Angaben zur Quelle [Bearbeiten]
Autor | Daniel Müller |
Titel | «ζ-Ketten Expression bei Patienten mit SCCHN» Und «Dendritische Zellen als Stimulatoren für T-Zellen in vitro» |
Ort | München |
Jahr | 2004 |
Anmerkung | Dissertation zum Erwerb des Doktorgrades der Medizin an der Medizinischen Fakultät der Ludwig-Maximilians-Universität zu München |
URL | http://d-nb.info/971093709/34 |
Literaturverz. |
nein |
Fußnoten | nein |
Fragmente | 2 |
Fragmente der Quelle:
[1.] Bm/Fragment 012 03 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2014-05-13 09:42:07 Hindemith | Bm, Fragment, Gesichtet, Müller 2004, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 12, Zeilen: 3-19 |
Quelle: Müller 2004 Seite(n): 15, 16, 17, 18, Zeilen: 15: 13ff - 16: 1; 17: 31ff - 18: 1, 4-6 |
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Obwohl alle Zellen des Körpers die Kapazität aufweisen, Antigen auf ihren Oberflächen zu exprimieren, ist nur eine spezielle Gruppe von hämatopoetischen Zellen in der Lage, als „professionelle“ APC´s (Antigen präsentierende Zellen) zu fungieren, um effektiv T-Lymphozyten zu aktivieren und eine Immunantwort zu induzieren. Dazu zählen Makrophagen, aktivierte B-Lymphozyten und die dendritischen Zellen (DC), welche sich in Langerhan´sche Zellen, interstitielle DCs und lymphoide bzw. plasmazytäre DCs unterteilen lassen. Die dendritischen Zellen sind die potentesten APCs die man kennt und entwickeln sich ebenfalls aus CD34+ myeloischen Vorläuferzellen des Knochenmarks. Aufgrund des Fehlens von spezifischen Oberflächenmarkern, die eindeutig unreife DC Vorläuferzellen charakterisieren, ist die Unterscheidung der beiden myeloischen Subpopulationen noch immer nicht komplett definiert. Morphologisch sind DCs charakterisiert als bizarr aussehende, unregelmäßig geformte Zellen mit großen Zellkörpern und langen zytoplasmatischen Ausläufern (Dendriten), die sich wie feine Schleierfäden vom Zellkörper abheben. Die Antigenaufnahme erfolgt normalerweise in der Peripherie und veranlasst dann die DCs zu den sekundären lymphoiden Organen zu wandern, wo sie das Antigen den T-Zellen präsentieren. | Obwohl alle Zellen des Körpers die Kapazität aufweisen, Antigene auf ihren Oberflächen zu exprimieren, ist nur eine gewisse Gruppe von hämatopoetischen Zellen in der Lage als „professionelle“ APCs zu fungieren, um effektiv T-Lymphozyten zu aktivieren und eine Immunantwort zu induzieren. Zu diesen Zelltypen gehören Makrophagen, aktivierte B-Lymphozyten und die dendritischen Zellen (DC), die sich in Langerhans´sche Zellen, interstitielle DCs und lymphoide bzw. plasmazytäre DCs unterteilen lassen. Die dendritischen Zellen sind die potentesten APCs die bekannt sind und entwickeln sich ebenfalls aus CD34+ myeloischen Vorläuferzellen des Knochenmarks. [...] Aufgrund des Fehlens von spezifischen Oberflächenmarkern, die eindeutig unreife DC Vorläuferzellen charakterisieren, ist die Unterscheidung der beiden myeloischen Subpopulationen
[Seite 16] noch immer nicht komplett definiert. [Seite 17] Morphologisch sind DCs charakterisiert als bizarr aussehende, unregelmäßig geformte Zellen mit großen Zellkörpern und langen zytoplasmatischen Ausläufern (Dendriten), die sich wie feine Schleierfäden vom [Seite 18] Zellkörper abheben. [...] Die Antigenaufnahme erfolgt normalerweise in der Peripherie und veranlasst dann die DCs zu den sekundären lymphoiden Organen zu wandern, wo sie das Antigen den T-Zellen präsentieren. |
Ein Verweis auf die Quelle fehlt. Alternative findet sich diese Passage auch in Regn (2002) (nicht dokumentiert) |
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[2.] Bm/Fragment 037 16 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2014-05-12 22:11:26 Singulus | Bm, Fragment, Gesichtet, Müller 2004, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 37, Zeilen: 16-21 |
Quelle: Müller 2004 Seite(n): 35, Zeilen: 14-19 |
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Wir verwendeten als Standardgerät einen FACSCalibur der Firma Becton Dickinson. Unter anderem kann es nicht nur Zellen nach Gösse und Granularität einordnen, sondern auch zählen und gemäss ihrer Oberflächenmarkierung auftrennen und quantifizieren. Monoklonale Antikörper gegen verschiedene Oberflächenproteine werden mit Floureszensfarbstoffen [sic] gekoppelt, um bestimmte Zellen in einer Population detektieren zu können. | Der Fluoreszenzaktivierte Zellsorter (fluorescence-activated cell sorter = FACS ) kann nicht nur Zellen nach Größe und Granularität einordnen, sondern auch zählen und gemäß ihrer Oberflächenmarkierung auftrennen und quantifizieren. Monoklonale Antikörper gegen verschiedene Oberflächenproteine werden mit Fluoreszenzfarbstoffen gekoppelt, um bestimmte Zellen in einer gemischten Population detektieren zu können. |
Ein Verweis auf die Quelle fehlt. |
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