Angaben zur Quelle [Bearbeiten]
Autor | Michael Grande |
Titel | Prospektive Pilotstudie an Patienten mit transpedikulärer DDSVerschraubung bei degenerativen Wirbelsäulenerkrankungen unter besonderer Berücksichtigung der Montagerigidität |
Ort | Marburg/Lahn |
Jahr | 2002 |
Anmerkung | INAUGURAL-DISSERTATION zur Erlangung des Doktorgrades der gesamten Medizin dem Fachbereich Humanmedizin der PhilippsUniversität Marburg |
URL | http://archiv.ub.uni-marburg.de/diss/z2004/0540/pdf/dmg.pdf |
Literaturverz. |
nein |
Fußnoten | nein |
Fragmente | 4 |
[1.] Bza/Fragment 019 01 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2015-12-03 14:41:56 Klgn | Bza, Fragment, Gesichtet, Grande 2002, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 19, Zeilen: 1-11 |
Quelle: Grande 2002 Seite(n): 7, Zeilen: 1ff |
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2.4 Entwicklung in der Messung lumbaler Bandscheibenhöhen
Röntgenbilder der LWS in zwei Ebenen gehören zur Standardbildgebung auch in der Verlaufskontrolle nach Operationen. Es gab viele Vorschlage [sic] zur Beurteilung von Röntgenaufnahmen. Einige frühe Einteilungen, so zum Beispiel die Einteilung der Spondylolisthesis nach Meyerding von 1931, finden auch heute noch Anwendung (Meyerding 1931). Vor allem zur genaueren Beurteilung der Bandscheiben wurden verschiedene Messverfahren entwickelt. Die wichtigsten Arbeiten, die sich mit der Messung lumbaler Bandscheiben befassen, stammen von Hurxthal und Farfan (Hurxthal 1968, Farfan 1973). 15 Farfan HF Mechanical disorders of the low back Lea and Febinger, Philadelphia 1973 30 Hurxtal LM Measurement of anterior vertebral compressions and biconcave vertebrae American Jornal [sic] of Roentgenolocical Radium Therapie and Nuclear Medicine 1968, 103(3): 635-644 43 Meyerding HW Spondylolsthesis The Jornal [sic] of Bone and Joint Surgery 1931, 13(24): S.39-48 |
2.2.2. Entwicklung in der Messung lumbaler Bandscheibenhöhen
Röntgenbilder der LWS in zwei Ebenen gehören zum Standard auch in der Verlaufskontrolle operierter Lendenwirbelsäulenerkrankungen. Es gab viele Vorschläge zur Beurteilung von Röntgenaufnahmen. Einige frühe Einteilungen, so zum Beispiel die Einteilung der Spondylolisthesis nach MEYERDING von 1931, finden auch heute noch Anwendung 68. Vor allem zur genaueren Beurteilung der Bandscheiben wurden verschiedene Meßverfahren entwickelt. Die wichtigsten Arbeiten, die sich mit der Messung lumbaler Bandscheiben befassen, stammen von HURXTHAL (1968) 49 und FARFAN (1973) 25. 25. Farfan, H. F. (1973) Mechanical disorders of the low back. Lea and Febinger, Philadelphia 49. Hurxthal, L. M. (1968) Measurement of anterior vertebral compressions and biconcave vertebrae. American Journal of Roentgenolocical Radium Therapie and Nuclear Medicine, 103(3), 635-644. 68. Meyerding, H. W. (1931) Spondylolisthesis. The Journal of Bone and Joint Surgery, 13 (24), 39-48. |
Ein Verweis auf die Quelle fehlt. |
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[2.] Bza/Fragment 020 01 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2015-12-05 04:36:48 Klgn | Bza, Fragment, Gesichtet, Grande 2002, KomplettPlagiat, SMWFragment, Schutzlevel sysop |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 20, Zeilen: 1ff (komplett) |
Quelle: Grande 2002 Seite(n): 7, Zeilen: 8ff |
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[Beide] führen die Messung am seitlichen Übersichtsbild der LWS durch.
Abb.3: Bestimmung der Bandscheibenhöhe nach HURXHAL und FARFAN (Pope et al. 1977) Tabelle 2: Bestimmung der Bandscheibenhöhe nach HURXTHAL und FARFAN |
Beide führen die Messung am seitlichen Übersichtsbild der LWS durch.
Abb. 1: Bestimmung der Bandscheibenhöhe nach HURXTHAL und FARFAN (aus POPE ET AL. 1977 76 ) |
Ein Verweis auf die Quelle fehlt. Man beachte, dass Pope et al. (1977), Farfan (1973) und Hurxthal (1968) auf Englisch verfasst sind. Obwohl diese Quellen angegeben sind, sind doch die einleitenden Worte, sowie der Wortlaut in der Tabelle 2 aus der hier dokumentierten, nicht angegebenen Quelle übernommen. |
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[3.] Bza/Fragment 021 01 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2015-12-04 07:05:43 Hindemith | Bza, Fragment, Gesichtet, Grande 2002, KomplettPlagiat, SMWFragment, Schutzlevel sysop |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 21, Zeilen: 1ff (komplett) |
Quelle: Grande 2002 Seite(n): 8, Zeilen: 1ff |
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Pope et al. verglichen 1977 fünf verschiedene Messmethoden zur Bestimmung der Bandscheibenhöhe (darunter auch die von Hurxthal und Farfan, sowie eine nach Hurxthal modifizierte Methode). Es zeigten sich erhebliche Unterschiede in der Genauigkeit. Sie empfehlen zukünftig die Röntgenvergrößerung auszugleichen, um Ergebnisse besser miteinander vergleichen zu können.
