VroniPlag Wiki

This Wiki is best viewed in Firefox with Adblock plus extension.

MEHR ERFAHREN

VroniPlag Wiki

Angaben zur Quelle [Bearbeiten]

Autor     Heinz Kölbl
Titel    Bildgebende Diagnostik in der Urogynäkologie
Zeitschrift    Journal für Urologie und Urogynäkologie (Ausgabe für Österreich)
Verlag    Krause & Pachernegg
Jahr    1998
Jahrgang    5
Nummer    4
Seiten    24-30
URL    http://www.kup.at/kup/pdf/606.pdf

Literaturverz.   

nein
Fußnoten    nein
Fragmente    2


Fragmente der Quelle:
[1.] Dm/Fragment 022 03 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2013-01-30 22:39:18 Graf Isolan
Dm, Fragment, KomplettPlagiat, Kölbl 1998, SMWFragment, Schutzlevel, ZuSichten

Typus
KomplettPlagiat
Bearbeiter
Graf Isolan
Gesichtet
No
Untersuchte Arbeit:
Seite: 22, Zeilen: 3-28
Quelle: Kölbl 1998
Seite(n): 24-25, 26, Zeilen: S.24,3.Sp - S.25,1.Sp1-10.15-33 und S.26,3.Sp 23-27.47-48 - S.27, 1.Sp 1-21
Auf Grund der stark differierenden Methoden hat die Arbeitsgemeinschaft Urogynäkologie (AUG, Sektion der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe) ihre Empfehlungen zur Sonographie des unteren Harntraktes im Rahmen der urogynäkologischen Funktionsdiagnostik publiziert. [55]

Infolge der technischen Verbesserungen des Ultraschalls kommen die Vorzüge gegenüber dem ehemaligen Standard (laterales Urethrozystogramm) immer deutlicher zum Tragen. Hier seien nur die wichtigsten genannt:

• keine Strahlenexposition
• kein potentiell allergenes Kontrastmittel
• hohe Verfügbarkeit der Ultraschallgeräte und geringer zusätzlicher apparativer Aufwand
• dynamische Bildsequenzen

Inzwischen wurden beinahe so viele sonographische Methoden eingeführt, wie verschiedene Ultraschallsonden angeboten werden. [5,6,25,36,55,56]

Die perineal- bzw. introitussonographische Untersuchung erfolgt im Rahmen der urogynäkologischen Funktionsdiagnostik bei einer Blasenfüllung von 300 ml.

Der Ultraschallscanner wird in sagittaler Richtung auf den Introitus aufgesetzt, so dass ein sagittales Schnittbild durch das kleine Becken in der Mittellinie entsteht. Der knorpelige Anteil der Symphyse (Discus interpubicus) stellt einerseits ein Ultraschallfenster dar, welches die Abbildung retrosymphysärer Strukturen ermöglicht und andererseits die Referenzebene für die Mittellinie bildet.

Die ventrale Begrenzung des Ultraschallbildes entsteht durch die Symphyse und den retrosymphysären Blasenanteil, die dorsale Begrenzung durch das Rektum, welches meist luftbedingt einen dorsalen Schallschatten wirft.

Je nach Vergrößerung bildet der Uterus oder kraniale Blasenanteil die kraniale Begrenzung des Bildes. [55]


5. Bader W, Degenhardt F, Kauffels W, Nehls K, Schneider J.; Sonomorphologische Parameter der weiblichen Stressharninkontinenz. Ultraschall Med 16: 180-183 (1995)

6. Bergmann A, McKenzie CJ, Richmond J, Ballard CA, Plan LD.; Transrectal ultasound versus cystography in the evaluation of anatomical stress urinary incontinence. Br J Urol 62: 228-230 (1988)

25. Grischke E, Anton HW, Dietz P, Schmidt W.; Perinealsonographie und röntgenologische Verfahren im Rahmen der weiblichen Harninkontinenzdiagnostik. Geburtshilfe Frauenheilkd 49: 733-736 (1989)

36. Kölbl H, Bernascheck G.; A new method for sonographie urethrocystography and simultaneous pressure-flow measurements. Obstet Gynecol 417-420 (1989)

55. Schär G, Kölbl H.; Arbeitsgemeinschaft Urogynäkologie et al. Empfehlungen zur Sonographie des unteren Harntraktes im Rahmen der Urogynäkologischen Funktionsdiagnostik. Frauenarzt 2: 220-224 (1996)

56. Schwenke A, Fischer W.; Urogenitalsonographie bei weiblicher Harninkontinenz Gynäkol Prax 18: 683-687 (1994)

[Seite 24]

Auf Grund der doch stark differierenden Methoden hat die Arbeitsgemeinschaft Urogynäkologie (AUG, Sektion der Deutschen

[Seite 25]

Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe) ihre Empfehlungen zur Sonographie des unteren Harntraktes im Rahmen der urogynäkologischen Funktionsdiagnostik kürzlich in verschiedenen Zeitschriften mit dem Ziel der Standardisierung der verschiedenen und akzeptierten Techniken publiziert [1]. [...] Infolge der technischen Verbesserungen in der Sonographie kommen die Vorzüge derselben gegenüber dem ehemaligen Standard (laterales Urethrozystogramm) immer deutlicher zum Tragen. Hier seien nur die wichtigsten genannt: keine Strahlenexposition, kein potentiell allergenes Kontrastmittel, hohe Verfügbarkeit der Ultraschallgeräte und geringer zusätzlicher apparativer Aufwand sowie dynamische Bildsequenzen.

