Angaben zur Quelle [Bearbeiten]
Autor | Paul Riss |
Titel | Welche Urethral-Schlinge für welche Frau mit Inkontinenz? |
Zeitschrift | Journal für Urologie und Urogynäkologie |
Verlag | Krause & Pachernegg |
Jahr | 2004 |
Nummer | Sonderheft 5 |
Seiten | 28-30 |
URL | http://www.kup.at/kup/pdf/4574.pdf , http://www.webcitation.org/6C9IxFCHL |
Literaturverz. |
nein |
Fußnoten | nein |
Fragmente | 3 |
[1.] Dm/Fragment 057 15 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2012-11-13 18:39:21 Hindemith | Dm, Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, Riss 2004, SMWFragment, Schutzlevel sysop |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 57, Zeilen: 15-16 |
Quelle: Riss 2004 Seite(n): 28, Zeilen: 1.Sp. 23-36 |
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2001 beschrieb der französische Urologe Delorme eine Modifikation der TVT Technik: Das Band wird zwar ebenfalls von vaginal her eingelegt, aber nicht hinter [der Symphyse zur Bauchdecke durchgeführt, sondern nach seitlich durch das Foramen obturatum, bis es in er Oberschenkelbeuge durch die Haut durchgestoßen wird. [73,10a]]
10a. Delorme F, Droupy S, de Tayrac R, Delmas V.; Transobturator tape (Uratape): a new minimally-invasive procedure to treat female urinary incontinence. Eur Urol 45(2): 203-207 (2004) 73. Whiteside J, Walters M.; Anatomy of the Obturator Region: Relations to a Transobturator Sling. Int Urogynecol J 15: 223-226 (2004) |
2001 beschrieb der französische Urologe Delorme eine Modifikation der TVT-Technik: Das Band wird zwar ebenfalls von vaginal her eingelegt, aber nicht hinter der Symphyse zur Bauchdecke durchgeführt, sondern nach seitlich durch das Foramen obturatum, bis es in der Oberschenkelbeuge durch die Haut durchgestoßen wird [1].
1. Delorme E. La bandelette trans-obturatrice: un roédé mini-invasif pour traiter l’incontinence urinaire d’effort de la femme. Progrès en Urologie 2001; 11: 1306–13. |
Weitgehend identisch. Ein Quellenverweis unterbleibt. |
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[2.] Dm/Fragment 058 01 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2012-11-13 18:42:55 Hindemith | Dm, Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, Riss 2004, SMWFragment, Schutzlevel sysop |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 58, Zeilen: 1-15 |
Quelle: Riss 2004 Seite(n): 28, Zeilen: 1.Sp. 25-41, 2.Sp. 33-37.52-53 - 3.Sp. 1-12 |
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[Das Band wird zwar ebenfalls von vaginal her eingelegt, aber nicht hinter] der Symphyse zur Bauchdecke durchgeführt, sondern nach seitlich durch das Foramen obturatum, bis es in er Oberschenkelbeuge durch die Haut durchgestoßen wird. [73,10a]
Heute stellt sich die Frage, ob diese suburethralen spannungsfreien Bänder gleichwertig sind, oder ob es Situationen gibt, wo einer der beiden Variationen der Vorzug zu geben ist. Die verschiedenen Modifikationen der TVT Operation (z. B. SPARC®, MONARC®) unterscheiden sich nur unwesentlich, es gibt praktisch keine medizinischen Gründe für eine bestimmte Schlinge. [11] Als Argument für diese Technik wurde angeführt, dass das Band einen kürzeren Weg durch den Körper zurücklegen muss, dass das Spatium praevesicale vermieden wird und dadurch Blasenperforationen nicht vorkommen, und dass schließlich die Operationszeit verkürzt wird Inzwischen wurden auch bei der TOT Operation Komplikationen beschrieben. Bei Zystozele kann die Blase perforiert werden, ebenso kommen Haematome und Abszesse vor. Trotzdem hat die TOT Technik rasch weite Verbreitung gefunden. 10a. Delorme F, Droupy S, de Tayrac R, Delmas V.; Transobturator tape (Uratape): a new minimally-invasive procedure to treat female urinary incontinence. Eur Urol 45(2): 203-207 (2004) 11. De Tayrac R, Deffieux X, Droupy S, Chauveaud-Lambling A, Calvanèse-Benamour, Fernandez H.; A prospective randomized trial comparing tensionfree vaginal tape and transobturator suburethral tape for surgical treatment of stress urinary incontinence. Am J Obstet Gynecol 190: 602–608 (2004) 73. Whiteside J, Walters M.; Anatomy of the Obturator Region: Relations to a Transobturator Sling. Int Urogynecol J 15: 223-226 (2004) |
Das Band wird zwar ebenfalls von vaginal her eingelegt, aber nicht hinter der Symphyse zur Bauchdecke durchgeführt, sondern nach seitlich durch das Foramen obturatum, bis es in der Oberschenkelbeuge durch die Haut durchgestoßen wird [1].
