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Angaben zur Quelle [Bearbeiten]

Autor     Andreas Olze
Titel    Forensisch-odontologische Altersdiagnostik bei Lebenden und Toten
Ort    Berlin
Jahr    2005
Anmerkung    Habilitationsschrift zur Erlangung der Lehrbefähigung für das Fach Experimentelle Rechtsmedizin vorgelegt der Medizinischen Fakultät der Charité – Universitätsmedizin Berlin; eingereicht am: 12.11.2004 öffentl.-wiss. Vortrag am: 11.07.2005
URL    http://www.diss.fu-berlin.de/diss/receive/FUDISS_thesis_000000001807

Literaturverz.   

nein
Fußnoten    nein
Fragmente    9


Fragmente der Quelle:
[1.] Dob/Fragment 018 02 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2014-07-24 17:37:54 Hindemith
Dob, Fragment, Gesichtet, Olze 2005, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 18, Zeilen: 2-3, 5-8
Quelle: Olze 2005
Seite(n): 8, Zeilen: 11-15
Es wurden insgesamt 420 konventionell angefertigte Orthopantomogramme von weiblichen deutschen Probanden im Alter von 12 bis 25 Jahren untersucht, wobei für jede Altersgruppe 30 OPGs zugrunde gelegt wurden. [...] Jedes Röntgenbild wurde mit einer Identifizierungsnummer versehen, die Geburtsdaten wurden fallbezogen erfasst.

Untersucht wurde ausschließlich der Mineralisationsstand des unteren linken Weisheitszahns (Zahn 38).

Es wurden insgesamt 420 konventionell gefertigte Orthopantomogramme von weiblichen deutschen Probanden im Alter von 12 bis 25 Jahren untersucht. Jedes Röntgenbild wurde mit einer Identifizierungsnummer versehen, die Geburtsdaten wurden fallbezogen erfasst. Untersucht wurde ausschließlich der Mineralisationsstand des unteren linken Weisheitszahns (Zahn 38).
Anmerkungen

Ein Verweis auf die Quelle fehlt. Die Passage ist im Text der Quelle zusammenhängend.

Sichter
(Hindemith) Schumann


[2.] Dob/Fragment 026 11 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2014-07-24 17:37:51 Hindemith
Dob, Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, Olze 2005, SMWFragment, Schutzlevel sysop

Typus
KomplettPlagiat
Bearbeiter
Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 26, Zeilen: 11-25
Quelle: Olze 2005
Seite(n): 9, Zeilen: 6-20
Zusätzlich und als Ergänzung zur Varianzanalyse wurde mittels der Berechnung des gewichteten Kappa-Koeffizienten (FLEISS 1981) für jeweils zwei (rangskalierte) Begutachtungen inter- und intraindividuell der Grad der Übereinstimmung zwischen den Begutachtern eingeschätzt (Intraklass-Korrelation). Zu jedem ermittelten Kappa-Koeffizienten sind darüber hinaus 95% Konfidenzintervalle berechnet worden.

Es erscheint plausibel, dass die Methode, für welche die größten Übereinstimmungen bestehen, d.h. welche mit einer geringen Variabilität der Begutachtungen einhergeht, besonders günstig sein dürfte.

Die Einschätzung der Übereinstimmung der aus der jeweiligen Methode erhaltenen Stadien/Scores in Bezug zum tatsächlichen Alter geschah mittels direktem Vergleich der kategorial-skalierten Stadien/Score-Beurteilung mit dem intervall-skalierten Alter durch den Eta-Koeffizienten (SIEGEL 1956).

Diejenige Methode mit der höchsten Übereinstimmung gilt als die beste. Im Sinne der oben angeführten Argumentationen erweist sich die Methode „Demirjian“ als die günstigste unter den 5 ausgewählten Methoden.

