Angaben zur Quelle [Bearbeiten]
Autor | Georgios Bolis |
Titel | Untersuchungen zur Entwicklung der Augenlinse bei Primaten und Auswirkungen auf den Elastizitätsverlust im alternden Auge |
Ort | Münster |
Jahr | 2008 |
Anmerkung | Inaugural-Dissertation zur Erlangung des doctor medicinae dentium der Medizinischen Fakultät der Westfälschen Wilhelms-Universität Münster |
URL | http://d-nb.info/991321081/34 |
Literaturverz. |
nein |
Fußnoten | nein |
Fragmente | 4 |
[1.] Ckr/Fragment 001 16 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2014-04-17 23:44:41 Hindemith | Bolis 2008, Ckr, Fragment, Gesichtet, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 1, Zeilen: 16-22, 24-32 |
Quelle: Bolis 2008 Seite(n): 1, 2, Zeilen: 1: 3-9; 2: 9-18 |
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Bei der frühen Entwicklung des Auges, nämlich im Stadium der Bildung des primären Augenvesikels am 22. Gestationstag kommt es zur induzierenden Bildung der Linse durch zelluläre Interaktionen zwischen dem sich ausstülpenden prosencephalen Neuralrohr und dem darüber liegenden Ektoderm. Es kommt rasch zur morphologischen Verdickung und Differenzierung der prospektiven Linsenplakode (Abbildung 1a), die sich später einstülpen wird, um die embryonale Linse zu bilden (Coulombre and Coulombre, 1969; Marschal et al., 1982). Gleichzeitig verdickt sich das Neuroektoderm, aus dem später die Neuroretina und das retinale Pigmentepithel entstehen (Abbildung 1b, c).
Eine verstärkte Zellteilungsaktivität und Wachstum der Retina und Linse zeigt sich vor allem ab der 7. Gestationswoche unter dem Einfluss von lokal produzierten und vor Ort wirkenden Wachstumsfaktoren wie Insulin - like growth factor, Fibroblast - growth factor (McAvoy et al., 1991) sowie Mitgliedern aus der Familie zellulärer Onkogene wie c-fos und c-jun (Rinaudo und Zelenka, 1992), die auch als Transkriptionsfaktoren bekannt sind. Die Hauptteilungszone befindet sich in der prääquatorialen Linsenregion, wobei sich die Epithelzellen der distalen Linsenblase nach vorne strecken und langgestreckte Linsenfasern bilden. Gleichzeitig migrieren die Zellkerne der neugebildeten Zellenfasern nach proximal und finden sich nach Migrationsende in der Fasermitte [(Coulombre und Coulombre, 1969).] |
Sehr früh in der Entwicklung des Auges, nämlich im Stadium der Bildung des primären Augenvesikels am 22. Gestationstag kommt es zur induzierenden Bildung der Linse durch zelluläre Interaktionen zwischen dem sich ausstülpenden prosencephalen Neuralrohr und dem darüber liegenden Ektoderm. Es kommt rasch zur morphologischen Verdickung und Differenzierung der prospektiven Linsenplakode (Abbildung 1), die sich später einstülpen wird, um die embryonale Linse zu bilden (Coulombre and Coulombre, 1969; Marschal et al., 1982).
