Angaben zur Quelle [Bearbeiten]
| Autor | Ewa Krasicka-Rohde |
| Titel | Untersuchungen zur Farbkodierten Duplexsonographie (FKDS) - Kontrolle der interstitiellen Laser-induzierten Thermotherapie (LITT) |
| Ort | Berlin |
| Verlag | dissertation.de Verlag im Internet |
| Jahr | 1996 |
| Anmerkung | Dissertation Freie Universität Berlin, Universitätsklinikum Benjamin Franklin der Freien Universität Berlin, Institut für Medizinische/Technische Physik und Lasermedizin, Fachgebiet Lasermedizin |
| URL | http://www.dissertation.de/FDP/ekr53.pdf |
Literaturverz. |
nein |
| Fußnoten | nein |
| Fragmente | 6 |
| [1.] Ees/Fragment 004 02 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2012-11-09 19:38:00 Hindemith | Ees, Fragment, Gesichtet, Krasicka-Rohde 1996, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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| Untersuchte Arbeit: Seite: 4, Zeilen: 2-7 |
Quelle: Krasicka-Rohde 1996 Seite(n): 9, Zeilen: 23-30 |
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| Seit ihren ersten Einsätzen im Jahre 1983 durch Bown zur Behandlung von Lebertumoren und 1984 durch Ascher zur Behandlung von Hirntumoren gewinnt die interstitielle Laser-induzierte Thermotherapie (LITT) zunehmend an Bedeutung. Seit 1984 wird von Berlien die Behandlung von vaskulären Malformationen und Hämangiomen mittels interstitieller LITT durchgeführt. Mit dieser lokoregionalen Therapie können die bisher für die Behandlung der benignen und malignen Organtumoren zur Verfügung stehenden Standardtherapien sinnvoll ergänzt werden. | [...] gewinnt die Laser-induzierte Thermotherapie seit ihren ersten Einsätzen im Jahre 1983 durch Bown zur Behandlung von Lebertumoren und 1984 durch Ascher zur Behandlung von Hirntumoren zunehmend an Bedeutung [5,7,24,25,48,51,57,87,88]. Seit 1984 wird von Berlien die Behandlung von vaskulären Malformationen und Hämangiomen mittels interstitieller LITT durchgeführt [11,17,42]. Mit dieser lokoregionalen Therapie können die bisher für die Behandlung der benignen und malignen Organtumoren zur Verfügung stehenden Standardtherapien sinnvoll ergänzt werden. |
Trotz weitgehend wörtlicher Übereinstimmung erfolgt keinerlei Hinweis auf eine Übernahme. |
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| [2.] Ees/Fragment 020 21 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2012-11-09 19:37:57 Hindemith | Ees, Fragment, Gesichtet, Krasicka-Rohde 1996, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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| Untersuchte Arbeit: Seite: 20, Zeilen: 21-24 |
Quelle: Krasicka-Rohde 1996 Seite(n): 9, Zeilen: 13-17 |
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| In der photodynamischen Therapie wird ein Photosensibilisator systemisch oder lokal verabreicht. Nach bestimmter Inkubationszeit (24 bis 48 Stunden) kommt es zu einer Anreicherung des Photosensibilisators im pathologisch veränderten Gewebe. Durch anschließende Bestrahlung des Gewebes mit dem Laserlicht, dessen Wellenlänge im Idealfall [dem Absorptionsmaximum des jeweiligen Photosensibilisators entspricht, kommt es an dieser Stelle zu einer Absorption der Strahlung.] | In der Photodynamischen Therapie wird ein Photosensibilisator systemisch oder lokal verabreicht. Nach bestimmter Inkubationszeit (24 bis 48 Stunden) befindet sich eine höhere Konzentration des Photosensibilisators im neoplastischen Gewebe. Durch anschließende Bestrahlung des Gewebes mit dem Laserlicht niedriger Leistungsdichte kommt es an dieser Stelle zu einer Absorption der Strahlung. |
Trotz weitgehend wörtlicher Übereinstimmung erfolgt keinerlei Hinweis auf eine Übernahme. |
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| [3.] Ees/Fragment 021 01 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2012-11-09 19:37:53 Hindemith | Ees, Fragment, Gesichtet, Krasicka-Rohde 1996, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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| Untersuchte Arbeit: Seite: 21, Zeilen: 1-6 |
Quelle: Krasicka-Rohde 1996 Seite(n): 9, Zeilen: 15-21 |
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| [Durch anschließende Bestrahlung des Gewebes mit dem Laserlicht, dessen Wellenlänge im Idealfall] dem Absorptionsmaximum des jeweiligen Photosensibilisators entspricht, kommt es an dieser Stelle zu einer Absorption der Strahlung. Als lichtabsorbierende Reaktionsvermittler dienen vor allem Hämatoporphyrinderivate (HPD) und Phtalocyanine. Der phototoxische Effekt, der zur lokalen Tumorzerstörung führt, wird durch die Freisetzung von Sauerstoffradikalen hervorgerufen. Die niedrige Leistungsdichte der Laserstrahlen verhindert thermische Nebenwirkungen [Fuchs 1996, Bäumler 2003, Plaetzer 2003].