Zusätzlich und als Ergänzung zur Varianzanalyse wurde mittels der Berechnung des gewichteten Kappa-Koeffizienten (Fleiss 1981) für jeweils zwei (rangskalierte) Begutachtungen inter- und intraindividuell der Grad der Übereinstimmung zwischen den Begutachtern eingeschätzt (Intraklass-Korrelation). Zu jedem ermittelten Kappa- Koeffizienten sind darüber hinaus 95% Konfidenzintervalle berechnet worden.

Es erscheint plausibel, dass die Methode, für welche die größten Übereinstimmungen bestehen, d.h. welche mit einer geringen Variabilität der Begutachtungen einhergeht, besonders günstig ist.

Die Einschätzung der Übereinstimmung der aus der jeweiligen Methode erhaltenen Stadien/Scores in Bezug zum tatsächlichen Alter geschah mittels direktem Vergleich der kategorial- skalierten Stadien/Score-Beurteilung mit dem intervall- skalierten Alter durch den Eta-Koeffizienten (Siegel 1956).

Diejenige Methode mit der höchsten Übereinstimmung gilt als die beste. Im Sinne der oben angeführten Argumentationen erweist sich die Methode „Demirjian“ als die günstigste unter den 5 ausgewählten Methoden.

Anmerkungen

Ein Verweis auf die Quelle fehlt.

Sichter
(Hindemith) Schumann


[3.] Dob/Fragment 027 07 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2014-07-24 17:37:47 Hindemith
Dob, Fragment, Gesichtet, Olze 2005, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 27, Zeilen: 7-13, 15-20
Quelle: Olze 2005
Seite(n): 8, 9, Zeilen: 8: 16ff - 9: 1-5
Die Orthopantomogramme wurden von zwei unabhängigen Beobachtern (A und B) untersucht. Beobachter A untersuchte die Orthopantomogramme ein zweites Mal (A2). Zwischen den beiden Untersuchungen (A1 und A2) lag ein halbes Jahr. Es wurde jeweils der Binnen- und Zwischenbeobachterfehler bestimmt. Unter Verwendung aller 5 Methoden zeigte weder der Vergleich aller drei Begutachtungen (A1, A2 und B), der Begutachtungen A1 und B, A2 und B sowie A1 und A2 signifikante Unterschiede. [...]

Den insgesamt höchsten inter- und intraindividuellen Übereinstimmungsgrad zwischen den Beobachtern (Intraklass-Korrelation) erzielten die Methoden nach GLEISER & HUNT (1955) und nach DEMRJIAN et al. (1973), modifiziert von MINCER et al. (1993). Die größte Übereinstimmung zwischen den Stadieneinteilungen und dem chronologischen Alter zeigte die Stadieneinteilung nach DEMIRJIAN et al. (1973), modifiziert von MINCER et al. (1993).

Die Orthopantomogramme wurden von zwei unabhängigen Beobachtern untersucht (A und B). Beobachter A untersuchte die Orthopantomogramme ein zweites Mal (A2). Zwischen beiden Untersuchungen (A1 und A2) lag ein halbes Jahr. Es wurden jeweils Binnen- und Zwischenbeobachterfehler bestimmt. Unter Verwendung aller 5 Methoden zeigte weder der

[Seite 9]

Vergleich aller 3 Begutachtungen (A1, A2 und B), der Begutachtungen A1 und B, A2 und B sowie A1 und A2 signifikante Unterschiede. Den insgesamt höchsten inter- und intraindividuellen Übereinstimmungsgrad zwischen den Begutachtern (Intraklass- Korrelation) sowie die größte Übereinstimmung zwischen Schätzalter und chronologischem Alter zeigte die Stadieneinteilung nach Demirjian et al. (1973).

Anmerkungen

Ein Verweis auf die Quelle fehlt.

