Angaben zur Quelle [Bearbeiten]
Autor | Jürgen Mittag |
Titel | Politikwissenschaftliche Nutzungsmöglichkeiten von Internet und World Wide Web am Beispiel der europäischen Integration |
Zeitschrift | Integration |
Jahr | 1998 |
Jahrgang | 21 |
Nummer | 2 |
Seiten | 123-132 |
Literaturverz. |
ja |
Fußnoten | ja |
Fragmente | 0 |
[1.] Gc/046 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2011-05-26 14:59:26 Marcusb | BauernOpfer, Fragment, Gc, Gesichtet (BC), KomplettPlagiat, Krause 1998, Mittag 1998, SMWFragment, Schutzlevel, Schweigler 1997, Verschleierung |
Vorlage:SMWFragment DPL.default
[2.] Gc/050 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2011-05-26 15:19:20 Marcusb | BauernOpfer, Fragment, Gc, Gc 050, Gesichtet (BC), KomplettPlagiat, Mittag 1998, SMWFragment, Schutzlevel |
Vorlage:SMWFragment DPL.default
[3.] Gc/Fragment 046 12 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2012-04-07 11:55:48 Kybot | Fragment, Gc, Gesichtet (BC), KomplettPlagiat, Mittag 1998, SMWFragment, Schutzlevel |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 46, Zeilen: 12-22 |
Quelle: Mittag 1998 Seite(n): 123, Zeilen: |
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Das Internet besteht aus verschiedenen Computern auf der ganzen Welt, die durch Telefon bzw. Standleitungen miteinander verbunden sind. Insofern wäre es richtiger, von unterschiedlichen lokalen und nationalen Netzwerken zu sprechen als von dem einen Internet. Hervorgegangen ist dieser Verbund aus den Computernetzwerken des US-Verteidigungsministeriums, die selbst dann noch funktionieren sollten, wenn einzelne Rechner - beispielsweise infolge eines Atomschlages - ausfallen sollten, da jeder Computer in diesem Netz in der Lage ist, mit jedem beliebigen anderen Computer zu kommunizieren. Aufgrund dieser dezentralen Struktur lassen sich die aktuellen Benutzerzahlen und der quantitative Umfang des Angebotes auch nur grob schätzen. Durch eine sehr hohe tägliche Zuwachsrate beinhalten solche Zahlen aber ein nicht abzuschätzendes Wachstumspotential. | Das Internet besteht aus verschiedenen Computern auf der ganzen Welt, die durch Telefon bzw. Standleitungen miteinander verbunden sind. Insofern wäre es richtiger, von unterschiedlichen lokalen und nationalen Netzwerken zu sprechen als von dem einen Internet. Hervorgegangen ist dieser Verbund aus den Computernetzwerken des US-Verteidigungsministeriums, die selbst dann noch funktionieren sollten, wenn einzelne Rechner - beispielsweise infolge eines Atomschlages - ausfallen sollten, da jeder Computer in diesem Netz in der Lage ist, mit jedem beliebigen anderen Computer zu kommunizieren. Aufgrund dieser dezentralen Struktur lassen sich die aktuellen Benutzerzahlen und der quantitative Umfang des Angebotes auch nur grob schätzen.
[...] Durch eine sehr hohe tägliche Zuwachsrate beinhalten solche Zahlen aber ein nicht abzuschätzendes Wachstumspotential. |
Echtes Komplettplagiat ohne Nachweis. |
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[4.] Gc/Fragment 050 01 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2012-04-07 11:56:02 Kybot | Fragment, Gc, Gesichtet (BC), KomplettPlagiat, Mittag 1998, SMWFragment, Schutzlevel |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 50, Zeilen: 1-19 |
Quelle: Mittag 1998 Seite(n): 123f, Zeilen: |
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Durch einfach zu handhabende Software, sogenannte Web-Browser, welche die gra-
phische Oberfläche des Internets steuern, hat sich das World Wide Web vor allem in den letzten Jahren exponentiell verbreitet, wobei der Schwerpunkt eindeutig in den USA liegt. Die wachsende Zahl von Seiten und Benutzern führt aber nicht ausschließ- lich zu einer Trivialisierung bzw. Kommerzialisierung des Netzes. Im Bereich der Wissenschaft bewirkt das steigende Angebot und die wachsende Nachfrage an rele- vanten Angeboten im Gegenteil auch eine Ausweitung des ernsthaften und seriösen Gebrauchs des Mediums. Aktuelle politische und politikwissenschaftliche Informatio- nen werden bereits von vielen Organen und Institutionen zur Verfügung gestellt. Alle im Bundestag vertretenen Parteien sind ebenso im WWW präsent wie der Deutsche Bundestag selbst, der seit Januar 1996 aktuelle Mitteilungen, Pressemeldungen, Ta- gesordnungen und Protokolle anbietet. Politikwissenschaftliche Universitätsseminare bieten über Veranstaltungshinweise hinaus auch wissenschaftliche Publikationen und Forschungsergebnisse an. Der amerikanische Kongreß stellt die Erschließung sämtli- cher laufender Parlamentaria nach Schlagwort, Ausschuß, Abgeordneten und Index- nummer bereit. Durch die zunehmende Beteiligung von Wissenschaftlern wird das World Wide Web so zu einem Publikationsforum, welches auch in gedruckten wissen- schaftlichen Schriften zitierfähig wird. Damit steigt die Bedeutung des Internets erneut an |
