Angaben zur Quelle [Bearbeiten]
Autor | Jörg R. Lefèvre |
Titel | Integrierte Technologien – auch für den Mittelstand ein Weg zu geringerer Umweltbelastung? |
Sammlung | Umwelt und Arbeit – Innovationen als Motor des Strukturwandels. 2. Internationale Sommerakademie St. Marienthal. |
Herausgeber | Fritz Brickwedde |
Ort | Bramsche |
Verlag | Rasch |
Jahr | 1997 |
Seiten | 209-248 |
ISBN | 3932147081 |
Literaturverz. |
ja |
Fragmente | 0 |
[1.] Bds/Fragment 182 13 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2012-04-06 16:13:37 Kybot | Bds, Fragment, Gesichtet, KeinPlagiat, Lefevre 1997, SMWFragment, Schutzlevel sysop |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 182, Zeilen: 12-14 |
Quelle: Lefevre 1997 Seite(n): 226, Zeilen: 18-20 |
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Unternehmen mit geringem Kapital können daher ökologische Maßnahmen aus freien Stücken nur dann durchführen, wenn sie sich zumindest mittelfristig auch ökonomisch lohnen. | Einzelwirtschaftlich betrachtet werden deshalb kleine und mittelständische Unternehmen umweltentlastende Maßnahmen aus freien Stücken nur dann realisieren, wenn sie sich zumindest mittelfristig auch ökonomisch "rechnen". |
keine Quellenangabe |
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[2.] Bds/Fragment 186 08 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2012-04-07 10:02:15 Kybot | Bds, Fragment, Gesichtet, Lefevre 1997, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 186, Zeilen: 03-10 |
Quelle: Lefevre 1997 Seite(n): 245; 214, Zeilen: 12-15; 04-09 |
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Die Befragungen haben gezeigt, dass diese Unternehmen aufgrund ihrer meist hohen Flexibilität und vergleichsweise weniger komplexen, dafür aber sehr individuellen Produktionsverfahren besondere Chancen bei der Entwicklung und Realisierung integrierter Umwelttechniken haben. Wegen der geforderten und bereits skizzierten Spezialisierung typischer integrierter Umwelttechniken erschließen sich für kleine und mittelständische Unternehmen Nischenmärkte, die für größere Unternehmen weniger attraktiv sind. Innovationsorientierte Unternehmen können sich daher in diesem Bereich stärker profilieren. | [S. 245, 12-15]
Im Ergebnis der Abhandlung kann festgestellt werden, daß gerade für kleine und mittelständische Unternehmen aufgrund ihrer Flexibilität und vergleichsweise weniger komplexen, dafür aber sehr individuellen Produktionsverfahren besondere Chancen in der integrierten Umwelttechnik liegen. [S. 214, 4-9] Wegen der geforderten Spezialisierung typischer IU-Lösungen erschließen sich für KMU Nischenmärkte, die für größere Unternehmen wegen ihrer Spezifik und des begrenzten Volumens weniger interessant sind. Innovations- und know-how-orientierte Unternehmen können sich daher im Bereich der IU als Systementwickler profilieren. |
Keine Quelle genannt. Der gesamte Absatz, in dem ein Teil der Befragungsdaten zusammengefasst wird, ist augenscheinlich aus einer Abhandlung übernommen worden (Lefèvre 1997), die mehr als 10 Jahre zuvor veröffentlicht wurde. Man beachte, dass Lefèvre die folgenden Abkürzungen verwendet (siehe Quelle Seite 210): KMU = kleinere und mittelständische Unternehmen, IU = (produkt-, prozeß- und produktions)integrierte Umwelttechnik |
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[3.] Bds/Fragment 187 21 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2012-04-07 10:02:16 Kybot | Bds, Fragment, Gesichtet, Lefevre 1997, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 187, Zeilen: 19-23 |
Quelle: Lefevre 1997 Seite(n): 214, Zeilen: 24-27 |
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Während sich in größeren Unternehmen ganze Abteilungen mit Forschungs- und Entwicklungsmöglichkeiten (F&E), Marktanalysen, Patentfragen, Rechtsfragen und konkurrierenden Verfahren und Produkten beschäftigen, können kleine und mittelständische Unternehmen in der Regel in diesem Bereich nicht mithalten und keine Mitarbeiter für solche Zwecke abstellen. | Wo sich in größeren Unternehmen z.T. ganze Stäbe mit Patentfragen, Marktanalysen, Rechtsfragen und konkurrierenden Verfahren und Produkten beschäftigen, können KMU i.d.R. keinen Mitarbeiter für solche Zwecke abstellen. |