Sichter
(Hindemith) Schumann


[4.] Dob/Fragment 031 02 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2014-08-06 22:01:01 Schumann
Dob, Fragment, Gesichtet, Olze 2005, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 31, Zeilen: 2-8, 12-23
Quelle: Olze 2005
Seite(n): 7, 9, 10, 33, Zeilen: 7: 12ff; 9: letzte Zeilen - 10: 1ff; 33: 28ff
Ein Hauptkriterium der zahnärztlichen Altersschätzung bei Lebenden ist die Beurteilung des Mineralisationsstandes der dritten Molaren.

Zur Beurteilung der Zahnmineralisation existieren verschiedene Stadieneinteilungen, deren Ergebnisse nicht unmittelbar vergleichbar sind, da einerseits die Daten an verschiedenen Referenzpopulationen gewonnen worden sind und andererseits verschiedene Untersucher die Beurteilungen vorgenommen haben (HÄGG und MATSSON 1985, PÖYRY et al. 1986). [...]

So wurden in der Vergangenheit u. a. von GLEISER und HUNT (1955), MORREES et al. (1963), GARN et al. (1958), LILLEQUIST und LUNDBERG (1971), DEMIRJIAN et al. (1973), GUSTAFSON und KOCH (1974), HARRIS und NORTJE (1984), KULLMANN et al. (1992), MINCER et al. (1993) und KÖHLER et al. (1994) unterschiedliche Stadieneinteilungen vorgestellt.

Alle bislang vorliegenden vergleichenden Studien (HÄGG und MATSSON 1985, STAAF et al. 1991, KULLMANN 1995, MÖRNSTAD et al. 1995, REVENTLID et al. 1996) sind von eingeschränkter Aussagekraft, da sie jeweils auf die (meist unzulänglichen und nicht vergleichbaren) Stichproben der methodenbeschreibenden (Erst-) Untersuchungen Bezug nehmen. Durch das in der vorliegenden Studie gewählte Vorgehen wird dieses methodische Problem nach Kenntnis der Autorin erstmalig gelöst.

Zur Beurteilung der Zahnmineralisation existieren verschiedene Stadieneinteilungen, deren

Ergebnisse nicht unmittelbar vergleichbar sind, da einerseits die Daten an verschiedenen Referenzpopulationen gewonnen worden sind und andererseits verschiedene Untersucher die Beurteilungen vorgenommen haben (Hägg u. Matsson 1985, Pöyry et al. 1986).

So wurden in der Vergangenheit von Gleiser and Hunt (1955), Nolla (1960), Haavikko (1970), Liliequist and Lundberg (1971), Demirjian et al. (1973), Gustafson and Koch (1974), Nortje (1983), Harris and Nortje (1984), Kullman et al. (1992) and Köhler et al. (1994) unterschiedliche Stadieneinteilungen vorgestellt.

[Seite 9]

Alle bislang vorliegenden vergleichenden Studien ( Hägg & Matsson 1985, Staaf et al. 1991, Kullmann 1995, Mörnstad et al. 1995, Reventlid et al. 1996) sind von eingeschränkter

[Seite 10]

Aussagekraft, da sie jeweils auf die (meist unzulänglichen und nicht vergleichbaren) Stichproben der methodenbeschreibenden (Erst-) Untersuchungen Bezug nehmen. Durch das in der vorliegenden Studie gewählte Vorgehen wird dieses methodische Problem nach Kenntnis der Autoren erstmalig gelöst.

[Seite 33]

Hauptkriterium der zahnärztlichen Altersschätzung bei Lebenden im Strafverfahren ist die Beurteilung der Weisheitszahnmineralisation. Zur Bestimmung des Mineralisationsstandes der dritten Molaren sollte die Stadieneinteilung von Demirjian at al. (1973) verwendet werden, welche eine das Schätzergebnis anscheinend günstig beeinflussende Anzahl von Mineralisationsstadien unterteilt.

Anmerkungen

Ein Verweis auf die Quelle fehlt.

Aus "nach Kenntnis der Autoren" in der Quelle wird kurzerhand "nach Kenntnis der Autorin" bei Do.B.