Bäumler W, Abels C, Szeimies RM: Fluorescence Diagnosis and Photodynamic Therapy in Dermatology. Medical Laser Application 2003; 18(1): 47-56. Fuchs B, Berlien HP, Philipp C: Stellenwert des Lasers in der Medizin. Reidenbach: Lasertechnologien und Lasermedizin. Ecomed 1996; 13: 99-109. Plaetzer K, Kissling T, Verwanger T, Krammer B: The Modes of Cell Death Induced by PDT: An Overview. Medical Laser Application 2003; 18819: 7-18. |
Durch anschließende Bestrahlung des Gewebes mit dem Laserlicht niedriger Leistungsdichte kommt es an dieser Stelle zu einer Absorption der Strahlung. Als lichtabsorbierende Reaktionsvermittler dienen vor allem Hämatoporphyrinderivate (HPD) und Phtalocyanine. Der phototoxische Effekt, der zur lokalen Tumorzerstörung führt, wird durch die Freisetzung von Sauerstoffradikalen hervorgerufen. Die niedrige Leistungsdichte der Laserstrahlen verhindert thermische Nebenwirkungen [64,99,128,144].
64. Sakai T., Fujishima I., Sugiyama K., Ryu H., Uemura K.: Interstitial Laserthermia in Neurosurgery. Journal of Clinical Laser Medicine and Surgery February 1992: 37-40. |
Trotz fast vollständiger wörtlicher Übereinstimmung erfolgt keinerlei Hinweis auf eine Übernahme. Fortsetzung und Abschluss des vorangegangenen Fragments. (Die Literaturverweise 99, 128 und 144 in der Quelle entsprechen nicht dem Literaturverzeichnis, das nur Titel von 1-55 und dann noch einmal von 1-93 auflistet.) |
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| [4.] Ees/Fragment 022 02 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2012-11-09 19:37:49 Hindemith | Ees, Fragment, Gesichtet, Krasicka-Rohde 1996, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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| Untersuchte Arbeit: Seite: 22, Zeilen: 2-10 |
Quelle: Krasicka-Rohde 1996 Seite(n): 6, Zeilen: 22-29 |
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| Die thermische Wirkung des Lasers beruht auf der Umwandlung der gestreuten und anschließend im Gewebe absorbierten Laserenergie in Wärme. Dieser Prozess führt zu einer Temperaturerhöhung im bestrahlten Volumen und durch Wärmeleitung zu einer Temperaturerhöhung in dessen Umgebung. Das Ausmaß der jeweiligen thermischen Wirkung hängt einerseits von den Eigenschaften der Laserstrahlung (Wellenlänge, Energiedichte, Bestrahlungsdauer und Wiederholrate) ab, andererseits von den optischen (Absorption, Streuung, Dichte) und thermischen (Wärmeleitfähigkeit des Gewebes, Wärmespeicherung (Wärmekapazität) und Wärmeabfluss durch das vaskuläre System) Eigenschaften des Gewebes [Helfmann 1989a, Müller 1986a, Müller 1989a,b].
Helfmann J: Thermische Wirkungen. In: Berlien HP, Müller G (Hrsg.): Angewandte Lasermedizin, Lehrbuch und Handbuch für Praxis und Klinik. Ecomed 1989(a), aktuelle Ergänzungslieferung: II-3.3. Müller G: Development trends and market potential of biomedical laser application. In: Optical Instrumentation for Biomedical Laser Applications. SPIE 1986(a); 658: 2-8. Müller GJ, Müller Stolzenburg N: Biologische Wirkung der Laserstrahlung – Potentielle Risiken für Haut und Augen. Biotronik 1989(a); 1: 55-60. Müller G, Schaldach B: Basic Laser Tissue Interaction. In: Müller GJ, Berlien HP (ed.): Advances in Laser Medicine II. Safety and Laser Tissue Interaction. Ecomed 1989(b): 17-25. |
Die thermische Wirkung des Lasers beruht auf der Umwandlung der gestreuten und anschließend im Gewebe absorbierten Laserenergie in Wärme. Dieser Prozeß führt zu einer Temperaturerhöhung im bestrahlten Volumen und durch Wärmeleitung zu einer Temperaturerhöhung in dessen Umgebung. Das Ausmaß der jeweiligen thermischen Wirkung hängt einerseits von den Eigenschaften der Laserstrahlung (Wellenlänge, Energiedichte, Bestrahlungsdauer und Wiederholrate) ab, andererseits von den optischen (Absorption, Streuung, Dichte) und thermischen (Wärmeleitung, Wärmespeicherung und Wärmeabfluß durch das vaskuläre System) Eigenschaften des Gewebes [19,49,50,60,95,96,143,148].
