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Angaben zur Quelle [Bearbeiten]

Autor     Ausschuß zur Untersuchung der Erzeugungs- und Absatzbedingungen der deutschen Wirtschaft
Titel    Die Deutsche Olmühlenindustrie
Ort    Berlin
Verlag    E.S. Mittler & Sohn
Jahr    1930
Reihe    Verhandlungen und Berichte des Unterausschusses für allgemeine Wirtschaftsstruktur : (I. Unterausschuß), 5. Arbeitsgruppe (Außenhandel) ; Bd. 7

Literaturverz.   

ja
Fußnoten    ja
Fragmente    3


Fragmente der Quelle:
[1.] Analyse:Bah/Fragment 081 24 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2017-08-19 11:17:10 Schumann
Bah, Enquete-Ausschuss Reichstag 1930a, Fragment, SMWFragment, Schutzlevel, Verschleierung, ZuSichten

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Hotznplotz
Gesichtet
No
Untersuchte Arbeit:
Seite: 81, Zeilen: 24-25
Quelle: Enquete-Ausschuss Reichstag 1930a
Seite(n): 41, Zeilen: 32-33
Schon die beiden Direktoren Manger, Kleve und Teberath, Goch hatten sich häufig über ihre Absatzpolitik verständigt. Schon die beiden Direktoren Manger und Teberath verständigten sich häufig über ihre Absatzpolitik.
Anmerkungen

Keine Quellenangabe. Die Städtenamen bezeichnen die Sitze der Margarinefirmen van den Bergh bzw. Jurgens und Prinzen und sind in diesem Zusammenhang geläufig.

Sichter
(Hotznplotz)


[2.] Analyse:Bah/Fragment 085 03 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2014-02-09 20:18:06 Stratumlucidum
Bah, BauernOpfer, Enquete-Ausschuss Reichstag 1930a, Fragment, SMWFragment, Schutzlevel, ZuSichten

Typus
BauernOpfer
Bearbeiter
Stratumlucidum
Gesichtet
No
Untersuchte Arbeit:
Seite: 85, Zeilen: 3-6
Quelle: Enquete-Ausschuss Reichstag 1930a
Seite(n): 52, 523, Zeilen: 52:3-4, 523:33-37
Erst mit fortschreitender Durchorganisation des Gesamtkonzerns, seit ca. 1929, wurde der Rohwareneinkauf zur Schlaglohnverarbeitung in der Margarine-Unie, Rotterdam bzw. der Margarine-Union Ltd., London konzentriert. [Seite 52]

[Die gleichzeitig gegründete englische Dachgesellschaft, die] „Margarine-Union-Ltd.“[, erhielt ein Stammaktienkapital von nom. 1 Mill. £ und nom. 100 000 £ 6 %ige „deferred shaves“ mit 20fachem Stimmrecht, die die „Margarine-Unie“ übernahm.]

[Seite 523]

Seitdem ist allerdings – wie die Konzernvernehmung im Februar 1929 ergab – mit der fortschreitenden Durchorganisation des Gesamtkonzerns der Rohwareneinkauf zur Schlaglohnverarbeitung für die Margarinefabriken in der „Margarine-Unie“ in Rotterdam – bzw. der „Margarine-Union“ in London – konzentriert.

Anmerkungen

Erst am Ende des nächsten Satzes des folgenden Absatzes wird die Quelle erwähnt (ganz offenbar irrtümlich gibt die Verf. hierbei Bd. 8 statt 7 der Verhandlungen und Berichte des Reichstags-Unterausschusses für allgemeine Wirtschaftsstruktur an); für den Leser ist nicht erkennbar, dass dieser Satz ebenfalls übernommen wird.

Sichter
(Stratumlucidum)


[3.] Analyse:Bah/Fragment 087 04 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2014-07-20 11:19:44 Stratumlucidum
Bah, Enquete-Ausschuss Reichstag 1930a, Fragment, KeineWertung, SMWFragment, Schutzlevel, ZuSichten

Typus
KeineWertung
Bearbeiter
Stratumlucidum
Gesichtet
No
Untersuchte Arbeit:
Seite: 87, Zeilen: 4-7
Quelle: Enquete-Ausschuss Reichstag 1930a
Seite(n): 30, 33, Zeilen: 30:12-17; 33:6-15
Im Jahr 1901 waren nach dem Genuß von Margarine aus der Firma A. L. Mohr, Bahrenfeld nämlich mehrere Vergiftungsfälle aufgetreten. Mohr hatte einen aus Indien eingeführten Fettrohstoff ungeprüft verwandt. [Seite 30]

Der größte Konkurrent war die deutsche Firma Mohr in Bahrenfeld, die allerdings mehrfach größere Fehler machte und schließlich in die Hände der Jurgens-Gruppe geriet. Der Margarineabsatz war zeitweise ins Stocken geraten, nachdem die Verwendung eines ungeeigneten Rohstoffs in der Mohrschen Fabrik zu Vergiftungsfällen geführt hatte.

[Seite 33]

Der zweite große Fehler des Herrn Mohr geschah gegen Ende des vorigen Jahrhunderts, gerade als ich die Leitung des deutschen Geschäftes der Firma van den Bergh übernahm, und hatte auf die ganze Margarinebranche eine fürchterliche Wirkung. Der alte Herr Mohr importierte ein neues pflanzliches Rohmaterial aus Indien, das sehr schön aussah, auch schneeweiß war und ungefähr die Beschaffenheit von Neutrallard hatte, das sich aber als giftig herausstellte. Da Herr Mohr es versäumte, das Fett vor der Verarbeitung chemisch untersuchen zu lassen, so entstanden eine Unmenge von Vergiftungsfällen, zum Teil mit tödlichem Verlauf, so daß niemand mehr Margarine essen wollte.

Anmerkungen

Für ihre Aussage nennt die Verf. keine Quelle.

Unklar bleibt, woher sie die Jahreszahl 1901 für das Auftreten der Vergiftungsfälle bezieht; im Bericht des Enquete-Ausschusses wird eine solche nicht genannt. Nach den dort gemachten Angaben des Sachverständigen Leo van den Bergh trugen sich diese vielmehr bereits gegen Ende des 19. Jhdts. zu.

Sichter
(Stratumlucidum)