Sichter
(Hindemith) Schumann


[5.] Dob/Fragment 037 11 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2014-07-24 17:37:38 Hindemith
Dob, Fragment, Gesichtet, Olze 2005, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 37, Zeilen: 11-15
Quelle: Olze 2005
Seite(n): 7, Zeilen: 19-23
Eine so stark differenzierte Klassifikation enthält sehr viele Stadien, die nur schwer gegeneinander abgrenzbar sind. Zudem wird beispielsweise zwischen 1/4, 1/3, 1/2 und 2/3 der geschätzten zukünftigen Wurzellänge unterschieden, was zu einer eher subjektiv geprägten Beurteilungsweise führt (DEMIRJIAN 1986). Die aufgeführten Klassifikationen enthalten zum Teil sehr viele Stadien, die nur schwer gegeneinander abgrenzbar sind. Zudem wird beispielsweise zwischen 1/4, 1/3, 1/2 und 2/3 der geschätzten zukünftigen Wurzellänge unterschieden, was zu einer eher subjektiv geprägten Beurteilungsweise führt (Demirjian 1986).
Anmerkungen

Ein Verweis auf die Quelle fehlt. Die angegebene Quelle "DEMIRJIAN 1986" ist auf Englisch verfasst und enthält den Wortlaut daher nicht.

Sichter
(Hindemith) Schumann


[6.] Dob/Fragment 047 01 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2014-08-06 20:20:43 Hindemith
Dob, Fragment, Gesichtet, Olze 2005, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 47, Zeilen: 1-9, 12-15, 17-34
Quelle: Olze 2005
Seite(n): 8, 9, 10, Zeilen: 8: 5ff - 9: 1ff; 10: 1ff
[Alle bisher vorliegenden vergleichenden Studien (HÄGG u. MATSSON 1985, STAAF et al 1991, KULLMAN 1995, MÖRNSTAD et al. 1995, REVENTLID et al. 1996) sind] von eingeschränkter Aussagekraft, da sie jeweils auf die meist unzulänglichen und nicht vergleichbaren Stichproben der methodenbeschreibenden (Erst-) Untersuchung Bezug nehmen. Durch das in der vorliegenden Studie gewählte Vorgehen wird eine neue Lösungsmöglichkeit dieses methodischen Problems vorgestellt.

In der vorliegenden Arbeit werden fünf verschiedene Stadieneinteilungen zur Zahnmineralisation nach Kenntnis der Autorin erstmalig unabhängig von der ursprünglich zugrunde liegenden Referenzpopulation hinsichtlich ihrer Validität verglichen, wobei eine eindeutige Zuordnung zu einer konkreten Untersuchungssystematik bewusst unterbleibt (Mineralisationsstadien/ Mineralisations- und Eruptionsstadien). Die Einbeziehung der Stadieneinteilungen von GLEISER und HUNT (1955), GUSTAFSON und KOCH (1974), HARRIS und NORTJE (1984), KULLMAN et al. (1992) sowie DEMIRJIAN et al. (1973), modifiziert von MINCER et al. (1993) in die vorliegende Studie berücksichtigt sehr unterschiedliche Einteilungsmöglichkeiten. [...]

Es wurden insgesamt 420 konventionell gefertigte Orthopantomogramme von weiblichen deutschen Probanden im Alter von 12 bis 25 Jahren untersucht. Jedes Röntgenbild wurde mit einer Identifizierungsnummer versehen, die Geburtsdaten wurden fallbezogen erfasst. Untersucht wurde ausschließlich der Mineralisationsstand des unteren linken Weisheitszahns (Zahn 38).

