Angaben zur Quelle [Bearbeiten]
Autor | Susanne Mauel |
Titel | Klonierung und Expression von eq.IFNγ, eq.GM-CSF und eq.IL-4 und deren Einfluß auf die monozytären Zellen des Pferdes |
Ort | Berlin |
Jahr | 2002 |
Anmerkung | Inaugural-Dissertation zur Erlangung des Grades eines Doktors der Veterinärmedizin an der Freien Universität Berlin |
URL | http://www.diss.fu-berlin.de/diss/receive/FUDISS_thesis_000000000689 |
Literaturverz. |
nein |
Fußnoten | nein |
Fragmente | 5 |
[1.] Bm/Fragment 015 01 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2014-05-12 21:53:24 Singulus | Bm, Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, Mauel 2002, SMWFragment, Schutzlevel sysop |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 15, Zeilen: 1-7 |
Quelle: Mauel_2002 Seite(n): 21, Zeilen: 3-10 |
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1.3 Zytokine
Zytokine haben große Bedeutung bei immunregulatorischen Prozessen. Es sind Proteine, die von verschiedenen aktivierten Zellen, wie z.B. Makrophagen und T Lymphozyten synthetisiert werden. Diese freigesetzten Zytokine wirken über Oberflächenrezeptoren vor allem parakrin an benachbarten Zellen. Zytokine regulieren und beeinflussen viele biologische Prozesse wie Zellwachstum, Zellaktivierung, den Typ der Immunantwort und Gewebereparation [ROITT, 2001]. |
1.2 Zytokine
Zytokine haben große Bedeutung bei immunregulatorischen Prozessen. Es sind Proteine, die von verschiedenen aktivierten Zellen, wie z.B. Makrophagen und T Lymphozyten synthetisiert werden. Diese freigesetzten Zytokine wirken über Oberflächenrezeptoren vor allem parakrin an benachbarten Zellen. Zytokine regulieren und beeinflussen viele biologische Prozesse wie Zellwachstum, Zellaktivierung, den Typ der Immunantwort und Gewebereparation (Roitt et al., 2001). |
Ein Verweis auf die Quelle fehlt. |
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[2.] Bm/Fragment 015 21 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2014-05-12 21:55:48 Singulus | Bm, Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, Mauel 2002, SMWFragment, Schutzlevel sysop |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 15, Zeilen: 21-28 |
Quelle: Mauel_2002 Seite(n): 25, 26, Zeilen: 25: 25ff - 26: 1, 5 |
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1.3.2 Interleukin 4
IL-4 wirkt auf eine Vielzahl von Immunzellen. HOWARD und Mitarbeiter (1982) beschrieben es erstmals aufgrund seiner B Zell-aktivierenden Eigenschaften als „B cell growth factor“ (BCGF). IL-4 wird hauptsächlich von aktivierten Th2 Zellen und Mastzellen produziert [MOSMANN, 1986, CHERWINSKI, 1987, BROWN, 1987, BURD, 1989, PLAUT, 1989]. Humanes IL-4 besteht aus 151 AS, einschließlich einer Signalsequenz von 24 AS, bei einer Molmasse von 20 kD und wird über zwei N-Glykosylierungsstellen glykosyliert. IL-4 gilt als spezies-spezifisch. |
1.2.3 Interleukin 4 (IL-4)
IL-4 wirkt auf eine Vielzahl von Immunzellen. Howard und Mitarbeiter (1982) beschrieben es erstmals aufgrund seiner B Zell-aktivierenden Eigenschaften als „B cell growth factor“ (BCGF). IL-4 wird hauptsächlich von aktivierten Th2 Zellen und Mastzellen produziert (Mosmann et al., 1986; Cherwinski et al., 1987; Brown et al., 1987; Burd et al., 1989; Plaut et al., 1989). Humanes IL-4 besteht aus 151 AS, einschließlich einer Signalsequenz von 24 AS, bei einer Molmasse von 20 kD und [Seite 26] wird über zwei N-Glykosylierungsstellen glykosyliert. [...] IL-4 gilt als spezies-spezifisch. |
Ein Verweis auf die Quelle fehlt. |
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[3.] Bm/Fragment 016 01 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2014-05-12 22:06:38 Singulus | Bm, Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, Mauel 2002, SMWFragment, Schutzlevel sysop |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 16, Zeilen: 1-8 |
Quelle: Mauel_2002 Seite(n): 26, Zeilen: 8-11, 27-32 |
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[Rezeptoren] kommen in relativ kleiner Anzahl (ca. 400 pro Zelle) auf Lymphozyten, Makrophagen, aber auch auf einigen hämatopoetischen Zellen und Fibroblasten vor [OHARA, 1987, LOWENTHAL, 1988]. IL-4 beeinflusst aber auch das Wachstum und die Differenzierung von anderen hämatopoetischen Zellen, wie T Lymphozyten, Makrophagen und Mastzellen [SCHRADER, 1986, HU-LI, 1987, MCINNES, 1988, BROWN, 1988]. Es fördert die Proliferation von Vorläufern der zytotoxischen T Zellen (CTL) und deren Differenzierung in aktive CTL [WIDMER, 1987, TRENN, 1988]. | Rezeptoren kommen in relativ kleiner Anzahl (ca. 400 pro Zelle) auf Lymphozyten, Makrophagen, aber auch auf einigen hämatopoetischen Zellen und Fibroblasten vor (Ohara & Paul, 1987; Lowenthal et al., 1988).
