Angaben zur Quelle [Bearbeiten]
Autor | Michaela Graf |
Titel | Expression von Zytokinrezeptoren, Adhäsionsmolekülen und kostimulatorischen Molekülen und deren klinische Relevanz bei der akuten myeloischen Leukämie. |
Ort | München |
Jahr | 2002 |
Anmerkung | Dissertation zum Erwerb des Doktorgrades der Medizin an der Medizinischen Fakultät der Ludwig-Maximilians-Universität zu München |
URL | http://edoc.ub.uni-muenchen.de/698/ |
Literaturverz. |
nein |
Fußnoten | nein |
Fragmente | 3 |
[1.] Bm/Fragment 015 08 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2014-05-12 21:30:42 Hindemith | Bm, Fragment, Gesichtet, Graf 2002, KomplettPlagiat, SMWFragment, Schutzlevel sysop |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 15, Zeilen: 8-20 |
Quelle: Graf 2002 Seite(n): 11, Zeilen: 41ff |
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1.3.1 Klinische Bedeutung von Zytokinen und Adhäsionsmolekülen
Mit der klinischen Anwendung von Zytokinen lassen sich die biologischen Eigenschaften von gesunden Knochenmarkszellen und AML-Blasten beeinflussen. Werden Zytokine nach Chemotherapie eingesetzt, wird v.a. deren Effekt auf gesunde Knochenmarkszellen zur Verkürzung der Zytopeniephase oder zur Stammzellmobilisation gewünscht. Werden Zytokine vor oder während Chemotherapie eingesetzt, soll durch den proliferationssteigernden Effekt auf AML-Blasten die Toxizität der verabreichten Chemotherapeutika gesteigert werden (`Priming´). Bei allen Anwendungszeitpunkten gilt es zu beachten, dass die verabreichten Zytokine sowohl gesunde als auch maligne Zellen stimulieren können. In neueren, immunbiologischen Therapieansätzen wird versucht, durch Zytokine die Oberflächen- und Adhäsionseigenschaften der Zellen zu verändern und dadurch die AML-Blasten für Abwehrzellen zu sensibilisieren. |
2.1.8.3. Klinische Bedeutung von Zytokinen und Adhäsionsmolekülen
Mit der klinischen Anwendung von Zytokinen lassen sich die biologischen Eigenschaften von gesunden Knochenmarkszellen und AML-Blasten beeinflussen. Werden Zytokine nach Chemotherapie eingesetzt, wird v.a. deren Effekt auf gesunde Knochenmarkszellen zur Verkürzung der Zytopeniephase oder zur Stammzellmobilisation gewünscht. Werden Zytokine vor oder während Chemotherapie eingesetzt, soll durch den proliferationssteigernden Effekt auf AML-Blasten die Toxizität der verabreichten Chemotherapeutika gesteigert werden (`Priming´). Bei allen Anwendungszeitpunkten gilt es zu beachten, dass die verabreichten Zytokine sowohl gesunde als auch maligne Zellen stimulieren können. In neueren, immunbiologischen Therapieansätzen wird versucht, durch Zytokine die Oberflächen- und Adhäsionseigenschaften der Zellen zu verändern und dadurch die AML-Blasten für Abwehrzellen sensibler zu machen. |
Ein Verweis auf die Quelle fehlt. |
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[2.] Bm/Fragment 021 13 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2014-05-12 21:30:46 Hindemith | Bm, Fragment, Gesichtet, Graf 2002, KomplettPlagiat, SMWFragment, Schutzlevel sysop |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 21, Zeilen: 13-16, 23-27 |
Quelle: Graf 2002 Seite(n): 12, 13, Zeilen: 12: 33ff; 13: 1ff |
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1.3.15 Wirkung auf AML-Blasten
Durch G/GM-CSF-Gabe vor Chemotherapie sollen ruhende AML-Blasten in die chemotherapeutika-sensible S-Phase gebracht werden. Dieser Vorgang wird als `Priming´ bezeichnet [CANNISTRA, 1989]. [...] 1.3.16 Wirkung auf die Tumorabwehr IL-2 bewirkt eine Stimulation von T-Zellen und NK-Zellen und es erhöht die Expression von LFA-1 auf den NK-Zellen, was zu einer Verstärkung des antileukämischen Effekts bei der AML führt [OBLAKOWSKI, 1991]. Grundlage für neue Therapiekonzepte bilden sog. Tumor-Vakzinierungen, wodurch die [körpereigene Immunantwort gegen AML-Zellen gesteigert werden soll.] |
Wirkung auf AML-Blasten:
Durch G/GM-CSF-Gabe vor Chemotherapie sollen ruhende AML-Blasten in die chemotherapeutika-sensible S-Phase gebracht werden. Dieser Vorgang wird als `Priming´ bezeichnet (Cannistra, 1989). [Seite 13] Wirkung auf die Tumorabwehr IL-2 bewirkt eine Stimulation von T-Zellen und NK-Zellen und es erhöht die Expression von LFA-1 auf den NK-Zellen, was zu einer Verstärkung des antileukämischen Effekts bei der AML führt (Oblakowski P, 1991). [...] Grundlage für neue Therapiekonzepte bilden sog. Tumor-Vakzinierungen, wodurch die körpereigene Immunantwort gegen AML-Zellen gesteigert werden soll. |
Ein Verweis auf die Quelle fehlt. |
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[3.] Bm/Fragment 022 01 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2014-05-12 17:01:53 Plagin Hood | Bm, Fragment, Gesichtet, Graf 2002, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 22, Zeilen: 1-8 |
Quelle: Graf 2002 Seite(n): 13, Zeilen: 8ff |
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[Grundlage für neue Therapiekonzepte bilden sog. Tumor-Vakzinierungen, wodurch die] körpereigene Immunantwort gegen AML-Zellen gesteigert werden soll. Dazu werden in vitro durch Stimulation von AML-Zellen mit IFN-alpha, IFN-gamma, IL-4, GM-CSF und TNF-alpha dendritische Zellen mit hoher Expression kostimulatorische Moleküle gezüchtet [BRUSERUD, 1999], die geeignetere Stimulatoren für eine tumorspezifische T-Zell-Antwort als die AML-Zellen selbst darstellen [GLUCKMAN, 1997, CHOUDHURY, 1998, HARRISON, 2001]. Viele weitere Zytokine können in vitro die Adhäsionseigenschaften von AML-Blasten verändern. Die klinische Relevanz ist bislang unklar. | Grundlage für neue Therapiekonzepte bilden sog. Tumor-Vakzinierungen, wodurch die körpereigene Immunantwort gegen AML-Zellen gesteigert werden soll. Dazu werden in vitro durch Stimulation von AML-Zellen mit IFNalpha, IFNgamma, IL-4+GM-CSF, SCF+FL+TNFalpha dendritischen Zellen mit hoher Expression kostimulatorischer Moleküle gezüchtet (Bruserud O, 1999), die geeignetere Stimulatoren für eine tumorspezifische T-Zell Antwort als die AML-Zellen selbst darstellen (Gluckman JC, 1997, Choudhury AA, 1998, Harrison BD, 2001).
Viele weitere Zytokine können in vitro die Adhäsionseigenschaften von AML-Blasten verändern. Die klinische Relevanz ist bislang unklar. |
Ein Verweis auf die Quelle fehlt. |
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