Die Orthopantomogramme wurden von zwei unabhängigen Beobachtern untersucht (A und B). Beobachter A untersuchte die Orthopantomogramme ein zweites Mal (A2). Zwischen beiden Untersuchungen (A1 und A2) lag ein halbes Jahr. Es wurden jeweils Binnen- und Zwischenbeobachterfehler bestimmt. Unter Verwendung aller 5 Methoden zeigte weder der Vergleich aller 3 Begutachtungen (A1, A2 und B), der Begutachtungen A1 und B, A2 und B sowie A1 und A2 signifikante Unterschiede. Den insgesamt höchsten inter- und intraindividuellen Übereinstimmungsgrad zwischen den Begutachtern (Intraklass-Korrelation) sowie die größte Übereinstimmung zwischen Schätzalter und chronologischem Alter zeigte die Stadieneinteilung nach DEMIRJIAN et al. (1973).

Zusätzlich und als Ergänzung zur Varianzanalyse wurde mittels der Berechnung des gewichteten Kappa-Koeffizienten (FLEISS 1981) für jeweils zwei (rangskalierte) Begutachtungen inter- und intraindividuell der Grad der Übereinstimmung zwischen [den Begutachtern eingeschätzt (Intraklass-Korrelation).]

In einer Arbeit von Olze et al. (2004) werden fünf verschiedene Stadieneinteilungen zur Zahnmineralisation nach Kenntnis der Autoren erstmalig unabhängig von der ursprünglich zugrunde liegenden Referenzpopulation hinsichtlich ihrer Validität verglichen (Gleiser und Hunt (1955), Demirjian et al. (1973), Gustafson und Koch (1974) Harris und Nortje (1984), Kullmann et al. (1992). Abbildung 1 veranschaulicht die von Demirjian et al. (1973) vorgenommene Stadieneinteilung.

Es wurden insgesamt 420 konventionell gefertigte Orthopantomogramme von weiblichen deutschen Probanden im Alter von 12 bis 25 Jahren untersucht. Jedes Röntgenbild wurde mit einer Identifizierungsnummer versehen, die Geburtsdaten wurden fallbezogen erfasst. Untersucht wurde ausschließlich der Mineralisationsstand des unteren linken Weisheitszahns (Zahn 38).

Die Orthopantomogramme wurden von zwei unabhängigen Beobachtern untersucht (A und B). Beobachter A untersuchte die Orthopantomogramme ein zweites Mal (A2). Zwischen beiden Untersuchungen (A1 und A2) lag ein halbes Jahr. Es wurden jeweils Binnen- und Zwischenbeobachterfehler bestimmt. Unter Verwendung aller 5 Methoden zeigte weder der

[Seite 9]

Vergleich aller 3 Begutachtungen (A1, A2 und B), der Begutachtungen A1 und B, A2 und B sowie A1 und A2 signifikante Unterschiede. Den insgesamt höchsten inter- und intraindividuellen Übereinstimmungsgrad zwischen den Begutachtern (Intraklass- Korrelation) sowie die größte Übereinstimmung zwischen Schätzalter und chronologischem Alter zeigte die Stadieneinteilung nach Demirjian et al. (1973).

Zusätzlich und als Ergänzung zur Varianzanalyse wurde mittels der Berechnung des gewichteten Kappa-Koeffizienten (Fleiss 1981) für jeweils zwei (rangskalierte) Begutachtungen inter- und intraindividuell der Grad der Übereinstimmung zwischen den Begutachtern eingeschätzt (Intraklass-Korrelation).

Alle bislang vorliegenden vergleichenden Studien ( Hägg & Matsson 1985, Staaf et al. 1991, Kullmann 1995, Mörnstad et al. 1995, Reventlid et al. 1996) sind von eingeschränkter

[Seite 10]

Aussagekraft, da sie jeweils auf die (meist unzulänglichen und nicht vergleichbaren) Stichproben der methodenbeschreibenden (Erst-) Untersuchungen Bezug nehmen. Durch das in der vorliegenden Studie gewählte Vorgehen wird dieses methodische Problem nach Kenntnis der Autoren erstmalig gelöst.


4. Olze A, Bilang D, Schmidt S, A, Wernecke K-D, Geserick G, Schmeling A (2004a) Validation of common classification systems for assessing the mineralization of third molars. International Journal of Legal Medicine (angenommen)

Anmerkungen

Ein Verweis auf die Quelle fehlt.