Durch einfach zu handhabende Software, sogenannte Web-Browser, welche die graphische Oberfläche des Internets steuern, hat sich das World Wide Web vor allem in den letzten Jahren exponentiell verbreitet, wobei der Schwerpunkt eindeutig in den USA liegt. 4 [...] Die wachsende Zahl von Seiten und Benutzern führt aber nicht ausschließlich zu einer Trivialisierung bzw. Kommerzialisierung des Netzes. Im Bereich der Wissenschaft bewirkt das steigende Angebot und die wachsende Nachfrage an relevanten Angeboten im Gegenteil auch eine Ausweitung des ernsthaften und seriösen Gebrauchs des Mediums. Aktuelle politische und politikwissenschaftliche Informationen werden bereits von vielen Organen und Institutionen zur Verfügung gestellt. Alle im Bundestag vertretenen Parteien sind ebenso im WWW präsent wie der Deutsche Bundestag selbst, der seit Januar. 1996 aktuelle Mitteilungen, Pressemeidungen, Tagesordnungenund Protokolle anbietet. 5 Politikwissenschaftliche Universitätsseminare bieten über Veranstaltungshinweise hinaus auch wissenschaftliche Publikationen und Forschungsergebnisse an. Der amerikanische Kongreß stellt die Erschließung sämtlicher laufender Parlamentaria nach Schlagwort, Ausschuß, Abgeordneten und Indexnummer bereit. 7 Durch die zunehmende Beteiligung von Wissenschaftlern wird das World Wide Web so zu einem Publikationsforum, welches auch in gedruckten wissenschaftlichen Schriften zitierfähig wird. Damit steigt die Bedeutung des Internets erneut an. |
Am Ende des Absatzes folgt kein Nachweis, sondern erst am Ende des folgenden Absatzes. Die Nachweise im Original wurden entfernt. |
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[5.] Gc/Fragment 050 21 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2012-04-07 11:56:04 Kybot | BauernOpfer, Fragment, Gc, Gesichtet (BC), Mittag 1998, SMWFragment, Schutzlevel |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 50, Zeilen: 20-34 |
Quelle: Mittag 1998 Seite(n): , Zeilen: |
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Aus seiner Attraktivität ergibt sich in zunehmenden Maße jedoch auch ein entschei-
dender Nachteil des World Wide Webs. In den letzten Jahren hat es so sprunghafte Zuwachsraten an Benutzern, Servern, Newsgroups und Mailinglisten erzielt, daß die Überschaubarkeit des Informationsangebotes kaum noch gegeben ist. Detaillierte Strukturierungsmöglichkeiten des Webs sind mit Ausnahme der Hyperlinks nicht vor- handen. Der Benutzer sieht sich deshalb einer gewissen Orientierungslosigkeit gegen- über, die proportional zur Ausweitung des Internets zunimmt, vor allem dann, wenn er nicht nur ziellos im Datendschungel ,,surfen” will, sondern sich auf gezielte Informati- onsrecherche zu bestimmten thematischen Aspekten begibt. Eine gewisse Hilfestel- lung bieten dem Informationssuchenden sogenannte Suchmaschinen, wie beispielswei- se ,,Altavista” oder ,,Yahoo”. Solche Suchmaschinen durchforschen das Internet stän- dig nach neuen Seiten. Sie haben aber den Nachteil, daß sie aufgrund der bloßen Ori- entierung an Stichworten nur bedingt eine systematische Recherche erlauben und zen- trale Informationen oder Datenquellen übersehen werden können, während unter Um- ständen nur eine Unmenge von syntaktisch verwandtem Material angezeigt wird.[106 Mittag (1998), S 123 f.] |
Aus seiner Attraktivität ergibt sich in zunehmenden Maße jedoch auch ein entscheidender Nachteil des World Wide Webs. In den letzten Jahren hat es so sprunghafte Zuwachsraten an Benutzern, Servern, Newsgroups und Mailinglisten erzielt, daß die Überschaubarkeit des Informationsangebotes kaum noch gegeben ist. Detaillierte Strukturierungsmöglichkeiten des Webs sind mit Ausnahme der Hyperlinks nicht vorhanden. Der Benutzer sieht sich deshalb einer gewissen Orientierungslosigkeit gegenüber, die proportionalzur Ausweitung des Internets zunimmt,vor allem dann, wenn er nicht nur ziellos im Datendschungel "surfen" will, sondern sich auf gezielte Informationsrecherche zu bestimmten thematischen Aspekten begibt. Eine gewisse Hilfestellung bieten dem Informationssuchenden sogenannte Suchmaschinen, wie beispielsweise "Altavista" oder "Yahoo". 9 Solche Suchmaschinen durchforschen das Internet ständig nach neuen Seiten. Sie haben aber den Nachteil, daß sie aufgrund der bloßen Orientierung an Stichworten nur bedingt eine systematische Recherche erlauben und zentrale Informationen oder Datenquellen übersehen werden können,während unter Umständen nur eine Unmenge von syntaktisch verwandtem Material angezeigt wird. 10 |
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