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Angaben zur Quelle [Bearbeiten]

Autor     Jörg Becker
Titel    Kommunikation und Medien
Sammlung    Globale Trends 1998. Fakten Analysen Prognosen. Stiftung Entwicklung und Frieden
Herausgeber    Ingomar Hauchler, Dirk Messner, Franz Nuscheler
Ort    Frankfurt am Main
Verlag    Fischer Taschenbuch Verlag
Datum    November 1997
Anmerkung    Einzelne Abschnitte dieser Quelle sind auch online in einem "Working Paper" von Prof. Becker (1998): Internationale Medienpolitik. (Working Paper 1/98) Österreichisches Studienzentrum für Frieden und Konfliktlösung , Friedenszentrum Burg Schlaining 1998. URL: http://www.aspr.ac.at/publications/wp1_98.pdf
ISBN    3-596-13800-0

Literaturverz.   

ja
Fußnoten    ja
Fragmente    0


Fragmente der Quelle:
[1.] Gc/045 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2011-05-26 01:55:16 Marcusb
Becker 1997, Fragment, Gc, Gesichtet (BC), Krause 1998, SMWFragment, Schutzlevel, Verschleierung

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[2.] Gc/103 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2011-06-04 13:30:23 Hindemith
BauernOpfer, Becker 1997, Fragment, Gc, Gesichtet (BC), KomplettPlagiat, SMWFragment, Schutzlevel, WTO 1998, Weltbank 1999

Vorlage:SMWFragment DPL.default


[3.] Gc/104 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2011-05-28 16:06:05 Hindemith
Becker 1997, Fragment, Gc, Gc 104, Gesichtet (BC), SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung

Vorlage:SMWFragment DPL.default


[4.] Gc/106 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2011-05-16 11:44:41 Drhchc
Becker 1997, Fragment, Gc, Gc 106, Gesichtet (BC), KomplettPlagiat, SMWFragment, Schutzlevel

Vorlage:SMWFragment DPL.default


[5.] Gc/107 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2011-05-27 22:03:13 Senzahl
Becker 1997, Fragment, Gc, Gc 107, Gesichtet (BC), KomplettPlagiat, SMWFragment, Schutzlevel, Verschleierung

Vorlage:SMWFragment DPL.default


[6.] Gc/108 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2011-05-25 22:57:26 Senzahl
Becker 1997, Fragment, Gc, Gesichtet (BC), SMWFragment, Schutzlevel, Verschleierung, WTO 1998, ÜbersetzungsPlagiat

Vorlage:SMWFragment DPL.default


[7.] Gc/109 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2011-05-27 22:40:03 Senzahl
Becker 1997, Fragment, Gc, Gc 109, Gesichtet (BC), SMWFragment, Schutzlevel, Verschleierung

Vorlage:SMWFragment DPL.default


[8.] Gc/Fragment 045 07 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2012-04-07 11:55:42 Kybot
Becker 1997, Fragment, Gc, Gesichtet (BC), SMWFragment, Schutzlevel, Verschleierung

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
EinBiesschen, Senzahl, Hansgert Ruppert
Gesichtet
No
Untersuchte Arbeit:
Seite: 045, Zeilen: 07-24
Quelle: Becker 1997
Seite(n): 381, Zeilen: 30
Als Basistechnologie aller Informations- und Kommunikationstechnologien gilt der elektronische Halbleiter. Der Weltmarkt für Halbleiter wuchs 1995 um 40% auf 155 Milliarden US-Dollar. Dieser Wachstumsschub basiert auf dem steigenden Bedarf nach DRAM-Bausteinen, die als Speicherchips in Computern benötigt werden. Während sich Japan und die USA den Chip-Markt bislang mit Produktionsanteilen von jeweils 45% untereinander aufteilten, profitierten von dem Boom 1995 insbesondere die südkoreanischen Hersteller Samsung, Hyundai und Goldstar sowie die taiwanesischen Produzenten Umax und Vanguard.