54. Helfmann J., Brodzinski T.: Thermische Wirkungen. In: Angewandte Lasermedizin, Berlien H.-P., Müller G., Hrsg. ecomed 1.Ergänzungslieferung 1989; II-3.3: 1-8. |
Obwohl die aufgeführte Stelle fast vollständig mit dem Text der Vorlage übereinstimmt, erfolgt keinerlei Hinweis auf eine Übernahme. |
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| [5.] Ees/Fragment 023 19 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2012-11-09 19:37:45 Hindemith | Ees, Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, Krasicka-Rohde 1996, SMWFragment, Schutzlevel sysop |
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| Untersuchte Arbeit: Seite: 23, Zeilen: 19-29 |
Quelle: Krasicka-Rohde 1996 Seite(n): 6-7, Zeilen: S.6,30-38 - S.7,1-2 |
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| Das Ausmaß der Zellschädigung hängt von der Temperatur ab. Bis ca. 40°C treten keine irreversiblen Schäden auf, durch Erwärmen des Gewebes auf Temperaturen zwischen 40 und 60°C kommt es zu einer Störung der Membranfunktionen, zu enzymatischen Veränderungen im Gewebe und nachfolgend zur Ödembildung, ab ca. 60°C kommt es zur Eiweißdenaturierung, d.h. zu einer Koagulation, bei 100°C tritt Wasserverdampfung ein, bei ca. 150°C beginnt die Karbonisation, und bei Temperaturen über 300°C verdampft das Gewebe [Müller 1986a, Helfmann 1989a].
Weiterhin hat die Zeit, während der das Gewebe der Temperatur ausgesetzt ist, einen Einfluss auf die Gewebewirkung. Die notwendige Bestrahlungszeit bis zum Eintreten des Zelltodes unterliegt einer exponentiellen Abhängigkeit. Eine vereinfachte Darstellung des Zusammenhanges zwischen Temperatur / Zeit und dem thermischen Effekt zeigt Abb. 16. Helfmann J: Thermische Wirkungen. In: Berlien HP, Müller G (Hrsg.): Angewandte Lasermedizin, Lehrbuch und Handbuch für Praxis und Klinik. Ecomed 1989(a), aktuelle Ergänzungslieferung: II-3.3. Müller G: Development trends and market potential of biomedical laser application. In: Optical Instrumentation for Biomedical Laser Applications. SPIE 1986(a); 658: 2-8. |
[Seite 6]
Das Ausmaß der Zellschädigung hängt von der Temperatur ab. Bis ca. 40°C treten keine irreversiblen Schäden auf, durch Erwärmen des Gewebes auf Temperaturen zwischen 40 und 60°C kommt es zu einer Störung der Membranfunktionen, zu enzymatischen Veränderungen im Gewebe und nachfolgend zur Ödembildung, ab ca. 60°C kommt es zur Eiweißdenaturierung, d.h. zu einer Koagulation, bei 100°C tritt Wasserverdampfung ein, bei ca. 150°C beginnt die Karbonisation, und bei Temperaturen über 300°C verdampft das Gewebe [54]. Weiterhin hat die Zeit, während der das Gewebe der Temperatur ausgesetzt ist, einen Einfluß auf die Gewebewirkung. Die notwendige Bestrahlungszeit bis zum Eintreten des Zelltodes [Seite 7] unterliegt einer exponentiellen Abhängigkeit [19,54]. Eine vereinfachte Darstellung des Zusammenhanges zwischen Temperatur / Zeit und dem thermischen Effekt zeigt Abb. 1. 19. Beuthan J., Gewiese B., Wolf K.-J., Müller G.: Die Laser-induzierte Thermotherapie (LITT) - biophysikalische Aspekte ihrer Anwendung. MIM- MED TECH 3. ecomed 1992; 3: 102-106. 54. Helfmann J., Brodzinski T.: Thermische Wirkungen. In: Angewandte Lasermedizin, Berlien H.-P., Müller G., Hrsg. ecomed 1.Ergänzungslieferung 1989; II-3.3: 1-8. |
Trotz vollständiger wörtlicher Übereinstimmung erfolgt keinerlei Hinweis auf eine Übernahme. Abbildung 16 und Abbildung 1 sind dann auch identische Bildzitate. |