Möglicherweise bezieht sich die Quelle mit "Olze et al. (2004)" auf eine Arbeit, bei der Do.B. Ko-Autorin ist. Diese Arbeit ist aber auf Englisch verfasst und enthält den übernommenen Wortlaut daher nicht.

Sichter
(Hindemith) Schumann


[7.] Dob/Fragment 048 01 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2014-08-06 20:19:58 Hindemith
Dob, Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, Olze 2005, SMWFragment, Schutzlevel sysop

Typus
KomplettPlagiat
Bearbeiter
Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 48, Zeilen: 1ff (komplett)
Quelle: Olze 2005
Seite(n): 9, Zeilen: 9ff
Zu jedem ermittelten Kappa-Koeffizienten sind darüber hinaus 95% Konfidenzintervalle berechnet worden.

Es erscheint plausibel, dass die Methode, für welche die größten Übereinstimmungen bestehen, d.h. welche mit einer geringen Variabilität der Begutachtungen einhergeht, besonders günstig ist.

Die Einschätzung der Übereinstimmung der aus der jeweiligen Methode erhaltenen Stadien/Scores in Bezug zum tatsächlichen Alter geschah mittels direktem Vergleich der kategorial- skalierten Stadien/Score-Beurteilung mit dem intervall- skalierten Alter durch den Eta-Koeffizienten (SIEGEL 1956).

Diejenige Methode mit der höchsten Übereinstimmung gilt als die beste. Im Sinne der oben angeführten Argumentationen erweist sich die Methode „Demirjian“ als die günstigste unter den 5 ausgewählten Methoden.

Es wird geschlussfolgert, dass zur Bestimmung des Mineralisationsstandes der dritten Molaren die Stadieneinteilung von DEMIRJIAN at al. (1973) modifiziert nach MINCER et al. (1993) verwendet werden sollte, welche eine das Schätzergebnis anscheinend günstig beeinflussende Anzahl von Mineralisationsstadien unterteilt. Die Verwendung von Stadieneinteilungen, welche nur wenige Stadien unterscheiden, erweist sich in der Alterschätzungspraxis als unvorteilhaft, da wegen des höheren Altersabstandes zwischen den Stadien bei Bestimmung eines falschen Stadiums schnell ein entsprechend großer Schätzfehler resultiert. Die Verwendung von Stadieneinteilungen, welche einerseits durch zahlreiche und andererseits durch vor allem von spekulativen Längenschätzungen geprägte Stadien gekennzeichnet sind, führt ebenfalls zu einer Verschlechterung des Schätzergebnisses. Hierbei scheint der Nachteil der stark subjektiv geprägten Vorgehensweise und der schlechten Abgrenzbarkeit der einzelnen Stadien den Vorteil des geringeren Altersabstandes zwischen den Stadien zu kompensieren (OLZE et al. 2005).


109. Olze A, Bilang D, Schmidt S, Wernecke KD, Geserick G, Schmeling A (2005): Validation of Common classification systems for assessing the mineralization of third molars. Int J Legal Med 119(1): 22-26

Zu jedem ermittelten Kappa-Koeffizienten sind darüber hinaus 95% Konfidenzintervalle berechnet worden.

Es erscheint plausibel, dass die Methode, für welche die größten Übereinstimmungen bestehen, d.h. welche mit einer geringen Variabilität der Begutachtungen einhergeht, besonders günstig ist.

Die Einschätzung der Übereinstimmung der aus der jeweiligen Methode erhaltenen Stadien/Scores in Bezug zum tatsächlichen Alter geschah mittels direktem Vergleich der kategorial- skalierten Stadien/Score-Beurteilung mit dem intervall- skalierten Alter durch den Eta-Koeffizienten (Siegel 1956).

Diejenige Methode mit der höchsten Übereinstimmung gilt als die beste. Im Sinne der oben angeführten Argumentationen erweist sich die Methode „Demirjian“ als die günstigste unter den 5 ausgewählten Methoden.