Der wachsende Halbleitermarkt geht einher mit einem nach wie vor steigenden Absatz von Personal Computern. Die Zukunft des PC-Marktes ist schwierig vorherzusagen. Sollten die rasch wachsenden elektronischen Netze in Zukunft selbst ”zum Computer” werden, indem die jetzt noch im PC steckende Software in das Netz integriert wird, würde der Computer zu einem billigeren und einfacheren Endgerät. Offen ist auch, ob die Zukunft dem PC oder dem TV-Gerät gehört. Im Prinzip könnten beide Geräte so konstruiert werden, daß sie den jeweils anderen technischen Funktionsbereich integrieren. Es ist aber davon auszugehen, daß spätestens 1998 die Zahl der verkauften PCs die der verkauften TV-Geräte überholen wird und sich dieser Trend zunächst fortsetzt.[FN 94]

[FN 94: Becker (1997), S 381 ff.]

Als Basistechnologie aller sogenannten Neuen Medien (Informations- und Kommunikationstechnologien) gilt der elektronische Halbleiter. Der Weltmarkt für Halbleiter wuchs 1995 um 40 % auf 155 Milliarden US-$. Dieser Wachstumsschub basiert auf dem steigenden Bedarf nach DRAM-Bausteinen, die als Speicherchips in Computern benötigt werden. Während sich Japan und die USA den Chip-Markt bislang mit Produktionsanteilen von jeweils 45% untereinander aufteilten, profitierten von dem Boom 1995 insbesondere die südkoreanischen Hersteller Samsung, Hyundai und Goldstar sowie die taiwanesischen Produzenten Umax und Vanguard.

Der wachsende Halbleitermarkt geht einher mit einem nach wie vor steigenden Absatz von Personalcomputern (PC). [...] Die Zukunft des PC-Marktes ist schwierig vorherzusagen. Sollten die rasch wachsenden elektronischen Netze in Zukunft selbst »zum Computer« werden, indem die jetzt noch im PC steckende Software in das Netz integriert wird, würde der Computer zu einem billigeren und einfacheren Endgerät. Offen ist auch, ob die Zukunft dem PC oder dem TV-Gerät gehört. Im Prinzip könnten beide Geräte so konstruiert werden, daß sie den jeweils anderen technischen Funktionsbereich integrieren. Es ist aber davon auszugehen, daß spätestens 1998 die Zahl der verkauften PCs die der verkauften TV-Geräte überholen wird und sich dieser Trend zunächst fortsetzt.

Anmerkungen

Fußnote 94 verweist auf die Quelle. Nicht erkennbar sind Art (wörtlich mit kleineren Anpassungen und Auslassungen) und Umfang (knapp eine halbe Seite) der Übernahme. Mit der Textübernahme wird der Abschnitt "Halbleiter und Personalcomputer" verwertet. Der sich bei Becker anschließende Abschnitt "Telekommunikation" wird ab Seite 103 Gc/Fragment 103 34 verwertet.

Sichter
HgR


[9.] Gc/Fragment 103 34 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2012-04-07 11:58:35 Kybot
Becker 1997, Fragment, Gc, Gesichtet (BC), KomplettPlagiat, SMWFragment, Schutzlevel

Typus
KomplettPlagiat
Bearbeiter
EinBiesschen, Senzahl, Hansgert Ruppert
Gesichtet
No
Untersuchte Arbeit:
Seite: 103, Zeilen: 34-36
Quelle: Becker 1997
Seite(n): 382, Zeilen: (Spalte 1) 36
Der weltweite Umsatz im Telekommunikationssektor lag 1993 bei 575 Milliarden US-Dollar und betrug 1996 bereits 670 Milliarden US-Dollar. Zu beobachten ist, daß der zunehmende Wettbewerb in der Telekommunikationsindustrie einen immer höheren [Forschungs- und Entwicklungsaufwand erfordert.] Der weltweite Umsatz im Telekommunikationssektor lag 1993 bei 575 Milliarden US-$ und betrug 1996 bereits 670 Milliarden US-$. Zu beobachten ist, daß der zunehmende Wettbewerb in der Telekommunikationsindustrie einen immer höheren Forschungs- und Entwicklungsaufwand erfordert.
Anmerkungen

Beginn der Textübernahme. Setzt sich fort in Gc/Fragment 104 01. Fußnote 203 folgende Seite verweist auf den Urheber, nicht erkennbar sind Art und Umfang der Übernahme.Es werden 2 Kapitel der Quelle mit wenigen Änderungen übernommen .

