Angaben zur Quelle [Bearbeiten]
| Autor | Roger Schlegel |
| Titel | Numerische Berechnung von Mauerwerkstrukturen in homogenen und diskreten Modellierungsstrategien |
| Ort | Weimar |
| Jahr | 2004 |
| Anmerkung | Dissertation zur Erlangung des akademischen Grades Doktor-Ingenieur an der Fakultät Bauingenieurwesen der Bauhaus-Universität Weimar |
| URL | https://e-pub.uni-weimar.de/opus4/frontdoor/index/index/docId/229 |
Literaturverz. |
ja |
| Fußnoten | ja |
| Fragmente | 5 |
| [1.] Eal/Fragment 033 17 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2018-11-01 23:29:46 Schumann | Eal, Fragment, Gesichtet, SMWFragment, Schlegel 2004, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
|
|
Weder die Quelle noch Huster (2000) ist hier genannt. In Huster (2000) sieht die Abbildung wie folgt aus: Abbildung 3-1 Einaxiales Spannungs-Dehnungs-Diagramm von Beton, in Anlehnung an [Mehlhorn 1996] Auch Mehlhorn (1996) ist nirgends in der untersuchten Arbeit genannt. |
|
| [2.] Eal/Fragment 034 04 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2018-11-01 23:31:42 Schumann | Eal, Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, SMWFragment, Schlegel 2004, Schutzlevel sysop |
|
|
| Untersuchte Arbeit: Seite: 34, Zeilen: 4-11 |
Quelle: Schlegel 2004 Seite(n): 10, Zeilen: 19 ff. |
|---|---|
| Wie die Versuche von Schubert [24] an Mauerziegeln, Kalksandsteinen und Betonsteinen zeigen, liegt die horizontal (parallel zur Lagerfuge) gerichtete Zugfestigkeit im Bereich zwischen 3 bis 10 % der Steindruckfestigkeit. Für die Zugfestigkeit von Natursteinen wird von [25] die Größenordnung zwischen 3 – 5 % der Druckfestigkeit angegeben. Aufgrund der leichteren Bestimmbarkeit wird auch häufig die Spaltzugfestigkeit des Steins zur Beurteilung der Mauerwerkzugfestigkeit herangezogen.
Das Bild 3-14 zeigt die von Alfes [26] für verschiedene Sandsteine in weggesteuerten Zugversuchen ermittelten bezogenen Spannungs-Verformungslinien. [24] Schubert, P.: The influence of mortar on the strength of masonry . Proc. 8th Int. Brick and Block Masonry Conference, Elsevier Applied Science, London, S. 162- 164, 1988. [25] Reinisch, D.: Natursteinkunde. Enke Verlag, 1991. [26] Alfes, C.: Bruchmechanisches Werkstoffverhalten von Sandstein unter Zug-Beanspruchung. Dissertation, Aachen, 1992. |
Wie die Versuche von Schubert [112] an Mauerziegeln, Kalksandsteinen und Betonsteinen zeigen, liegt die horizontal (parallel zur Lagerfuge) gerichtete Zugfestigkeit im Bereich zwischen 3 bis 10 % der Steindruckfestigkeit. Für die Zugfestigkeit von Natursteinen wird von [96] die Größenordnung zwischen 3 – 5 % der Druckfestigkeit angegeben. Aufgrund der leichteren Bestimmbarkeit wird auch häufig die Spaltzugfestigkeit des Steins zur Beurteilung der Mauerwerkdruckfestigkeit herangezogen.
Bild 2.4 zeigt die von Alfes [2] für verschiedene Sandsteine in weggesteuerten Zugversuchen ermittelten bezogenen Spannungs-Verformungslinien. [2] Alfes, C.: Bruchmechanisches Werkstoffverhalten von Sandstein unter Zugbeanspruchung. Dissertation, Aachen (1992) [96] Reinisch, D.: Natursteinkunde. Enke Verlag (1991) [112] Schubert, P.: The influence of mortar on the strength of masonry . Proc. 8th Int. Brick and Block Masonry Conference, Elsevier Applied Science, London, S. 162-164 (1988) |
Ein Verweis auf die Quelle fehlt. |
|
| [3.] Eal/Fragment 039 01 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2018-11-01 23:34:01 Schumann | Eal, Fragment, Gesichtet, SMWFragment, Schlegel 2004, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
|
|
| Untersuchte Arbeit: Seite: 39, Zeilen: 1-11 |
Quelle: Schlegel 2004 Seite(n): 26-27, Zeilen: 26: 4-6; 27: 1-2.6-13 |
|---|---|
| Bei derartigen Versuchen gibt es zwei typischen Versagensmechanismen Fugen- und Steinversagen. Bei geringerer horizontaler Druckspannung σx kommt es infolge steigender Zugbeanspruchung zum Schubversagen der Lagerfuge und zu einem Aufreißen der Stoßfugen, Bild 3-18-a. Die zugehörige Rissabbildung zeigt einen sprunghaften Verlauf entlang der Lager- und Stoßfugen. Die Festigkeit wird vorwiegend durch die Schubfestigkeit der Lagerfuge (Haftscherfestigkeit c, Reibungswinkel φ) und durch die Ausbildung des Verbandes (Steinformat, Überbindemaß, Fugendicke) gekennzeichnet. Das Entfestigungsverhalten kann durch die Bruchenergie GIIfj charakterisiert werden.