[...] IL-4 beeinflußt aber auch das Wachstum und die Differenzierung von anderen hämatopoetischen Zellen, wie T Lymphozyten, Makrophagen und Mastzellen (Schrader, 1986; Hu-Li et al., 1987; McInnes & Rennick, 1988; Brown et al., 1988). Es fördert die Proliferation von Vorläufern der zytotoxischen T Zellen (CTL) und deren Differenzierung in aktive CTL (Widmer & Grabstein, 1987; Trenn et al., 1988). |
Ein Verweis auf die Quelle fehlt. |
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[4.] Bm/Fragment 019 16 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2014-05-12 22:08:05 Singulus | Bm, Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, Mauel 2002, SMWFragment, Schutzlevel sysop |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 19, Zeilen: 16-30 |
Quelle: Mauel_2002 Seite(n): 21, 24, Zeilen: 21: 11-15; 24: 1ff |
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1.3.9 GM-CSF
Humanes GM-CSF wurde 1985 kloniert und sequenziert [CANTRELL, 1985]. Heute ist bekannt, dass GM-CSF das Wachstum von Granulozyten und Makrophagen beeinflusst, darüber hinaus stimuliert es auch Myeloblasten und Monoblasten und ist Auslöser für eine irreversible Differenzierung dieser Zellen. Weiterhin wirkt es chemotaktisch auf neutrophile Granulozyten. Es verbessert die antimikrobakterielle Aktivität, oxidative Metabolismen und Phagozytose von neutrophilen Granulozyten und Makrophagen und deren Zytotoxizität [DEMETRI, 1991, MOORE, 1991]. Das humane GM-CSF ist ein Monomer aus 144 AS mit zwei Glykosylierungsstellen [GASSON, 1984, WONG, 1985]. 1.3.10 IFN Heute werden zwei Gruppen der Interferone unterschieden, zu der Gruppe I gehören u.a. IFNα (früher bekannt als Leukozyten-IFN), IFNβ (früher bekannt als Fibroblasten-IFN) und IFNω, zur Gruppe II nur IFNγ (früher bekannt als Immun- IFN). Interferone stellen einen wichtigen Abwehrmechanismus bei Infektionen dar. |
1.2.1 IFNγ
[...] Heute werden zwei Gruppen der Interferone unterschieden, zu der Gruppe I gehören u.a. IFNα (früher bekannt als Leukozyten-IFN), IFNβ (früher bekannt als Fibroblasten-IFN) und IFNω, zur Gruppe II nur IFNγ (früher bekannt als Immun-IFN). Interferone stellen einen wichtigen Abwehrmechanismus bei Infektionen dar. [Seite 24] 1.2.2 Granulozyten-Makrophagen Kolonie-stimulierender Faktor (GM-CSF) Humanes GM-CSF wurde 1985 kloniert und sequenziert (Cantrell et al., 1985).[...] Heute ist bekannt, daß GM-CSF das Wachstum von Granulozyten und Makrophagen beeinflußt, darüber hinaus stimuliert es auch Myeloblasten und Monoblasten und ist Auslöser für eine irreversible Differenzierung dieser Zellen. Weiterhin wirkt es chemotaktisch auf neutrophile Granulozyten. Es verbessert die antimikrobakterielle Aktivität, oxidative Metabolismen und Phagozytose von neutrophilen Granulozyten und Makrophagen und deren Zytotoxizität. Auf basophilen Granulozyten werden Rezeptoren induziert für Komplement C3a (Demetri & Griffin, 1991; Moore, 1991). [...] [...] Das humane GM-CSF ist ein Monomer aus 144 AS mit zwei Glykosylierungsstellen (Gasson et al., 1984; Wong et al., 1985). |
Ein Verweis auf die Quelle fehlt. |
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[5.] Bm/Fragment 020 01 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2014-05-12 22:09:52 Singulus | Bm, Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, Mauel 2002, SMWFragment, Schutzlevel sysop |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 20, Zeilen: 1-9 |
Quelle: Mauel_2002 Seite(n): 21, 22, 23, Zeilen: 21: 19-23; 22: 20ff - 23: 1 |
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Die bekannteste Eigenschaft der Interferone der Gruppe I ist ihre antivirale Wirkung [ADOLF, 1987]. Sie verfügen darüber hinaus aber auch über immunmodulatorische Funktionen, wie Aktivierung und Unterstützung der Aktivität von Lymphozyten, NK, DC und Makrophagen [VAN DEN BROEK, 1995, BOEHM, 1997]. Die Aktivitäten von IFN-γ sind vielfältig. IFN-γ wirkt antiproliferativ auf Th2 Zellen und somit wird auch die Zytokinproduktion von Th2 inhibiert, wie z.B. IL-10. Ferner führt es zur Aktivierung von Makrophagen und Zytotoxizität gegen Tumorzellen [RUBIN, 1980]. Darüber hinaus könnte es auch eine Rolle bei der Differenzierung und Aktivierung dendritischer Zellen spielen, die die Immunantwort initiieren [PETERS, 1996]. | Die bekannteste Eigenschaft der Interferone der Gruppe I ist ihre antivirale Wirkung (Adolf, 1987). Sie verfügen darüber hinaus aber auch über immunmodulatorische Funktionen, wie Aktivierung und Unterstützung der Aktivität von Lymphozyten, NK, DC und Makrophagen (Van den Broek et al., 1995; Boehm et al., 1997; Leonard, 1999).
[Seite 22] Die Aktivitäten von IFNγ sind vielfältig. IFNγ wirkt antiproliferativ auf Th2 Zellen und somit wird auch die Zytokinproduktion von Th2 inhibiert, wie z.B. IL-10. [...] Ferner führt es zur Aktivierung von Makrophagen und Zytotoxizität gegen Tumorzellen (Rubin & Gupta, 1980). [...] Darüber hinaus könnte es auch eine Rolle bei der Differenzierung und Aktivierung dendritischer Zellen spielen, die die Immunantwort [Seite 23] initiieren (Peters et al., 1996). |
Ein Verweis auf die Quelle fehlt. |
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