Sichter
HgR


[10.] Gc/Fragment 104 01 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2012-04-07 11:58:38 Kybot
Becker 1997, Fragment, Gc, Gesichtet (BC), SMWFragment, Schutzlevel, Verschleierung

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
EinBiesschen, Senzahl, WiseWoman
Gesichtet
No
Untersuchte Arbeit:
Seite: 104, Zeilen: 1-18
Quelle: Becker 1997
Seite(n): S. 382, Zeilen:
[Zu beobachten ist, daß der zunehmende Wettbewerb in der Telekommunikationsindustrie einen immer höheren] Forschungs- und Entwicklungsaufwand erfordert. Die Anforderungen an Produkte und Nutzer werden komplexer, die Produktlebenszyklen immer kürzer; nationale Märkte reichen nicht zur Amortisation getätigter Investitionen. 80 % des weltweiten Umsatzes im Telekommunikationssektor werden Mitte der 90er Jahre mit Telekommunikationsdiensten verdient, nur 20 % mit Geräten. Von den Telekommunikationsdiensten entfallen noch immer 80 % auf das Telefon. Da das Telefon nach wie vor das Standbein aller Telekommunikationsnetze ist, gilt die Telefondichte weiterhin als guter Indikator für die Qualität der telekommunikativen Infrastruktur eines Landes. Die Telefondichte fällt weltweit extrem ungleich aus. In den Industrieländern kommen 1994 auf 100 Einwohner 52 Telefonanschlüsse, in den Entwicklungsländern nur 5,2. Große Unterschiede sind auch innerhalb Chinas festzustellen. Die Telefondichte liegt im Landesdurchschnitt bei nur 7,4, in Shanghai jedoch bei 30,3.

Angesichts zunehmender Bedeutung von Multimedia lohnt ein Blick auf die kombinierte Telefon-, TV- und PC-Dichte im Ländervergleich. Hier liegen die USA und Dänemark vorn, Japan belegt nur den 10. Rang, und Singapur liegt - vor einer Reihe von OECD-Ländern wie Italien oder Spanien - auf dem 12. Rang. Schlußlichter dieses 39 Ländervergleichs sind ausnahmslos asiatische Länder, wie die VR China, Indien, Indonesien, die Philippinen und Thailand.[FN 203]

[FN 203: Becker (1997), S 381 ff.]

Zu beobachten ist, daß der zunehmende Wettbewerb in der Telekommunikationsindustrie einen immer höheren Forschungs- und Entwicklungsaufwand erfordert. Produkte und Nutzeranforderungen werden komplexer, die Produktlebenszyklen immer kürzer; nationale Märkte reichen nicht zur Amortisation getätigter Investitionen. 80 % des weltweiten Umsatzes im Telekommunikationssektor werden Mitte der 9oer Jahre mit Telekommunikationsdiensten verdient, nur 20 % mit Geräten. Von den Telekommunikationsdiensten entfallen noch immer 80% auf das »gute, alte Telefon«. Die Wachstumsraten und -potentiale im Bereich neuer Telekommunikationsdienstleistungen wie Datenkommunikation, digitale Mietleitungen und Mobilfunk sind jedoch hoch.

Da das Telefon nach wie vor das Standbein aller Telekommunikationsnetze ist, gilt die Telefondichte weiterhin als guter Indikator für die Qualität der telekommunikativen Infrastruktur eines Landes. Die Telefondichte fällt weltweit extrem ungleich aus. In den Industrieländern kommen 1994 auf 100 Einwohner 52 Telefonanschlüsse, in den Entwicklungsländern nur 5,2 [vgl. Tabelle i]. Große Unterschiede sind auch innerhalb Chinas festzustellen. Die Telefondichte liegt im Landesdurchschnitt bei nur 7,4, in Shanghai jedoch bei 30,3.