Andersson et al. kamen 1981 nach Auswertung der Messergebnisse verschiedener Untersucher auf eine Abweichung vom wahren Wert für die Bandscheibenhöhe von 50 %. Die Bestimmung der Bandscheibenhöhe erfolgte nach Farfan. Eine genaue qualitative Bestimmung der Bandscheibenhöhe aus Routineaufnahmen wurde daraufhin durch die Autoren ausgeschlossen. Saraste et al. unternahmen 1985 Messungen an 12 Präparaten zur genauen Bestimmung der Bandscheibenhöhe zwischen L5 und S1. Dabei befanden sich die Präparate jeweils in verschiedenen Stellungen axialer Rotation und seitlicher Verkippung. Auch hier zeigten sich Abweichungen von 9 % bis 35 % vom Mittelwert für die Bandscheibenhöhe. Viele Untersucher hatten sich mit den Messvorschriften von Hurxthal und Farfan befasst. Die übereinstimmende Meinung war, dass zwar eine qualitative Beurteilung, jedoch keine hinreichend genaue Messung lumbaler Bandscheibenhöhen möglich ist. Die Schwierigkeit bestand darin, dass eine ideale Abbildungsgeometrie nur erreicht wird, wenn der Zentralstrahl genau durch eine Bandscheibe und damit parallel zu den angrenzenden Grund- und Deckplatten verläuft. Dies kann pro Bild maximal für einen Zwischenwirbelraum erreicht werden. Hinzu kommen weitere Abweichungen wie axiale Rotation, seitliche Verkippung und Röntgenvergrößerung. Mit der Methode von Frobin, Brinckmann und Biggemann (1997) konnte erstmals in einem Messverfahren diese störenden Einfluss- [faktoren weitestgehend beseitigt werden.] |
POPE ET AL. verglichen 1977 fünf verschiedene Meßmethoden zur Bestimmung der Bandscheibenhöhe (darunter auch die von Hurxthal und Farfan, sowie eine nach Hurxthal modifizierte Methode). Es zeigten sich erhebliche Unterschiede in der Genauigkeit. Sie empfehlen zukünftig die Röntgenvergrößerung auszugleichen, um Ergebnisse besser miteinander vergleichen zu können 76.
ANDERSSON ET AL. kamen 1981 nach Auswertung der Meßergebnisse verschiedener Untersucher auf eine Abweichung vom wahren Wert für die Bandscheibenhöhe von 50%. Die Bestimmung der Bandscheibenhöhe erfolgte nach FARFAN. Eine genaue qualitative Bestimmung der Bandscheibenhöhe aus Routineaufnahmen wurde daraufhin durch die Autoren ausgeschlossen 2. SARASTE ET AL. unternahmen 1985 Messungen an 12 Präparaten zur genauen Bestimmung der Bandscheibenhöhe zwischen L5 und S1. Dabei befanden sich die Präparate jeweils in verschiedenen Stellungen axialer Rotation und seitlicher Verkippung. Auch hier zeigten sich Abweichungen von 9% bis 35% vom Mittelwert für die Bandscheibenhöhe 81. Viele Untersucher hatten sich mit den Meßvorschriften von HURXTHAL UND FARFAN befaßt. Die übereinstimmende Meinung war, daß zwar eine qualitative Beurteilung, jedoch keine hinreichend genaue Messung lumbaler Bandscheibenhöhen möglich ist. Die Schwierigkeit bestand darin, daß eine ideale Abbildungsgeometrie nur erreicht wird, wenn der Zentralstrahl genau durch eine Bandscheibe und damit parallel zu den angrenzenden Grund- und Deckplatten verläuft. Dies kann pro Bild maximal für einen Zwischenwirbelraum erreicht werden. Hinzu kommen weitere Abweichungen wie axiale Rotation, seitliche Verkippung und Röntgenvergrößerung. Mit der Methode von FROBIN, BRINCKMANN UND BIGGEMANN (1995) 28 konnten erstmals in einem Meßverfahren diese störenden Einflußfaktoren weitestgehend beseitigt werden. |
Ein Verweis auf die Quelle fehlt. |
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[4.] Bza/Fragment 022 01 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2015-12-04 07:05:49 Hindemith | Bza, Fragment, Gesichtet, Grande 2002, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 22, Zeilen: 1-10 |
Quelle: Grande 2002 Seite(n): 8, 9, Zeilen: 8: 24ff; 9: 1ff |
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Auch wurde mit dieser Arbeit eine Datenbasis von Bandscheibenhöhen gesunder Personen erstellt und damit die Möglichkeit zum Vergleich geschaffen. Die Genauigkeit der Messung der Bandscheibenhöhe nach dieser Methode beträgt 4,15 % (relative Standardabweichung ermittelt über allen gemessenen Bandscheiben).
Die Arbeit stützt sich bei der objektiven Lagebestimmung der Eckpunkte und der räumlichen Strukturen der Wirbelkörper auf die von Brinkmann [sic] et al. 1994 erhobenen Daten aus 683 Röntgen- Seitaufnahmen der LWS. |
Auch wurde mit dieser Arbeit eine Datenbasis von Bandscheibenhöhen gesunder Personen erstellt und damit die Möglichkeit zum Vergleich geschaffen. Die Genauigkeit der Messung der Bandscheibenhöhe nach dieser Methode beträgt 4,15% (relative SD gemittelt über allen gemessenen Bandscheiben) 29, 30 Die Arbeit stützt sich bei der objektiven Lagebestimmung der
[Seite 9] Eckpunkte und der räumlichen Strukturen der Wirbelkörper auf die von BRINCKMANN ET AL. 1994 erhobenen Daten aus 683 Röntgen-Seitaufnahmen der LWS 10. |
Ein Verweis auf die Quelle fehlt. |
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