Angaben zur Quelle [Bearbeiten]
Autor | Jost Wigand Richter |
Titel | Auswirkungen der Ultrafiltration auf die Lungenfunktion bei Kindern nach Korrektur eines angeborenen Herzfehlers |
Ort | Berlin |
Jahr | 2001 |
Anmerkung | Diss., Humboldt-Universität zu Berlin, Medizinische Fakultät - Universitätsklinikum Charité 2001 |
URL | http://edoc.hu-berlin.de/docviews/abstract.php?lang=ger&id=10390 |
Literaturverz. |
nein |
Fußnoten | nein |
Fragmente | 1 |
[1.] Da/Fragment 019 03 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2014-04-07 17:17:48 Guckar | Da, Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, Richter 2001, SMWFragment, Schutzlevel sysop |
|
|
Untersuchte Arbeit: Seite: 19, Zeilen: 3-14 |
Quelle: Richter 2001 Seite(n): 15, Zeilen: 16-25 |
---|---|
Bei der Ultrafiltration wird Flüssigkeit in Form eines Plasma-Ultrafiltrates entfernt. Der dabei eingesetzte sehr feinporige Ultrafilter erlaubt eine freie Passage für Flüssigkeiten und Elektrolyten. Er bleibt jedoch relativ impermeabel für großmolekulare Substanzen, wie Plasmaproteine und korpuskuläre Bestandteile. Die Menge der filtrierten Flüssigkeit wird dabei von der hydrostatischen Druckdifferenz über die Filtrationsmembran bestimmt [89]. Bei der allgemein üblichen “konventionellen“ Ultrafiltration wird während der gegen Bypassende stattfindenden Reperfusionsphase über einen Filter zwischen dem arteriellen und dem venösen Schenkel der Herz-Lungen-Maschine überschüssige Flüssigkeit entzogen. Hierbei steht als filtrierbares Volumen nur das sich im venösen Reservoir befindliche Blut zur Verfügung [89] [99].
89. Paret, G., A. J. Cohen, D. J. Bohn, H. Edwards, R. Taylor, D. Geary, and W. G. Williams. [1992]. Continuous arteriovenous hemofiltration after cardiac operations in infants and children. J Thorac Cardiovasc Surg 104:1225-30. 99. Tassani, P., J. A. Richter, G. P. Eising, A. Barankay, S. L. Braun, C. H. Haehnel, P. Spaeth, H. Schad, and H. Meisner. [1999]. Influence of combined zero-balanced and modified ultrafiltration on the systemic inflammatory response during coronary artery bypass grafting. J Cardiothorac Vasc Anesth 13:285-91. |
Bei der Ultrafiltration wird Flüssigkeit in Form eines Plasma-Ultrafiltrates entfernt. Der dabei eingesetzte sehr feinporige Ultrafilter erlaubt eine freie Passage für Flüssigkeiten und Elektrolyten. Er bleibt jedoch relativ impermeabel für großmolekulare Substanzen, wie Plasmaproteine und korpuskuläre Bestandteile. Die Menge der filtrierten Flüssigkeit wird dabei von der hydrostatischen Druckdifferenz über die Filtrationsmembran bestimmt [37].
Bei der allgemein üblichen “konventionellen” Ultrafiltration wird während der gegen Bypassende stattfindenden Reperfusionsphase über einen Filter ➅ zwischen dem arteriellen und dem venösen Schenkel der Herz-Lungen-Maschine überschüssige Flüssigkeit entzogen (Abbildung 3). Hierbei steht als filtrierbares Volumen nur das sich im venösen Reservoir ➁ befindliche Blut zur Verfügung. 37. Paret G, Cohen AJ, Bohn DJ, Edwards H, Taylor R, Geary D, Williams WG. Continuous arteriovenous hemofiltration after cardiac operations in infants and children. J Thorac Cardiovasc Surg 1992; 104: 1225-1230. |
Ein Verweis auf die Quelle fehlt. |
|