Angesichts zunehmender Bedeutung von Multimedia lohnt ein Blick auf die kombinierte Telefon-, TV- und PC-Dichte im Ländervergleich. Hier liegen die USA und Dänemark vorn, Japan belegt nur den 10. Rang, und Singapur liegt - vor einer Reihe von OECD-Ländern wie Italien oder Spanien - auf dem 12. Rang [vgl. Tabelle i]. Schlußlichter dieses 39 Länder-Vergleichs sind ausnahmslos asiatische Länder, wie die VR China, Indien, Indonesien, die Philippinen und Thailand.

Anmerkungen

Beginn der Textübernahme. Setzt sich fort bis Seite 109. Fußnote 203 verweist auf den Verfasser. Nicht erkennbar sind Art und Umfang der Übernahme, es werden 2 Kapitel der Quelle mit wenigen Änderungen übernommen. (Ein weiterer Abschnitt wird auf S. 45 eingearbeitet.)

Sichter


[11.] Gc/Fragment 106 01 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2012-04-07 11:58:40 Kybot
Becker 1997, Fragment, Gc, Gesichtet (BC), KomplettPlagiat, SMWFragment, Schutzlevel

Typus
KomplettPlagiat
Bearbeiter
Drhchc, Nerd wp, Fiesh, Senzahl, Hansgert Ruppert
Gesichtet
No
Untersuchte Arbeit:
Seite: 106, Zeilen: 01-13
Quelle: Becker 1997
Seite(n): 383, Zeilen: (Spalte 2) 2ff.
Das verbreitetste elektronische Netz mit Online-Zugriff ist das Internet. Hinsichtlich der räumlichen Ausbreitung von Internet gibt es ebenfalls weltweit große Disparitäten. So standen 1995 einer Dichte von 3,4 Millionen Hosts in Nordamerika nur 16000 Hosts in Lateinamerika gegenüber. Aufgeschlüsselt nach Weltregionen ergab sich 1995 folgende Host-Verteilung: Nordamerika 64%, Westeuropa 22%, Australien 4%, Asien 3,5%, Osteuropas %, Afrika 0,6%, Mittlerer Osten 0,3% und Lateinamerika 0,5%.

Gliedert man dieses regionale Verteilungsmuster weiter auf, zeigt sich z. B., daß von den Hosts in Afrika fast alle auf die Republik Südafrika entfallen. Der Anteil afrikani- scher Internet-Hosts (ohne die Republik Südafrika) liegt bei 0,001% der weltweit verfügbaren Internet-Hosts. Zieht man von den asiatischen Internet-Hosts die Zahl der japanischen ab, dann verbleibt den ”restlichen” asiatischen Ländern ein Welt-Internet-Host-Anteil von 1%.

Das verbreitetste elektronische Netz mit Online-Zugriff ist das Internet. Hinsichtlich der räumlichen Ausbreitung von Internet gibt es weltweit große Disparitäten. So standen 1995 einer Dichte von 3,4 Millionen Hosts (= Rechner mit Basisdatenbankmaterial) in Nordamerika nur 16.000 Hosts in Lateinamerika gegenüber. Aufgeschlüsselt nach Weltregionen ergab sich 1995 folgende Host-Verteilung: Nordamerika 64%, Westeuropa 22%, Australien 4%, Asien 3,5%, Osteuropa 1%, Afrika 0,6%, Mittlerer Osten 0,3% und Lateinamerika 0,5%.

Gliedert man dieses regionale Verteilungsmuster weiter auf, zeigt sich z. B., daß von den Hosts in Afrika fast alle auf die Republik Südafrika entfallen. Der Anteil afrikanischer Internet-Hosts (ohne die Republik Südafrika) liegt bei 0,001% der weltweit verfügbaren Internet-Hosts. Zieht man von den asiatischen Internet-Hosts die Zahl der japanischen ab, dann verbleibt den »restlichen« asiatischen Ländern ein Welt-Internet-Host-Anteil von 1% [vgl. Schaubild 3].