Umformulierungen, keine Angaben zur Quelle |
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[4.] Bds/Fragment 188 08 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2012-04-06 16:13:42 Kybot | Bds, Fragment, Gesichtet, Lefevre 1997, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 188, Zeilen: 07-11 |
Quelle: Lefevre 1997 Seite(n): 210, Zeilen: 35-37 |
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Integrierter Umweltschutz im Sinne der ökologischen Modernisierung erfasst auch die Folgestufen eines analysierten Prozesses, also aller Produktionsprozesse, in die dessen Produkte als Input eingehen, einschließlich der Beseitigung von Abfällen. | Integrierter Umweltschutz erfaßt auch die Folgestufen eines analysierten Prozesses, d.h. aller Produktions- und Konsumprozesse, in die dessen Produkte als Input eingehen, einschließlich der Beseitigung von Abfällen. |
leichte Anpassungen, keinerlei Quellenangabe |
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[5.] Bds/Fragment 188 22 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2012-04-06 16:13:44 Kybot | Bds, Fragment, Lefevre 1997, SMWFragment, Schutzlevel, Verdächtig, ZuSichten |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 188, Zeilen: 21-24 |
Quelle: Lefevre 1997 Seite(n): 216, Zeilen: 06-09 |
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Wir stellen in unserem Unternehmen nur wenige Produkte her. Wenn die Intensität der Produktionsumstellung und die damit verbundene Produktumstellung nicht mehr vom Kunden akzeptiert wird, dann werden wir vom Markt verschwinden. | Für KMU, die nur eines oder wenige Produkte herstellen, kann die Intensität der Produktionsumstellung und die Akzeptanz von Produktveränderungen beim Kunden schnell zu existentieller Bedeutung gelangen. |
Übernahme mit Anpassungen. Bemerkenswert an dieser Übernahme ist, dass sie innerhalb eines gekennzeichneten Zitates des anonymen Interviewpartners "Nummer 3" vorkommt. |
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[6.] Bds/Fragment 196 08 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2012-04-07 10:02:36 Kybot | Bds, Fragment, Gesichtet, Lefevre 1997, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 196, Zeilen: 07-13 |
Quelle: Lefevre 1997 Seite(n): 214, 245, Zeilen: 04-07, 12-15 |
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Gerade kleine und mittelständische Unternehmen haben aufgrund ihrer meist hohen Flexibilität und vergleichsweise weniger komplexen, dafür aber sehr individuellen und kundenbezogenen Produktionsverfahren besondere Chancen bei der Realisierung integrierter Umwelttechniken. Aufgrund der Spezialisierung typischer integrierter Umwelttechniken erschließen sich für diese Unternehmen Nischenmärkte, die für größere Unternehmen wegen der Spezifik weniger attraktiv sind. | [S. 245, 12-15]
[...] daß gerade für kleine und mittelständische Unternehmen aufgrund ihrer Flexibilität und vergleichsweise weniger komplexen, dafür aber sehr individuellen Produktionsverfahren besondere Chancen in der integrierten Umwelttechnik liegen. [S. 214, 4-7] Wegen der geforderten Spezialisierung typischer IU-Lösungen erschließen sich für KMU Nischenmärkte, die für größere Unternehmen wegen ihrer Spezifik und des begrenzten Volumens weniger interessant sind. |
Keine Quelle angegeben. Diese Übernahmen finden sich, in leicht abgewandelter Form, auch bereits auf S. 186. Erneut überrascht es, dass der Verfasser einen Befund seiner eigenen Forschung für seine Schlussbemerkungen verwendet, der augenscheinlich aus einer fremden Abhandlung stammt. |
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