) Schumann


[3.] Is/Fragment 079 01 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2023-04-02 05:54:58 Numer0nym
Fragment, Gesichtet, Horster 2002, Is, KomplettPlagiat, SMWFragment, Schutzlevel sysop

Typus
KomplettPlagiat
Bearbeiter
SleepyHollow02
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 79, Zeilen: 1-12
Quelle: Horster 2002
Seite(n): 404 f., Zeilen: 404: 18 ff.; 405: 1-5
Sie alle dienen durch ihr Bestehen dem Erhalten und dem Funktionieren der Gesamtgesellschaft. Das ist vergleichbar der Figur der „invisible hand“ bei Adam Smith111. Auch der 100 Jahre nach Adam Smith geborene Herbert Spencer, auf den sich Luhmann stützt, vertritt die Auffassung, dass das natürliche Gleichgewicht sich in der Gesellschaft von selbst herstellt. Durch die strukturelle Kopplung der Systeme, die Luhmann in dem Band „Die Gesellschaft der Gesellschaft“, der seine Gesellschaftstheorie abschließt und kurz vor seinem Tod erschienen ist, beschreibt, erhält sich die Gesellschaft und reproduziert sich immer wieder aufs Neue. Das ist der Mechanismus, den es zu durchschauen galt, als Luhmann begann, auch in Auseinandersetzung mit Habermas, seine Systemtheorie zu entwickeln. Von dieser Warte aus sieht Luhmann das Erziehungssystem anders als in seinen früheren Schriften.

111 Smith, Adam. 1973.

Sie alle dienen durch ihr Bestehen dem Erhalten und dem Funktionieren der Gesamtgesellschaft. Das ist vergleichbar der Figur der »invisible hand« bei Adam Smith.5 Auch der 100 Jahre nach Adam Smith geborene Herbert Spencer, auf den sich Luhmann stützt, vertritt die Auffassung, daß das natürliche Gleichgewicht sich in der Gesellschaft von selbst herstellt (Spencer 1887, S. 20, §222). Durch die strukturelle Kopplung der Systeme, die Luhmann in dem Band Die Gesellschaft der Gesellschaft beschreibt, der seine Gesellschaftstheorie6 abschließt

[Seite 405:]

und kurz vor seinem Tod erschienen ist, erhält sich die Gesellschaft und reproduziert sich immer wieder aufs neue. Das ist der Mechanismus, den es zu durchschauen galt, als Luhmann begann, auch in Auseinandersetzung mit Habermas, seine Systemtheorie zu entwickeln. Von dieser Warte aus sieht Luhmann das Erziehungssystem anders als in seinen früheren Schriften.


5 Adam Smith sagt: »Tatsächlich hat [jeder Mensch] nur seinen eigenen Vorteil und nicht den der Gesellschaft im Auge. [...] Verfolgt er sein eigenes Interesse, so fördert er das der Gesellschaft weit wirksamer, als wenn er dieses wirklich zu fördern beabsichtigt. Ich habe niemals gesehen, daß diejenigen viel Gutes bewirkt hätten, die sich den Anschein gaben, um des Gemeinwohls willen Handel zu treiben. Es ist dies tatsächlich nur eine Pose« (Smith 1973, S. 40-44)

6 Bei seiner Berufung an die Universität Bielefeld sagte Luhmann 1969, daß sein einziges Projekt die Entwicklung einer Theorie der Gesellschaft sei. Er veranschlagte die Dauer des Projekts auf 30 Jahre. 1984 erschien der erste Band mit dem Titel Soziale Systeme. Es war die Einleitung. Dann erschienen nacheinander: Die Wirtschaft der Gesellschaft (1988), Die Wissenschaft der Gesellschaft (1990), Das Recht der Gesellschaft (1993), Die Kunst der Gesellschaft (1995), Die Politik der Gesellschaft (2000), Die Religion der Gesellschaft (2000), Das Erziehungssystem der Gesellschaft (2002), Die Gesellschaft der Gesellschaft [2 Bände] (1997). Die Publikation des letzten Bandes, der die Gesellschaftstheorie Luhmanns abschließt, wurde auf seinen Wunsch vorgezogen, da er 1 ½ Jahre vorher aufgrund einer Krankheit seinem bevorstehenden Tod entgegensah. Er wollte aber die Publikation des abschließenden Bandes noch erleben. Darum erschienen drei Bände der Gesellschaftstheorie postum.

Anmerkungen

Kein Hinweis auf eine Übernahme.

Sichter
(SleepyHollow02) Schumann