Anmerkungen

Komplettplagiat. Nur in der nachfolgenden Grafik »Internet-Hosts in Asien 1995 und 1996« wird auf die Quelle verwiesen. Verweis auf Seite 107 ausschließlich auf weltbank, die zu ähnlichen Ergebnissen kommen würde. Am Ende letzter Absatz Seite 107 wird auf Becker verwiesen, ohne dass wörtliche Übernahme kenntlich gemacht wird. [Anm. HgR: Um-kategorisiert auf 'KomplettPlagiat', da 'Verschleierung' dem nicht mehr gerecht wird.]

Sichter
HgR


[12.] Gc/Fragment 107 01 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2012-04-07 11:58:41 Kybot
Becker 1997, Fragment, Gc, Gesichtet (BC), KomplettPlagiat, SMWFragment, Schutzlevel

Typus
KomplettPlagiat
Bearbeiter
Drhchc, Senzahl, EinBiesschen, Hansgert Ruppert
Gesichtet
No
Untersuchte Arbeit:
Seite: 107, Zeilen: 01-06
Quelle: Becker 1997
Seite(n): 385, Zeilen: (Spalte 1) 18ff.
Auch eine Messung der Quantität der über Internet laufenden Informationsflüsse fördert weltweit extreme Ungleichheiten zutage. So konzentrieren sich nach Schätzungen amerikanischer Experten 85% des gesamten weltweiten Internet-Verkehrs nur auf die USA. Dieser Amerika-Lastigkeit des Internet entspricht es, wenn außerdem 65 % aller Kommunikation über das Glasfasernetz von New York nur innerhalb New Yorks stattfindet. Auch eine Messung der Quantität der über Internet laufenden Informationsflüsse fördert weltweit extreme Ungleichheiten zutage. So konzentrieren sich nach Schätzungen amerikanischer Experten 85% des gesamten weltweiten Internetverkehrs nur auf die USA. Dieser Amerika-Lastigkeit des Internet entspricht es, wenn außerdem 65% aller Kommunikation über das Glasfasernetz von New York nur innerhalb New Yorks stattfindet [vgl. Schaubild 1].
Anmerkungen

Fußnote 207 am Seitenende verweist auf den Verfasser. Nicht erkennbar sind Art und Umfang der Übernahme, es werden 2 Abschnitte der Quelle mit wenigen Änderungen übernommen . (Ein weiterer Abschnitt wird auf S. 45 eingearbeitet.)

Sichter
HgR


[13.] Gc/Fragment 107 09 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2012-04-07 11:58:44 Kybot
Becker 1997, Fragment, Gc, Gesichtet (BC), SMWFragment, Schutzlevel, Verschleierung

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Senzahl, Hansgert Ruppert
Gesichtet
No
Untersuchte Arbeit:
Seite: 107, Zeilen: 09-18
Quelle: Becker 1997
Seite(n): 385, Zeilen: (Spalte 2) 18ff.
Zwar steigt in jüngster Zeit die Zahl der Internet-Hosts und -Anschlüsse in einigen Entwicklungsländern erstaunlich rasch an. Dies führt jedoch bisher nicht zu einer Verringerung der Nord-Süd-Kluft in der Internetwelt. In der Dritten Welt schließen hohe Preise und Gebühren viele Menschen vom Internet aus. Hat ein Land keinen direkten Internetzugang, dann entsprechen die Zugangskosten zu diesem Netz denen von Auslandstelefongesprächen. Neben solchen Gebühren sind die Kosten für Computer und Netzzugangshardware in der Dritten Welt oft höher als in den Industrieländern. Auch der Weltmarkt der kommerziellen elektronischen Datenbanken spiegelt das Nord-Süd-Gefälle drastisch wider. Der Anteil der Datenbankproduzenten aus der Dritten Welt liegt seit Anfang der 90er Jahre konstant bei nur 3%.[FN 207]

[Fn 207: Becker (1997), S. 383 ff.]