Inzwischen wurden beinahe so viele sonographische Methoden eingeführt wie verschiedene Ultraschallsonden angeboten werden. Endosonographische Methoden sind Vaginal- und Rektalsonographie und die sich noch im experimentellen Stadium befindende intraurethrale Sonographie [3, 4, 6, 7, 9, 10]. Externe Applikationen sind die Introitus- und Perinealsonographie [2, 5, 8, 11, 12].

[Seite 26]

Die perineal- bzw. introitussonographische Untersuchung erfolgt im Rahmen der urogynäkologischen Funktionsdiagnostik bei einer Blasenfüllung von 300 ml. [...]

Der Ultraschallscanner wird in sagittaler Richtung auf den

[Seite 27]

Introitus aufgesetzt, so daß ein sagittales Schnittbild durch das kleine Becken in der Mittellinie entsteht. Der knorpelige Anteil der Symphyse (Discus interpubicus) stellt einerseits ein Ultraschallfenster dar, welches die Abbildung retrosymphysärer Strukturen ermöglicht und andererseits die Referenzebene für die Mittellinie bildet. Die ventrale Begrenzung des Ultraschallbildes entsteht durch die Symphyse und den retrosymphysären Blasenanteil, die dorsale Begrenzung durch das Rektum, welches meist luftbedingt einen dorsalen Schallschatten wirft. Je nach Vergrößerung bilden der Uterus oder kraniale Blasenanteil die kraniale Begrenzung des Bildes.


1. Arbeitsgemeinschaft Urogynäkologie: Schär G, Kölbl H et al. Empfehlungen zur Sonographie des unteren Harntraktes im Rahmen der Urogynäkologischen Funktionsdiagnostik. Frauenarzt 1996; 2: 220.

2. Bader W, Degenhardt F, Kauffels W, Nehls K, Schneider J. Sonomorphologische Parameter der weiblichen Stressharninkontinenz. Ultraschall Med 1995; 16:180.

4. Bergman A, McKenzie CJ, Richmond J, Ballard CA, Platt LD. Transrectal ultrasound versus cystography in the evaluation of anatomical stress urinary incontinence. Br J Urol 1988; 62: 228.

8. Grischke E, Anton HW, Dietz P, Schmidt W. Perinealsonographie und röntgenologische Verfahren im Rahmen der weiblichen Harninkontinenzdiagnostik. Geburtshilfe Frauenheilkd 1989; 49: 733.

11. Kölbl H, Bernascheck G. A new method for sonographic urethrocystography and simultaneous pressure-flow measurements. Obstet Gynecol 1989; 417.

17. Schwenke A, Fischer W. Urogenitalsonographie bei weiblicher Harninkontinenz. Gynäkol Prax 1994; 18: 683.

Anmerkungen

Weitgehend identisch, ohne dass die Quelle angegeben oder irgendeine (Teil-)Passage als Übernahme gekennzeichnet worden wäre.

Sichter
(Graf Isolan)


[2.] Dm/Fragment 023 01 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2013-01-30 22:41:09 Graf Isolan
Dm, Fragment, Kölbl 1998, SMWFragment, Schutzlevel, Verschleierung, ZuSichten

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Graf Isolan
Gesichtet
No
Untersuchte Arbeit:
Seite: 23, Zeilen: 1-10
Quelle: Kölbl 1998
Seite(n): 28, Zeilen: 1.Sp 21ff - 2.Sp 1-3
Die urethrovesikale Anatomie wird in Ruhe, beim Pressen bzw. beim Husten und bei der Beckenbodenkontraktion beurteilt.

Um die Patientin optimal in die Untersuchung einzubeziehen, wird ihr die Ultraschallanatomie erklärt. [68]

Folgende Parameter werden in Ruhe, beim Pressen, Husten und bei der Beckenbodenkontraktion beurteilt:

• Position des Meatus urethrae internus in Bezug zur Symphyse
• Retrovesikaler Winkel β
• Trichterbildung des Blasenhalses
• Form und Lage von Urethra und Blasenboden


68. Voigt R, Halaska M, Michels W, Voigt P, Martan A, Starker K.; Examination of the urethrovesical junction using perineal sonography compared to urethrocystography using a bead chain. Int Urogynecol J 5: 212-215 (1994)

Die urethrovesikale Anatomie wird in Ruhe, beim Pressen, Husten und bei der Beckenbodenkontraktion beurteilt. Um die Patientin optimal in die Untersuchung einzubeziehen, wird ihr die Ultraschallanatomie erklärt. Folgende Parameter werden in allen vier Funktionszuständen beurteilt: Position des Meatus urethrae internus in bezug zur Symphyse, retrovesikaler Winkel β, Trichterbildung des Blasenhalses, Form und Lage von Urethra und Blasenboden (Abb. 3).

18. Voigt R, Halaska M, Michels W, Voigt P, Martan A, Starker K. Examination of the urethrovesical junction using perineal sonography compared to urethrocystography using a bead chain. Int Urogynecol J 1994; 5: 212.

Anmerkungen

Fast identisch, ohne dass die Quelle angegeben oder irgendeine (Teil-)Passage als Übernahme gekennzeichnet worden wäre.

Sichter
(Graf Isolan)