[Seite 2] Eine verstärkte Zellteilungsaktivität und Wachstum der Linse zeigt sich vor allem ab der 7. Gestationswoche unter dem Einfluss von lokal produzierten und vor Ort wirkenden Wachstumsfaktoren - wie Insulin „like growth factor“, Fibroblast „growth factor“ - (McAvoy et al., 1991) sowie von Mitgliedern aus der Familie zellulärer Onkogene wie c-fos und c-jun (Rinaudo und Zelenka, 1992), die auch als Transkriptionsfaktoren bekannt sind. Die Hauptteilungszone befindet sich in der prääquatorialen Linsenregion, wobei sich die Epithelzellen der distalen Linsenblase nach vorne strecken und langgestreckte Linsenfasern bilden. Gleichzeitig migrieren die Zellkerne der neugebildeten Zellenfasern nach proximal und finden sich nach Migrationsende in der Fasermitte (Coulombre und Coulombre, 1969). |
Ein Verweis auf die Quelle fehlt. |
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[2.] Ckr/Fragment 017 01 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2014-04-18 22:12:43 Schumann | Bolis 2008, Ckr, Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, SMWFragment, Schutzlevel sysop |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 17, Zeilen: 1-18, 25-26 |
Quelle: Bolis 2008 Seite(n): 18, Zeilen: 1 ff. |
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2.0 Material und Methoden
2.1 Materialien 2.1.1 Chemikalien ● BSA (Rinderserumalbumin) Sigma-Aldrich, Seelze ● Essigsäure Roth, Kralsruhe [sic!] ● Ethanol (absolut) J. T. Baker, Griesheim ● HBSS PAA, Paschin, Österreich ● Gentamytrex Dr. Mann Pharma, Berlin ● Glyzerin (87%) Roth, Karlsruhe ● Kaliumchlorid Merck, Darmstadt ● Ketamin Ceva, Düsseldorf ● Magermilchpulver Merck, Darmstadt ● Β-Mercaptoethanol Sigma-Aldrich, Seelze ● Methanol Sigma-Aldrich, Seelze ● Natriumkarbonat Merck, Darmstadt ● PMSF (Phenylmethylsulfonylfluorid) Sigma-Aldrich, Seelze ● Triton X-100 Sigma-Aldrich, Seelze ● Trypsin-EDTA PAA, Cölbe ● Fixativ: 4%-iger Paraformaldehyd in 0.1 M PBS, pH 7,2 (Sigma-Aldrich, Seelze) ● PBS (phosphatgepufferte Saline): 1%, 2% und 3% in Aqua dest.: pH 7,4 (-NaCl; NaHPO4; -KH2PO4: Merck) ● Einbettungsmittel: Mowiol (Hoechst, Frankfurt, Germany) 1.1'-dioctadecyl-3,3,3',3'-tetramethylindocarbocyanine perchlorate, D282, Molecular Probes, Eugene, Oregon (kurz DiI) In obiger Liste nicht aufgeführte Chemikalien wurden von den Firmen Roth, Merk, Sigma-Aldrich und Diagonal bezogen. |
2.0 Material und Methoden
2.1 Materialien 2.1.1 Chemikalien ● BSA (Rinderserumalbumin) Sigma-Aldrich, Seelze ● Essigsäure Roth, Kralsruhe [sic!] ● Ethanol (absolut) J. T. Baker, Griesheim ● HBSS PAA, Paschin, Österreich ● Gentamytrex Dr. Mann Pharma, Berlin ● Glyzerin (87%) Roth, Karlsruhe ● Kaliumchlorid Merck, Darmstadt ● Ketamin Ceva, Düsseldorf ● Magermilchpulver Merck, Darmstadt ● Β-Mercaptoethanol Sigma-Aldrich, Seelze ● Methanol Sigma-Aldrich, Seelze ● Natriumkarbonat Merck, Darmstadt ● PFA (Paraformaldehyd) Sigma-Aldrich, Seelze ● PMSF (Phenylmethylsulfonylfluorid) Sigma-Aldrich, Seelze ● Triton X-100 Sigma-Aldrich, Seelze ● Trypsin-EDTA PAA, Cölbe ● Xylazin CEVA, Düsseldorf In obiger Liste nicht aufgeführte Chemikalien wurden von den Firmen Roth, Merk, Sigma-Aldrich und Diagonal bezogen. |
Die Übereinstimmungen könnten zufällig sein; gleichwohl ist die Tippfehleridentität ("Kralsruhe") beim ersten der zwei "Karlsruhe" augenfällig. |
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[3.] Ckr/Fragment 018 08 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2014-04-17 23:44:37 Hindemith | Bolis 2008, Ckr, Fragment, Gesichtet, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 18, Zeilen: 8-30 |
Quelle: Bolis 2008 Seite(n): 20, 21, Zeilen: 20: 1-17 - 21: 1-5 |
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2.2 Auswahl der Affenaugen