Es wird geschlussfolgert, dass zur Bestimmung des Mineralisationsstandes der dritten Molaren die Stadieneinteilung von Demirjian at al. (1973) verwendet werden sollte, welche eine das Schätzergebnis anscheinend günstig beeinflussende Anzahl von Mineralisationsstadien unterteilt. Die Verwendung von Stadieneinteilungen, welche nur wenige Stadien unterscheiden, erweist sich in der Alterschätzungspraxis als unvorteilhaft, da wegen des höheren Altersabstandes zwischen den Stadien bei Bestimmung eines falschen Stadiums schnell ein entsprechend großer Schätzfehler resultiert. Die Verwendung von Stadieneinteilungen, welche einerseits durch zahlreiche und andererseits durch vor allem von spekulativen Längenschätzungen geprägte Stadien gekennzeichnet sind, führt ebenfalls zu einer Verschlechterung des Schätzergebnisses. Hierbei scheint der Nachteil der stark subjektiv geprägten Vorgehensweise und der schlechten Abgrenzbarkeit der einzelnen Stadien den Vorteil des geringeren Altersabstandes zwischen den Stadien zu kompensieren.

Anmerkungen

Ein Verweis auf die Quelle fehlt.

Man beachte, dass die angegebene Quelle "OLZE et al. 2005" auf Englisch verfasst ist und daher den parallelen Wortlaut nicht enthalten kann. Do. B. ist Ko-Autorin dieser Publikation.

Sichter
(Hindemith) Schumann


[8.] Dob/Fragment 049 16 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2014-07-24 17:37:24 Hindemith
Dob, Fragment, Gesichtet, Olze 2005, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 49, Zeilen: 16-33
Quelle: Olze 2005
Seite(n): 8, 9, Zeilen: 8: 5ff; 9: 6-9
Es wurden fünf verschiedene Stadieneinteilungen zur Zahnmineralisation nach Kenntnis der Autorin erstmalig unabhängig von der ursprünglich zugrunde liegenden Referenzpopulation hinsichtlich ihrer Validität verglichen (GLEISER und HUNT 1955, GUSTAFSON und KOCH 1974, HARRIS und NORTJE 1984, KULLMAN et al. 1992 sowie DEMIRJIAN et al. 1973, modifiziert von MINCER et al. 1993).

Zur Untersuchung kamen insgesamt 420 konventionell gefertigte Orthopantomogramme von weiblichen deutschen Probanden im Alter von 12 bis 25 Jahren. Jedes Röntgenbild wurde mit einer Identifizierungsnummer versehen, die Geburtsdaten wurden fallbezogen erfasst. Untersucht wurde ausschließlich der Mineralisationsstand des unteren linken Weisheitszahns (Zahn 38). Die Orthopantomogramme wurden von zwei unabhängigen Beobachtern untersucht (A und B). Beobachter A untersuchte die Orthopantomogramme ein zweites Mal (A2). Zwischen beiden Untersuchungen (A1 und A2) lag ein halbes Jahr. Es wurden jeweils Binnen- und Zwischenbeobachterfehler bestimmt.

Zusätzlich und als Ergänzung zur Varianzanalyse wurde mittels der Berechnung des gewichteten Kappa-Koeffizienten (FLEISS 1981) für jeweils zwei (rangskalierte) Begutachtungen inter- und intraindividuell der Grad der Übereinstimmung zwischen den Begutachtern eingeschätzt (Intraklass-Korrelation).

In einer Arbeit von Olze et al. (2004) werden fünf verschiedene Stadieneinteilungen zur Zahnmineralisation nach Kenntnis der Autoren erstmalig unabhängig von der ursprünglich zugrunde liegenden Referenzpopulation hinsichtlich ihrer Validität verglichen (Gleiser und Hunt (1955), Demirjian et al. (1973), Gustafson und Koch (1974) Harris und Nortje (1984), Kullmann et al. (1992). Abbildung 1 veranschaulicht die von Demirjian et al. (1973) vorgenommene Stadieneinteilung.