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| [6.] Ees/Fragment 024 01 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2012-11-09 20:39:27 WiseWoman | Ees, Fragment, Gesichtet, Krasicka-Rohde 1996, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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| Untersuchte Arbeit: Seite: 24, Zeilen: 1-10 |
Quelle: Krasicka-Rohde 1996 Seite(n): 6, 7, 8, Zeilen: S.6,21-22 und S.7,3-10 - S.8 |
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| [Abbildung 16]
Abb. 16: Einfluss von Temperatur und Zeitdauer auf die irreversible Gewebezerstörung. [Helfmann 1989a]. Bei der Anwendung der thermischen Laser am lebenden Gewebe ist weiterhin zu berücksichtigen, dass sich die optischen, thermischen und mechanischen Gewebeeigenschaften während der Laserbestrahlung ändern und somit zur Veränderung der Gewebeeigenschaften führen [Müller 1986a]. Daraus resultieren Folgen für den Grad der thermischen Schädigung am Gewebe. So kann zum Beispiel die eingetretene Karbonisation eine Erhöhung der Absorption der Laserstrahlung bewirken, wodurch sehr schnell hohe Temperaturen erreicht werden. Eine Austrocknung des Gewebes schwächt die Wärmeleitung ab, was in der Ausbildung eines Wärmestaus resultiert (Abb. 17). [Abbildung 17] Abb. 17: Änderung der optischen, thermischen und mechanischen Eigenschaften von Gewebe während der Laserbestrahlung [Helfmann 1989a]. Im medizinischen Bereich finden derzeit die thermischen Lasereffekte den breitesten klinischen Einsatz. Helfmann J: Thermische Wirkungen. In: Berlien HP, Müller G (Hrsg.): Angewandte Lasermedizin, Lehrbuch und Handbuch für Praxis und Klinik. Ecomed 1989(a), aktuelle Ergänzungslieferung: II-3.3. Müller G: Development trends and market potential of biomedical laser application. In: Optical Instrumentation for Biomedical Laser Applications. SPIE 1986(a); 658: 2-8. |
[Seite 6]
Im medizinischen Bereich finden derzeit die thermischen Laser den breitesten klinischen Einsatz. [Seite 7] [Abbildung 1] Abb. 1. Einfluß von Temperatur und Zeitdauer auf die irreversible Gewebezerstörung. (nach Helfman, Brodzinski, Thermische Wirkungen, in Berlien, Müller: Angewandte Lasermedizin, 1989 [54].) Bei der Anwendung der thermischen Laser am lebenden Gewebe ist weiterhin zu berücksichtigen, daß sich die optischen, thermischen und mechanischen Gewebeeigenschaften während der Laserbestrahlung ändern und somit zur Veränderung der Gewebeeigenschaften führen [54]. Daraus resultieren Folgen für den Grad der thermischen Schädigung am Gewebe. So kann zum Beispiel die eingetretene Karbonisation eine Erhöhung der Absorption der Laserstrahlung bewirken, wodurch sehr schnell hohe Temperaturen erreicht werden. Eine Austrocknung des Gewebes schwächt die Wärmeleitung ab, was in der Ausbildung eines Wärmestaus resultiert (Abb. 2). [Seite 8] [Abbildung 2] Abb. 2. Änderung der optischen, thermischen und mechanischen Eigenschaften von Geweben während der Laserbestrahlung. (nach Helfman, Brodzinski, Thermische Wirkungen, in Berlien, Müller: Angewandte Lasermedizin, 1989 [54].) 54. Helfmann J., Brodzinski T.: Thermische Wirkungen. In: Angewandte Lasermedizin, Berlien H.-P., Müller G., Hrsg. ecomed 1.Ergänzungslieferung 1989; II-3.3: 1-8. |
Trotz vollständiger wörtlicher Übereinstimmung erfolgt keinerlei Hinweis auf eine Übernahme. Abbildung 16 und 17 von Ees stimmen mit Abbildung 1 und 2 überein und sind identische Bildzitate. |
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