Angaben zur Quelle [Bearbeiten]
| Autor | Gernot Minke |
| Titel | Erdbebensichere Häuser aus Lehm |
| Sammlung | Moderner Lehmbau |
| Herausgeber | Peter Steingass |
| Ort | Berlin |
| Verlag | Fraunhofer IRB Verlag |
| Jahr | 2003 |
| Anmerkung | war auch schon Quelle für Aos; vgl. http://de.vroniplag.wikia.com/wiki/Quelle:Aos/Minke_2003; Gernot Minke war von 1974 bis 2011 Professor an der Universität Kassel |
| URL | http://www.gernotminke.de/veroeffentlichungen/minke_erdbeben.pdf |
Literaturverz. |
nein |
| Fußnoten | nein |
| Fragmente | 0 |
| [1.] Eal/Fragment 027 14 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2017-03-17 10:38:34 Graf Isolan | Eal, Fragment, Gesichtet, Minke 2003, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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| Untersuchte Arbeit: Seite: 27, Zeilen: 14-31 |
Quelle: Minke 2003 Seite(n): 2, Zeilen: 9 ff. |
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| In dem Bild 3-5 sind die zehnten [sic] häufigsten Fehler dargestellt, die bei Mauerhäusern auftreten und zum Einstürzen der Häuser beim Erdbeben führen können.
1. Ringbalken fehlt. 2. Stürze greifen nicht weit genug ins Mauerwerk ein. 3. Die Wand zwischen Tür und Fenster ist nicht breit genug. 4. Die Wand zwischen Tür und Hausecken ist nicht breit genug. 5. Sockel fehlt. 6. Das Fenster ist zu breit. 7. Die Wand ist zum [sic] Verhältnis zur Länge zu dünn. 8. Die Festigkeit des Mörtels ist zu gering. 9. Das Dach ist zu schwer. 10. Die Verbindung zwischen Dach und Wand ist nicht stabil genug. |
In der Abb. 4 sind die 10 häufigsten Fehler dargestellt, die bei Lehmsteinhäusern auftreten und zum Einstürzen der Häuser beim Erdbeben führen können.
1: Ringbalken fehlt 2: Stürze greifen nicht weit genug ins Mauerwerk ein 3: Die Wand zwischen Tür und Fenster ist nicht breit genug 4: Die Wand zwischen Tür und Hausecke ist nicht breit genug 5: Sockel fehlt 6: Das Fenster ist zu breit 7: Die Wand ist im Verhältnis zur Länge zu dünn 8: Die Festigkeit des Lehmmörtels ist zu gering, die Fugen sind zu dick und nicht vollfugig gemauert 9: Das Dach ist zu schwer 10: Die Verbindung zwischen Dach und Wand ist nicht stabil genug |
Identisch ohne jeden Hinweis auf eine Fremdquelle. Bild 10 entspricht Abb. 4 in Minke (2003). Sogar das Layout (Bild in der linken Spalte, "10 häufigste Fehler" in der rechten Spalte) stimmt überein. Wo allerdings in der Vorlage von "Lehmsteinhäusern" gesprochen wird, geht es bei Eal plötzlich um "Mauerhäuser". |
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| [2.] Eal/Fragment 028 01 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2017-03-17 08:27:12 WiseWoman | Eal, Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, Minke 2003, SMWFragment, Schutzlevel sysop |
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| Untersuchte Arbeit: Seite: 28, Zeilen: 1-20 |
Quelle: Minke 2003 Seite(n): 3, Zeilen: 5ff. |
|---|---|
| In der Praktik [sic] gibt es drei grundsätzlich unterschiedliche Möglichkeiten ein eingeschossiges Haus erdbebensicher zu bauen:
1- Die Wände sind so dick und stabil, dass im Erdbeben keinerlei Verformungen auftreten können. Das Dach ist ebenfalls verformungssteif und fest mit den Wänden verbunden. 2- Die Wände sind flexibel genug, um die kinetische Energie der Erdstöße durch Verformung zu absorbieren. Dabei muss ein Ringbalken vorhanden sein, der Biegebeanspruchungen aufnehmen kann und der mit Wand und Dach fest verbunden ist. 3- Die Wand ist wie unter 2. beschrieben ausgebildet, das Dach ruht aber nicht auf der Wand, sondern auf getrennten Stützen innerhalb oder außerhalb der Wand, so dass sich Dach und Wand unabhängig voneinander bewegen können. Fall 1 kann beispielsweise durch dicke Stampflehmwände erreicht werden (wie historische Beispiele belegen) oder durch Stahlbetonskelett-Konstruktionen mit biegesteifen Eckausbildungen und Ausmauerungen. Holzkonstruktionen mit Diagonalaussteifungen können auch zu Fall 1 gerechnet werden. Dabei besteht aber die Gefahr, dass an den Ecken, wo die Diagonalaussteifungen ansetzen, so starke Kraftkonzentrationen auftreten, dass die Elemente versagen und einen Einsturz auslösen. Die Systeme entsprechend Fall 2 und 3 können ohne Stahl und Stahlbeton errichtet werden und sind in der Regel wesentlich wirtschaftlicher. |
Es gibt 3 grundsätzlich unterschiedliche Möglichkeiten ein eingeschossiges Haus erdbebensicher zu bauen:
1. Die Wände sind so dick und stabil, dass im Erdbeben keinerlei Verformungen auftreten können. Das Dach ist ebenfalls verformungssteif und fest mit den Wänden verbunden. 2. Die Wände sind flexibel genug, um die kinetische Energie der Erdstöße durch Verformung zu absorbieren. Dabei muss ein Ringbalken vorhanden sein, der Biegebeanspruchungen aufnehmen kann und der mit Wand und Dach fest verbunden ist. 3. Die Wand ist wie unter 2. beschrieben ausgebildet, das Dach ruht aber nicht auf der Wand, sondern auf getrennten Stützen innerhalb oder außerhalb der Wand, so dass sich Dach und Wand unabhängig voneinander bewegen können. Fall 1 kann beispielsweise durch dicke Stampflehmwände erreicht werden (wie historische Beispiele belegen) oder durch Stahlbetonskelett-Konstruktionen mit biegesteifen Eckausbildungen und Ausmauerungen. Holzkonstruktionen mit Diagonalaussteifungen können auch zu Fall 1 gerechnet werden. Dabei besteht aber die Gefahr, dass an den Ecken, wo die Diagonalaussteifungen ansetzen, so starke Kraftkonzentrationen auftreten, dass die Elemente versagen und einen Einsturz auslösen. Die Systeme entsprechend Fall 2 und 3 können ohne Stahl und Stahlbeton errichtet werden und sind in der Regel wesentlich wirtschaftlicher. |
Identisch ohne jeden Hinweis auf eine Fremdquelle. |
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