Angaben zur Quelle [Bearbeiten]
Autor | Martin Schostak |
Titel | Neue Parameter in der molekularen Diagnostik des Prostatakarzinoms |
Ort | Berlin |
Jahr | 2007 |
Anmerkung | Habilitationsschrift zur Erlangung der Venia Legendi für das Fachgebiet Urologie Vorgelegt dem Fakultätsrat der medizinischen Fakultät, Charité – Universitätsmedizin Berlin |
URL | http://www.diss.fu-berlin.de/diss/servlets/MCRFileNodeServlet/FUDISS_derivate_000000003365/ |
Literaturverz. |
nein |
Fußnoten | nein |
Fragmente | 10 |
[1.] Alm/Fragment 006 01 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2014-08-24 12:53:03 Schumann | Alm, Fragment, Gesichtet, SMWFragment, Schostak 2007, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 6, Zeilen: 1-29 |
Quelle: Schostak 2007 Seite(n): 8, Zeilen: 1ff |
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1. Einleitung
1.1 Verbreitung und Ursachenfaktoren des Prostatakarzinoms 1.1.1 Epidemiologie Das Prostatakarzinom ist in den westlichen Industrieländern der am häufigsten diagnostizierte maligne Tumor des älteren Mannes und die dritthäufigste zum Tode führende Neubildung [Jemal et al. 2005, Luboldt et al. 2001]. In den USA erhöhte sich die Zahl der Neuerkrankungen von ehemals 64.000 im Jahre 1979 auf 244.000 im Jahre 1995 [Parker et al. 1997]. Heute liegt die Inzidenz bei über 235.000 Fällen pro Jahr. Diese Zahl übersteigt weit die Häufigkeit anderer neu entdeckter Malignome: Bronchialkarzinom 92.000, Kolon- und Rektumkarzinom 71.000, Blasenkarzinom 50.000 Erkrankte pro Jahr (American Cancer Society 2006). In der Bundesrepublik Deutschland ist seit Ende der 80er Jahre ebenfalls ein kontinuierlicher Anstieg der Inzidenz zu verzeichnen, jedoch weniger deutlich als in den USA. Erkrankten 1991 etwa 16.000 Männer an einem Prostatakarzinom, waren es 1995 20.000 Neuerkrankungen [Hölzel et al. 1995]. Derzeit werden jährlich etwa 58.000 Prostatakarzinome diagnostiziert. Damit ist die Prostata mit ca. 25,4% inzwischen die häufigste Lokalisation bösartiger Neubildungen beim Mann und hat damit 1998 erstmals das Bronchialkarzinom als führenden Tumor der Männer abgelöst [Arbeitsgemeinschaft Bevölkerungsbezogener Krebsregister in Deutschland 2008]. Der Anstieg der Erkrankungsraten beruht neben dem zunehmenden Alter der Patienten auch auf der Einführung und Anwendung neuer spezifischer Methoden in der Diagnostik, insbesondere der Bestimmung des prostataspezifischen Antigens (PSA) [Smart et al. 1997]. In den USA ist das Prostatakarzinom zur zweithäufigsten Todesursache geworden. Über 27.350 amerikanische Männer sterben jährlich an den Folgen des Karzinoms [American Cancer Society 2006], in Deutschland sind es jährlich etwa 11.000 Patienten. Bei den zum Tode führenden Krebserkrankungen steht das Prostatakarzinom in Deutschland somit mit [ca. 10% an dritter Stelle.] |
1. Einleitung
1.1. Das Prostatakarzinom - Verbreitung und Ursachen 1.1.1. Epidemiologie Das Prostatakarzinom ist in den westlichen Industrieländern der am häufigsten diagnostizierte maligne Tumor des älteren Mannes [Jemal et al. 2005; Luboldt et al. 2001]. In den Vereinigten Staaten von Amerika (USA) erhöhte sich die Zahl der Neuerkrankungen von ehemals 64.000 im Jahre 1979 auf 244.000 im Jahre 1995 [Parker et al. 1997]. Heute liegt die Inzidenz in den USA bei 161.200 Fällen pro Jahr. Diese Zahl übersteigt weit die Häufigkeit anderer neu entdeckter Malignome: Bronchialkarzinom 86.400, Kolon- und Rektumkarzinom 61.300, Blasenkarzinom 37.000 Erkrankte pro Jahr [U. S. Cancer Statistics Working Group 2002]. In der Bundesrepublik Deutschland ist seit Ende der 80er Jahre ebenfalls ein kontinuierlicher Anstieg der Inzidenz zu verzeichnen, jedoch weniger deutlich als in den USA. Erkrankten 1991 etwa 16.000 Männer an einem Prostatakarzinom, waren es 1995 20.000 Neuerkrankungen [Hölzel 1995]. Derzeit werden jährlich etwa 40.600 Prostatakarzinome diagnostiziert. So ist die Prostata mit ca. 20 % inzwischen die häufigste