[Bild 3-18. Mauerwerkzugversuche parallel zur Lagerfuge mit zugehörigem Spannungs-Verschiebungsdiagramm. (a): Versagen in den Fugen. (b): Steinversagen.] Bei großen Normaldruckspannungen σx führt die Steigerung der Zugbeanspruchung σy zu relativ sprödem Steinversagen, welches hauptsächlich von der horizontalen Steinzugfestigkeit und der zugehörigen Bruchenergie abhängt, Bild 3-18-b. |
[Seite 26]
Er zeigt, dass in Analogie zum vorstehend beschriebenen Verhalten die zwei Versagensmechanismen Fugen- und Steinversagen unterschieden werden können. Bild 2.22 Horizontale Mauerwerkzugversuche [6]: Typische Spannungs-Verschiebungsbeziehungen und zugehörige Rissbilder [Seite 27] Bei geringerer Normaldruckspannung σx kommt es infolge steigender Zugbeanspruchung zum Schubversagen der Lagerfuge und zu einem Aufreißen der Stoßfugen, denen jedoch aus den bereits unter 2.3 genannten Gründen keine nennenswerte Haftzugfestigkeit unterstellt werden kann. [...] Das zugehörige Rissbild zeigt einen sprunghaften Verlauf entlang der Lager- und Stoßfugen. Die Festigkeit wird vorwiegend durch die Schubfestigkeit der Lagerfuge (Haftscherfestigkeit c, Reibungswinkel φ) und durch die Ausbildung des Verbandes (Steinformat, Überbindemaß, Fugendicke) gekennzeichnet. Das Entfestigungsverhalten kann durch die Bruchenergie GIIfJ charakterisiert werden. Bei großen Normaldruckspannungen σx führt die Steigerung der Zugbeanspruchung σy zum relativ spröden Steinversagen, welches hauptsächlich von der horizontalen Steinzugfestigkeit und der zugehörigen Bruchenergie (Mode I Versagen) abhängt. [6] Backes H.P.: Zum Verhalten von Mauerwerk bei Zugbeanspruchung in Richtung der Lagerfugen, RWTH Aachen, Dissertation (1985) |
Ohne Hinweis auf eine Übernahme. |
|
| [4.] Eal/Fragment 040 07 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2018-11-01 23:35:12 Schumann | Eal, Fragment, Gesichtet, SMWFragment, Schlegel 2004, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
|
|
| Untersuchte Arbeit: Seite: 40, Zeilen: 7-12 |
Quelle: Schlegel 2004 Seite(n): 22, Zeilen: 5-10 |
|---|---|
| Van der Pluijm [32] führte an 2- und 3-Steinprüfkörpern aus Vollziegeln bzw. Kalksandsteinen mit verschiedenen Mörtelarten verschiebungsgesteuerte Zugversuche zur Untersuchung des Haftverbundes zwischen Stein und Mörtel durch, Bild 3-19. Die gemessene Haftzugfestigkeit lag dabei zwischen 0,3 und 0,9 N/mm² und die Bruchenergie GIf zwischen 0,005 und 0,02 Nmm/mm². Der Spannungs-Dehnungsverlauf weist, wie im Bild 3-19 dargestellt, eine exponentielle Entfestigungskurve auf.
[Bild 3-19. Haftzugversuche nach Van der Pluijm. Typischer Verlauf der gemessenen Spannungs-Dehunugslinien [sic].] [32] Pluijm, R. van der.: Material properties of masonry and its components under tension and shear. 6th Canadian Masonry Symposium, S. 675-686, 1992. |
Van der Pluijm [91] führte an 2- und 3-Steinprüfkörpern (Bild 2.14) aus Vollziegeln bzw. Kalksandsteinen und verschiedenen Mörtelarten verschiebungsgesteuerte Zugversuche zur Untersuchung des Haftverbundes zwischen Stein und Mörtel durch. Wie in Bild 2.14 dargestellt, ergaben die Versuche eine exponentielle Entfestigungskurve. Die Bruchenergie GIf nahm Werte von 0,005 bis 0,02 Nmm/mm² bei gemessenen Haftzugfestigkeiten zwischen 0,3 und 0,9 N/mm² an. [...]
[Bild 2.14 Haftzugversuche [91] typischer Verlauf der gemessenen Spannungs-Dehnungslinie] [91] Pluijm, R. van der: Material properties of masonry and its components under tension and shear. 6th Canadian Masonry Symposium, S. 675-686 (1992) |
Ohne Hinweis auf die eigentliche Quelle. |
|
| [5.] Eal/Fragment 040 14 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2018-11-01 23:35:44 Schumann | Eal, Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, SMWFragment, Schlegel 2004, Schutzlevel sysop |
|
|
| Untersuchte Arbeit: Seite: 40, Zeilen: 14-16 |
Quelle: Schlegel 2004 Seite(n): 22, Zeilen: 14-17 |
|---|---|
| Für alle untersuchten Probekörper ergab sich die Haftverbundfläche im Mittel nur zu 35% der Querschnittsfläche. Die Hauptursachen hierfür werden in Schwindeinflüssen an den Proberändern gesehen. | Für alle untersuchten Probekörper ergab sich die Haftverbundfläche im Mittel nur zu 35% der Querschnittsfläche. Die Hauptursachen hierfür werden in Schwindeinflüssen an den Proberändern gesehen. |
Ohne Hinweis auf eine Übernahme. |
|