Alle in dieser Arbeit verwendeten neuroanatomischen, histologischen und immunhistochemischen Untersuchungen wurden an Schnitten aus Affenaugen der Spezies Callithrix jacchus aus der Ophthalmohistologie durchgeführt. Die Affen wurden nicht für diese Studie gezüchtet. Die Affenaugen stammen aus der Zucht des Instituts für Reproduktionsmedizin und wurden nach der Tötung der Tiere aus den Tierkadavern entfernt, in die Experimentelle Ophthalmologie gebracht und dort aufgearbeitet. Weil die Affenspezies relativ unbekannt ist, werden an dieser Stelle zusammenfassende Daten zur Spezies vorgestellt: Callithrix jacchus: Spezies: Callithrix jacchus Genus: Callitrhirx Familie: Callithricidae Lebensareal: Ostbrasilien Soziales Leben: Familiengruppen bis zu 30 Individuen (in Gefangenschaft 12). Nur ein Paar pro Gruppe bekommt und erzieht Kinder zur gleichen Zeit. Lebensspanne: 7-10 Jahre Schwangesrschaftsdauer [sic]:140-145 Tage Größe: Kopf und Körper: 18-30 cm Schwanz: 17-40 cm Gewicht: 300-500 Gram [sic] Sexuelle Reifung: 1,5 Jahre |
2.2 Auswahl der Affenaugen
Alle in dieser Arbeit verwendeten histologischen und immunhistochemischen Untersuchungen wurden an Schnitten aus Affenaugen der Spezies Callithrix jacchus aus der Ophthalmohistologie durchgeführt. Die Affenaugen stammen aus der Zucht des Instituts für Reproduktionsmedizin und wurden nach der Tötung der Tiere aus den Kadavern entfernt, in die Experimentelle Ophtalmologie [sic] gebracht und dort aufgearbeitet. Weil die Herkunft der Affenspezies relativ unbekannt ist, werden an dieser Stelle zusammenfassende Daten zur Spezies vorgestellt: Callithrix jacchus ● Spezies: Callithrix jacchus ● Genus: Callitrhirx ● Familie: Callithricidae ● Lebensareal: Ostbrasilien ● Soziales Leben: Familiengruppen bis zu 30 Individuen (in Gefangenschaft 12). Nur ein Par [sic] pro Gruppe bekommt und erzieht Kinder zur gleichen Zeit. ● Lebensspanne: 7-10 Jahre [Seite 21] ● Schwangerschaftsdauer: 140-145 Tage ● Größe: Kopf und Körper: 18-30 cm ● Schwanz: 17-40 cm ● Gewicht: 300-500 g ● Sexuelle Reifung: 1,5 Jahre |
Kein Hinweis auf die Quelle. |
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[4.] Ckr/Fragment 019 01 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2014-04-17 14:39:51 Hindemith | Bolis 2008, Ckr, Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, SMWFragment, Schutzlevel sysop |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 19, Zeilen: 1-8 |
Quelle: Bolis 2008 Seite(n): 21, Zeilen: 6-13 |
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Es gibt einen wachsenden Trend diese Affenspezies zu verwenden, weil die Tiere relativ klein sind, nicht zu den Primaten gehören, sich leicht und praktikabel züchten lassen und große Vorteile gegenüber Makaken aufweisen.
Der Bulbus wurde in HBSS (Gibco) zunächst weitgehend von umliegendem Bindegewebe freipräpariert. Nach einer Inzision mit dem Skalpell (Klingengröße 11, Aesculap) im Bereich des Limbus wurde der Bulbus im vorderen Bereich mit einem zirkumferenten Schnitt eröffnet. Auf diese Weise ließen sich die vorderen Bulbusabschnitte und insbesondere die Linse von der Retina trennen. |
Es gibt einen wachsenden Trend diese Affenspezies zu verwenden, weil die Tiere relativ klein sind, nicht zu den Primaten gehören, sich leicht und praktikabel züchten lassen und große Vorteile gegenüber Makaken aufweisen.
Der Bulbus wurde in HBSS (Gibco) zunächst weitgehend von umliegendem Bindegewebe freipräpariert. Nach einer Inzision mit dem Skalpell (Klingengröße 11, Aesculap) im Bereich des Limbus wurde der Bulbus im vorderen Bereich mit einem zirkumferenten Schnitt eröffnet. Auf diese Weise ließen sich die vorderen Bulbusabschnitte und insbesondere die Linse von der Retina trennen. |
Kein Hinweis auf die Quelle. |
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