Angaben zur Quelle [Bearbeiten]
Titel | Initiative "Elektronischer Geschäftsverkehr" der Bundesregierung |
Herausgeber | Presse- und Informationsamt der Bundesregierung |
Ort | Bonn |
Datum | 11. 11 1997 |
Nummer | 17 |
Reihe | Aktuelle Beiträge zur Wirtschafts- und Finanzpolitik |
Literaturverz. |
ja |
Fußnoten | ja |
Fragmente | 0 |
[1.] Gc/024 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2011-06-09 11:24:15 Drrerpol | BMWi 1997, BauernOpfer, Fragment, Gc, Gesichtet (BC), Müller 1993, SMWFragment, Schutzlevel, Verschleierung |
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[2.] Gc/074 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2011-05-23 10:17:36 Marcusb | BMWi 1997, BauernOpfer, Bundestag 1998, Fragment, Gc, Gc 074, Gesichtet (BC), Krause 1998, SMWFragment, Schutzlevel, Verschleierung |
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[3.] Gc/Fragment 024 24 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2012-04-07 11:54:58 Kybot | BMWi 1997, BauernOpfer, Fragment, Gc, Gesichtet (BC), SMWFragment, Schutzlevel |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 24, Zeilen: 24 |
Quelle: BMWi 1997 Seite(n): 39, Zeilen: 9 |
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Der Elektronische Geschäftsverkehr weist verschiedene Dimensionen auf:
1. Markttypen: Der Geschäftsverkehr ist generell in verschiedenen Markttypen organisiert, die die Interaktionen zwischen den Handelspartnern strukturieren und unterschiedliche Formen der Koordination nutzen, z.B. Börsen, Warenhäuser, Versandhandel, Tauschhandel oder Verkaufsmessen. Im elektronischen Geschäftsverkehr werden viele dieser Typen in elektronischer Form nachgebildet. 2. Marktprozesse: Der Geschäftsverkehr läßt sich in vielfältige Teilprozesse unterteilen, z.B. Anbahnung, Präsentation, Verhandlung, Abschluß, Warentransaktion, Geldtransfer, Einführung in die Nutzung, Wartung und Gewährleistung. Verschiedene Formen des Elektronischen Geschäftsverkehrs lassen sich nach dem Grad der elektronischen Unterstützung dieser Phasen bzw. Prozesse unterscheiden. 3. Marktakteure: Elektronischer Geschäftsverkehr findet statt - zwischen Unternehmen, z.B. elektronische Bestellvorgänge; Vertragsanbahnung [und -abwicklung; Abrechnung, elektronischer Datenaustausch (Electronic Data Interchange, EDI); - zwischen Unternehmen und ihren privaten Kunden, z.B. elektronische Abwicklung von Bankgeschäften (,,Home Banking”) oder elektronischer Einkauf (,,electronic-shopping”); - zwischen Unternehmen und der öffentlichen Verwaltung, z.B. elektronische Erledigung von Steuerformalitäten und öffentlichen Beschaffungsvorgängen, Online- Zugriff auf öffentliche Datenbanken. 4. Marktdienste: Im ektronischen Geschäftsverkehr lassen sich Anwendungsfelder unterscheiden, bei denen die Akteure verschiedene Rollen wahrnehmen, z.B. als Anbieter oder Nachfrager. [FN 53 BMWi (1997), S. 42 f.] |
Der elektronische Geschäftsverkehr weist verschiedene Dimensionen auf [FN 2]:
1. Markttypen: Der Geschäftsverkehr ist generell in verschiedenen Markttypen organisiert, die die Interaktion ziwschen den Handelspartner strukturieren und unterschiedliche Formen der Koordination nutzen, z.B. Börsen, Warenhäuser, Versandhandel, Tauschhandel oder Verkaufsmessen. Im elektronischen Geschäftsverkehr werden viele dieser Typen in elektronischer Form nachgebildet. 2. Marktprozesse: Der Geschäftsverkehr läßt sich in vielfältige Teilprozesse unterteilen, z.B. Anbahnung, Präsentation, Verhandlung, Abschluß, Warentransaktion, Geldtransfer, Einführung in die Nutzung, Wartung und Gewährleistung. Verschiedene Formen des Elektronischen Geschäftsverkehrs lassen sich nach dem Grad der elektronischen Unterstützung dieser Phasen bzw. Prozesse beschreiben. 