Es wurden insgesamt 420 konventionell gefertigte Orthopantomogramme von weiblichen deutschen Probanden im Alter von 12 bis 25 Jahren untersucht. Jedes Röntgenbild wurde mit einer Identifizierungsnummer versehen, die Geburtsdaten wurden fallbezogen erfasst. Untersucht wurde ausschließlich der Mineralisationsstand des unteren linken Weisheitszahns (Zahn 38).

Die Orthopantomogramme wurden von zwei unabhängigen Beobachtern untersucht (A und B). Beobachter A untersuchte die Orthopantomogramme ein zweites Mal (A2). Zwischen beiden Untersuchungen (A1 und A2) lag ein halbes Jahr. Es wurden jeweils Binnen- und Zwischenbeobachterfehler bestimmt.

[Seite 9]

Zusätzlich und als Ergänzung zur Varianzanalyse wurde mittels der Berechnung des gewichteten Kappa-Koeffizienten (Fleiss 1981) für jeweils zwei (rangskalierte) Begutachtungen inter- und intraindividuell der Grad der Übereinstimmung zwischen den Begutachtern eingeschätzt (Intraklass-Korrelation).

Anmerkungen

Ein Verweis auf die Quelle fehlt.

Man beachte: aus "nach Kenntnis der Autoren" wird "nach Kenntnis der Autorin".

Sichter
(Hindemith) Schumann


[9.] Dob/Fragment 050 01 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2014-08-06 21:52:59 Schumann
Dob, Fragment, Gesichtet, Olze 2005, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 50, Zeilen: 1-7
Quelle: Olze 2005
Seite(n): 9, Zeilen: 14ff
Die Einschätzung der Übereinstimmung der aus der jeweiligen Methode erhaltenen Stadien/Scores in Bezug zum tatsächlichen Alter geschah mittels direktem Vergleich der kategorial-skalierten Stadien/Score-Beurteilung mit dem intervall-skalierten Alter durch den Eta-Koeffizienten (SIEGEL 1956).

Im Ergebnis der vorliegenden Studie wird geschlussfolgert, dass zur Bestimmung des Mineralisationsstandes der dritten Molaren die Stadieneinteilung von DEMIRJIAN et al. (1973), modifiziert von MINCER et al. (1993) verwendet werden sollte, da sie von allen hier geprüften Methoden die größte Validität, d.h. Übereinstimmung zwischen dem geschätzten und dem chronologischen Alter, aufweist (OLZE et al. 2005).


109. Olze A, Bilang D, Schmidt S, Wernecke KD, Geserick G, Schmeling A (2005): Validation of Common classification systems for assessing the mineralization of third molars. Int J Legal Med 119(1): 22-26

Die Einschätzung der Übereinstimmung der aus der jeweiligen Methode erhaltenen Stadien/Scores in Bezug zum tatsächlichen Alter geschah mittels direktem Vergleich der kategorial- skalierten Stadien/Score-Beurteilung mit dem intervall- skalierten Alter durch den Eta-Koeffizienten (Siegel 1956).

Diejenige Methode mit der höchsten Übereinstimmung gilt als die beste. [...]

Es wird geschlussfolgert, dass zur Bestimmung des Mineralisationsstandes der dritten Molaren die Stadieneinteilung von Demirjian at al. (1973) verwendet werden sollte, welche eine das Schätzergebnis anscheinend günstig beeinflussende Anzahl von Mineralisationsstadien unterteilt.

Anmerkungen

Ein Verweis auf die Quelle fehlt.

Die angegebene Quelle ist in Englisch verfasst und enthält daher den parallelen Wortlaut nicht. Man beachte allerdings, dass Do. B. Co-Autor der angegebenen Quelle ist.

Sichter
(Hindemith) Schumann