Zwar steigt in jüngster Zeit die Zahl der Internet-Hosts und -Anschlüsse in einigen Entwicklungsländern erstaunlich rasch an. Dies führt jedoch bisher nicht zu einer Verringerung der Nord-Süd-Kluft in der Internetwelt. In der Dritten Welt schließen hohe Preise und Gebühren viele Menschen vom Internet aus. Hat ein Land keinen direkten Internetzugang, dann entsprechen die Zugangskosten zu diesem Netz denen von Auslandstelefongesprächen. Neben solchen Gebühren sind die Kosten für Computer und Netzzugangshardware in der Dritten Welt oft höher als in den Industrieländern.

Auch der Weltmarkt der kommerziellen elektronischen Datenbanken spiegelt das Nord-Süd-Gefälle drastisch wider. Der Anteil der Datenbankproduzenten aus der Dritten Welt liegt seit Anfang der 9oer Jahre konstant bei nur 3 %.

Anmerkungen

Quelle wird in FN 207 genannt. Nicht erkennbar sind Art (wörtlich) und Umfang der Auswertung

Sichter
HgR


[14.] Gc/Fragment 108 18 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2012-04-07 15:50:07 Kybot
Becker 1997, Fragment, Gc, Gesichtet (BC), SMWFragment, Schutzlevel, Verschleierung

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
EinBiesschen, Senzahl, Marcusb
Gesichtet
No
Untersuchte Arbeit:
Seite: 108, Zeilen: 18-19
Quelle: Becker 1997
Seite(n): 11, Zeilen:
Mediale Außensteuerung und mangelnde mediale Infrastruktur können nach wie vor

als Merkmale nahezu aller Peripherieländer gelten. Darüber hinaus sind Differen-[renzierungstendenzen zu beobachten, die sich auf unterschiedliche Medien und Informationstechnologien beziehen:]

Mediale Außensteuerung und mangelnde mediale Infrastruktur können nach wie vor als Merkmale nahezu aller Peripherieländer gelten. Darüber hinaus sind Differenzierungstendenzen zu beobachten, die sich auf unterschiedliche Medien und Informationstechnologien beziehen:
Anmerkungen

wird fortgesetzt in Gc/Fragment 109 01

Sichter


[15.] Gc/Fragment 109 01 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2012-04-07 11:58:48 Kybot
Becker 1997, Fragment, Gc, Gesichtet (BC), SMWFragment, Schutzlevel, Verschleierung

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Drhchc, Nerd wp, EinBiesschen, Senzahl, Hansgert Ruppert
Gesichtet
No
Untersuchte Arbeit:
Seite: 109, Zeilen: 01-29
Quelle: Becker 1997
Seite(n): 386, Zeilen: (Spalte 1) 16ff.
[Darüber hinaus sind Diffe-]renzierungstendenzen zu beobachten, die sich auf unterschiedliche Medien und Informationstechnologien beziehen:

So bleibt Afrika in der zusammenwachsenden Kommunikations- und Medienwelt eine Randregion. Zwei Großprojekte zur Verbesserung der medialen Infrastruktur in Afrika scheinen Abhilfe zu versprechen. Zum einen baut ein internationales Firmenkonsortium unter Leitung des US-Unternehmens "Worldspace" gegenwärtig ein in erster Linie für Afrika gedachtes Netz für digitales Satellitenradio auf. Das digitale Radionetz ist ab Sommer 1998 betriebsfertig. Freilich wird sich nur eine kleine afrikanische Elite ein Endgerät für etwa 100 US-Dollar leisten können, denn dieser Betrag entspricht dem durchschnittlichen Halbjahreseinkommen eines Afrikaners. Technische Alternati- ven wie das Solarradio oder das mit einem Dynamo betriebene Kurbelradio gehen in der öffentlichen Diskussion unter. Zum anderen plant der amerikanische Fernmelde- riese AT&T in Kooperation mit der International Telecommunication Union in Genf unter dem Namen "Africa One" die Verlegung eines Unterseekabels für optische Signalübertragung rund um Afrika. Dieses System soll ab 1999 betriebsfähig sein. "Africa One" steht in Konkurrenz zu einem ähnlichen Projekt Siemens unter dem Namen "Afrilink".