3. Markakteure: Elektronischer Geschäftsverkehr findet statt - zwischen Unternehmen, z.B. elektronische Bestellvorgänge; Vertragsanbahnung und -abwicklung; Abrechnung; elektronischer Datenaustausch (Electronic Data Interchange, EDI); - zwischen Unternehmen und ihren privaten Kunden, z.B. elektronische Abwicklung von Bankgeschäften (,,Home Banking") oder elektronischer Einkauf (,,electronic shopping") [ - zwischen Unternehmen und der öffentlichen Verwaltung, z.B. elektronische Erledigung von Steuerformalitäten und öffentlichen Beschaffungsvorgängen; Online-Zugriff auf öffentliche Datenbanken. 4. Marktdienste: Im elektronischen Geschäftsverkehr lassen sich Anwendungsfelder unterscheiden bei denen die Akteure verschiedene Rollen wahrnehmen, z.B. als Anbieter oder Nachfrager: |
Wörtlich identisch mit Fußnote am Ende (andere Seite, ggf. andere Ausgabe der Drucksache, inkonsistente Großschreibung identisch ("elektronischer Geschäftsverkehr", "Elektronischer Geschäftsverkehr"), Umformulierungen ("unterscheiden" -> "beschreiben"), neue Rechtschreibfehler ("ektronisch"), zusätzliches Komma bei Punkt 4 |
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[4.] Gc/Fragment 074 35 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2012-04-07 11:57:20 Kybot | BMWi 1997, BauernOpfer, Fragment, Gc, Gesichtet (BC), SMWFragment, Schutzlevel |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 74, Zeilen: 35 |
Quelle: BMWi 1997 Seite(n): 47, Zeilen: 11 |
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Über die zukünftige quantitative Bedeutung des elektronischen Geschäftsverkehrs, insbesondere des Geschäftsverkehrs im Internet, gibt es nur relativ vage Schätzungen, die zudem große Schwankungen aufweisen. So erwartet z.B. das Europäische Jahrbuch für die informations- und kommunikationstechnische Industrie im Jahre 2001 weltweit ein Volumen des kommerziellen Internet-Handels von rund 280 Mrd. ECU.
[Deutschland könnte sich bis zum Jahre 2001 mit einem Volumen von 25 Mrd. DM zum größten elektronischen Markt innerhalb der EU entwickeln. Andere Studien sind weitaus optimistischer und sehen ein Umsatzpotential in der Bundesrepublik Deutschland allein für die Formen des Online- und Teleshopping von bis zu 60 Mrd. DM voraus. [FN 149 BMWi (1997) S. 52.]] |
Über die zukünftige quantitative Bedeutung des elektronischen Geschäftsverkehrs, insbesondere des Geschäftsverkehrs im Internet, gibt es nur relativ vage Schätzungen, die zudem große Schwankungen aufweisen. So erwartet z.B. das Europäische Jahrbuch für die informations- und kommunikationstechnische Industrie im Jahre 2001 weltweit ein Volumen des kommerziellen Internet-Handels von rund 280 Mrd. ECU.
Deutschland könnte sich bis zum Jahre 2001 mit einem Volumen von 25 Mrd. DM zum größten elektronischen Markt innerhalb der EU entwickeln [FN 11 EITO (European Information Technolgoy [!] Observatory) 1997] Andere Studien sind weitaus optimistischer und sehen ein Umsatzpotential in der Bundesrepublik Deutschland allein für die Formen des Online- und Teleshopping von bis zu 60 Mrd. DM voraus [FN 12 Scientific Consulting (Dr. Schulte-Hillen): Auswirkungen der Entwicklungen im interaktiven Multimedia-Bereich auf den Handel; Studie im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft, Februar 1997] |
Wörtlich identisch, Original Fußnoten mit den Quellen entfernt, Fußnote mit Bezug auf eine andere Seite (ggf. andere Ausgabe der Drucksache?) |
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