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Angaben zur Quelle [Bearbeiten]

Titel    Gibt es eine Prophylaxe der weiblichen Harninkontinenz?
Herausgeber    www.Universimed.com
Datum    10. Oktober 2002
Anmerkung    Am Ende der Seite: Letztes Update:10 Oktober, 2002 - 10:02
URL    http://reports-news.universimed.com/artikel/gibt-es-eine-prophylaxe-der-weiblichen-harninkontinenz , http://www.webcitation.org/6C7vZ1akE

Literaturverz.   

nein
Fußnoten    nein
Fragmente    1


Fragmente der Quelle:
[1.] Dm/Dublette/Fragment 071 06 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2019-03-08 09:12:21 Klgn
Dm, Dublette, Fragment, KeineWertung, SMWFragment, Schutzlevel, Universimed 2002, ZuSichten

Typus
KeineWertung
Bearbeiter
Hindemith
Gesichtet
No
Untersuchte Arbeit:
Seite: 71, Zeilen: 6-27
Quelle: Universimed_2002
Seite(n): 1 (Internetquelle), Zeilen: 18ff
Die Gynäkologie übernimmt in der Inkontinenz-Problematik mehr als andere Spezialdisziplinen präventive und beratende Funktionen. Doch gestaltet sich die Prophylaxe der weiblichen Harninkontinenz schwieriger, da wissenschaftliche Daten zu diesem Thema mangelhaft sind.

Bei der Beeinflussung von Life-Style-Faktoren, welche zur Inkontinenz beitragen können, unterscheidet man exogene Faktoren wie schwere körperliche Arbeit, Kälte am Arbeitsplatz und Arbeit am Förderband und endogene Faktoren wie erhöhtes Körpergewicht, Multiparität und Alter über 50 Jahre.

Einen weiteren Eckpfeiler für die Prophylaxe stellt der geburtshilflicher Faktor dar. In Studien zeigten sich folgende Risikofaktoren für das spätere Auftreten einer Harninkontinenz:

  • zwei oder drei Vaginalgeburten
  • Oxytocinmedikation
  • Episiotomie
  • Verlängerte Austreibungsperiode
  • Forzeps oder Vakuumentbindung und Geburtsgewicht über 4.000 g

Eine effektive Prophylaxe der weiblichen Harninkontinenz umfasst eine genaue Information mit Aufklärung über die unterschiedlichen Formen der Harninkontinenz. Weiteres muss die Sensibilisierung für Beschwerden, wie rezidivierende Harnwegsinfekte, postpartaler Harnverlust, Nykturie sowie das Erkennen von Risikofaktoren und deren Reduktion wie z. B.: Gewicht, Bronchitis wahrgenommen werden.

Die Gynäkologie übernimmt mehr als andere Spezialdisziplinen präventive und beratende Funktionen. [...] Doch gestaltet sich die Prophylaxe der weiblichen Harninkontinenz schwierig, da wissenschaftliche Daten und aussagekräftige Studien zu diesem Thema mangelhaft sind. [...] Die Beeinflussung von Lifestyle-Faktoren, welche zur Inkontinenz beitragen können, werden in exogene Faktoren, wie z.B. schwere körperliche Arbeit, Kälte am Arbeitsplatz und Arbeit am Förderband, und endogene Faktoren, wie erhöhtes Körpergewicht, Multiparität und Alter über 50, unterschieden (Abb. 1). [...] Einen Eckpfeiler für die Entstehung der weiblichen Beckenbodenschwäche und Harninkontinenz stellt der geburtshilfliche Faktor dar. In Studien zeigten sich folgende Risikofaktoren: 2 – 3 Vaginalgeburten Oxytocinmedikation Episiotomie Verlängerte Austreibungsperiode Forcepsentbindung und Geburtsgewicht über 4.000 g. [...] Eine effektive Prophylaxe der weiblichen Harninkontinenz umfasst eine genaue Information und Aufklärung über die unterschiedlichen Formen der Harninkontinenz. Weiters müssen die Sensibilisierung für Beschwerden (rezidivierende Harnwegsinfekte, postpartaler Harnverlust, Nykturie) und die Ausnützung der diagnostischen Möglichkeiten (Spezialambulanzen) sowie das Erkennen von Risikofaktoren und deren Reduktion (Gewicht, Bronchitis, Medikamente) bzw. die Anleitung zur Selbstaktivität und Verbesserung der Compliance im Rahmen eines sinnvollen Prophylaxemanagements wahrgenommen werden.
Anmerkungen

Ein Quellenverweis unterbleibt.

Es gibt noch eine andere Quelle, die etwas näher an der Dissertation ist und daher wohl die Quelle der Übernahme ist. Siehe: Dm/Fragment 071 05

Sichter
(Hindemith)