Vielen Entwicklungsländern wird eine aktive Rolle in der internationalen Arbeitsteilung zugetraut, wenn sie sich umfassend in die neuen elektronischen Netzwerke einklinken. Wie das Beispiel der indischen Software-Industrie zeigt, wiederholen sich jedoch auf elektronischer Ebene asymmetrische Formen der Arbeitsteilung zwischen Nord und Süd. Elektronisch vernetzt stellt die indische Software-Industrie für Industrieländer-Unternehmen in erster Linie standardisierte und billige Software her; spezialisierte, kundennahe und teuere Software wird weiterhin vor allem in den Industrieländern produziert.

Der ökonomische Boom der ostasiatischen Schwellenländer findet auch in den Telekommunikations- und Informationstechnologiebranchen und in den Massenmedien statt. Dieser Aufholprozeß zeigt sich etwa darin, daß seit kurzem auch Firmen aus Südkorea, Taiwan und Singapur in den USA und Europa investieren.[FN 212]

[FN 212: Becker (1997), S. 386 ff.]

Darüber hinaus sind Differenzierungstendenzen zu beobachten, die sich auf unterschiedliche Medien und Informationstechnologien beziehen:
  • [...]
  • Afrika bleibt in der zusammenwachsenden Kommunikations- und Medienwelt eine Randregion. Zwei Großprojekte zur Verbesserung der medialen Infrastruktur in Afrika scheinen Abhilfe zu versprechen. Zum einen baut ein internationales Firmenkonsortium unter Leitung des US-Unternehmens »Worldspace« gegenwärtig ein in erster Linie für Afrika gedachtes Netz für digitales Satellitenradio auf. Das digitale Radionetz soll ab Sommer 1998 betriebsfertig sein. Freilich wird sich nur eine kleine afrikanische Elite ein Endgerät für etwa 100 US-$ leisten können, denn dieser Betrag entspricht dem durchschnittlichen Halbjahreseinkommen eines Afrikaners. Technische Alternativen wie das Solarradio oder das sich mit einem Dynamo selbst aufladende Kurbelradio gehen in der öffentlichen Diskussion unter. Zum anderen plant der amerikanische Fernmelderiese AT&T in Kooperation mit der International Telecommunication Union in Genf unter dem Namen »Africa One« die Verlegung eines Unterseekabels für optische Signalübertragung rund um Afrika. Dieses System soll ab 1999 betriebsfähig sein. »Africa One« steht in Konkurrenz zu einem ähnlichen Projekt Siemens unter dem Namen »Afrilink« [vgl. Schaubild 5].
  • Vielen Entwicklungsländern wird eine aktive Rolle in der internationalen Arbeitsteilung zugetraut, wenn sie sich umfassend in die neuen elektronischen Netzwerke einklinken. Wie das Beispiel der indischen Software-Industrie zeigt, wiederholen sich jedoch auf elektronischer Ebene asymmetrische Formen der Arbeitsteilung zwischen Nord und Süd. Elektronisch vernetzt stellt die indische Software-Industrie für Industrieländerunternehmen in erster Linie standardisierte und billige Software her; spezialisierte, kundennahe und teuere Software wird weiterhin vor allem in den Industrieländern produziert.
  • Der ökonomische Boom der ostasiatischen Schwellenländer findet auch in den Telekommunikations- und Informationstechnologiebranchen und in den Massenmedien statt. Dieser Aufholprozeß zeigt sich etwa darin, daß seit kurzem auch Firmen aus Südkorea, Taiwan und Singapur in den USA und Europa investieren.
Anmerkungen

Mit leichten Änderungen komplett übernommen. Fußnote 212 nennt die Quelle. Art (nahezu wörtlich) und Umfang der Auswertung sind nicht erkennbar.

Sichter
HgR