Heute stellt sich die Frage, ob diese suburethralen spannungsfreien Bänder gleichwertig sind oder ob es Situationen gibt, wo einer der beiden Variationen der Vorzug zu geben ist. [...] Die verschiedenen Modifikationen der TVT-Operation (z. B. SPARC®, IVS®) unterscheiden sich nur unwesentlich, es gibt praktisch keine medizinischen Gründe für eine bestimmte Schlinge. [...] Als Argument für diese Technik wurde angeführt, daß das Band einen kürzeren Weg durch den Körper zurücklegen muß, daß das Spatium praevesicale vermieden wird und dadurch Blasenperforationen nicht vorkommen und daß schließlich die Operationszeit verkürzt wird (Tabelle 1). Inzwischen wurden auch bei der TOT-Operation Komplikationen beschrieben. Bei Zystozele kann die Blase perforiert werden, ebenso kommen Haematome und Abszesse vor. Trotzdem hat die TOT-Technik rasch weite Verbreitung gefunden. 1. Delorme E. La bandelette trans-obturatrice: un roédé mini-invasif pour traiter l’incontinence urinaire d’effort de la femme. Progrès en Urologie 2001; 11: 1306–13. |
Weitgehend identisch. Ein Quellenverweis unterbleibt. |
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[3.] Dm/Fragment 059 01 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2012-11-13 18:49:59 Hindemith | Dm, Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, Riss 2004, SMWFragment, Schutzlevel sysop |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 59, Zeilen: 1-8 |
Quelle: Riss 2004 Seite(n): 29-30, Zeilen: S.29 3.Sp. 24-27 - S.30 1.Sp. 1ff |
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Die klassische und allgemein anerkannte Indikation für das Legen eines spannungsfreien Vaginalbandes ist die reine Belastungsinkontinenz und in weiterer Folge die Mischinkontinenz. Für keine der Techniken gibt es spezielle Indikationen. Alle Verfahren können isoliert oder in Kombination mit Uterusexstirpation oder Scheidenplastik durchgeführt werden. Alle Verfahren können als Primäreingriff oder als Operation bei Rezidiv gemacht werden. Es sieht so aus, als ob die Trans-Obturator-Techniken zunehmend Verbreitung finden. Bei gleicher Indikation sind sie noch einfacher, als die herkömmliche TVT Operation. | [Seite 29]
Die klassische und allgemein anerkannte Indikation für das Legen eines spannungsfreien Vaginalbandes ist die reine Belastungsinkontinenz und in weiterer Folge [Seite 30] die Mischinkontinenz. Für keine der Techniken gibt es spezielle Indikationen. Alle Verfahren können isoliert oder in Kombination mit Uterusexstirpation oder Scheidenplastik durchgeführt werden. Alle Verfahren können als Primäreingriff oder als Operation bei Rezidiv gemacht werden. Es sieht so aus, als ob die Trans-Obturator-Techniken zunehmend Verbreitung finden. Bei gleicher Indikation sind sie noch einfacher als die herkömmliche TVT-Operation. |
Identisch. Ein Quellenverweis unterbleibt. |
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