Lokalisation bösartiger Neubildungen beim Mann und hat damit 1998 erstmals das Bronchialkarzinom als führenden Tumor der Männer abgelöst [Arbeitsgemeinschaft bevölkerungsbezogener Krebsregister in Deutschland 2004]. Der Anstieg der Erkrankungsraten beruht neben dem zunehmenden Alter der Patienten auch auf der Einführung und Anwendung neuer spezifischer Methoden in der Diagnostik, insbesondere der Bestimmung des prostataspezifischen Antigens (PSA) [Smart 1997]. In den USA ist das Prostatakarzinom zur zweithäufigsten Todesursache geworden. Über 28.000 amerikanische Männer sterben jährlich an den Folgen des Karzinoms [U. S. Cancer Statistics Working Group 2002], in Deutschland sind es jährlich etwa 11.000 Patienten. Bei den zum Tode führenden Krebserkrankungen steht das Prostatakarzinom in Deutschland mit ca. 10 % an dritter Stelle. |
Einige Daten wurden aktualisiert, ansonsten ist alles übernommen. Die Quelle ist nicht genannt. |
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[2.] Alm/Fragment 007 01 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2014-08-24 08:06:05 Singulus | Alm, Fragment, Gesichtet, SMWFragment, Schostak 2007, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 7, Zeilen: 1ff (komplett) |
Quelle: Schostak 2007 Seite(n): 8, 9, Zeilen: 8: letzte Zeilen; 9: 1-18 |
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Das mittlere Erkrankungsalter liegt bei 71 Jahren, 5 Jahre höher als für Krebs insgesamt. [Arbeitsgemeinschaft Bevölkerungsbezogener Krebsregister in Deutschland 2008].
1.1.2 Ätiologie und Pathogenese Die genaue Ätiologie des Prostatakarzinoms ist nicht abschließend geklärt. Es ist von einem multifaktoriellen Geschehen auszugehen, wobei folgende Einflussgrößen diskutiert werden: 1.1.2.1. Ethnographische Faktoren Die schwarze Bevölkerung der USA erkrankt im Gegensatz zu anderen Bevölkerungsgruppen häufiger. So liegt die alterskorrigierte Inzidenz bei schwarzen Amerikanern bei 90/100.000 pro Jahr, bei weißen Amerikanern und Nordwesteuropäern bei 40-60/100.000 und bei Asiaten bei 2-10/100.000 pro Jahr [Keeley, Gomella 1996]. Die unterschiedliche Häufigkeit des Prostatakarzinoms zwischen den ethnischen Gruppen wird von einigen Autoren auf eine abweichende Androgenkonzentration zurückgeführt [Wu et al. 1995]. 1.1.2.2. Diätische Faktoren Neben der rein ethnographischen Prädisposition scheinen auch Einflüsse der Umwelt und diätische Faktoren wie Verzehr fettreicher, faserarmer Nahrung, niedriger Konsum von Getreide, grüngelbem Gemüse und Soja in der Ausbildung eines Prostatakarzinoms bedeutend zu sein. So unterliegen Asiaten, die in die USA immigrierten, dem gleichen Erkrankungsrisiko wie die einheimische amerikanische Bevölkerung [Wingo et al. 1995, Whittemore et al. 1995]. |
Das mittlere Erkrankungsalter liegt in Deutschland bei 71 Jahren, 5 Jahre höher als allgemein für die Krankheit Krebs. [Arbeitsgemeinschaft bevölkerungsbezogener Krebsregister in Deutschland 2004].
[Seite 9] 1.1.2. Ätiologie und Pathogenese Die genaue Ätiologie des Prostatakarzinoms ist nicht abschließend geklärt. Es ist von einem multifaktoriellen Geschehen auszugehen, wobei folgende Einflussgrößen diskutiert werden: 1.1.3. Ethnographische Faktoren Die schwarze Bevölkerung der USA erkrankt im Vergleich zu anderen Bevölkerungsgruppen häufiger: Die alterskorrigierte Inzidenz liegt bei schwarzen Amerikanern bei 90/100.000 pro Jahr, bei weißen Amerikanern und Nordwesteuropäern bei 40-60/100.000 und bei Asiaten bei 2-10/100.000 pro Jahr [Keeley et al. 1996]. Die unterschiedliche Häufigkeit des Prostatakarzinoms zwischen den ethnischen Gruppen wird von einigen Autoren auf eine abweichende Androgenkonzentration zurückgeführt [Wu et al. 1995]. 1.1.4. Diätetische Faktoren Neben der rein ethnografischen Prädisposition scheinen auch Einflüsse der Umwelt und diätetische Faktoren bedeutend zu sein: Der Verzehr fettreicher und faserarmer Nahrung steigern, der Konsum von Getreide, grüngelben Gemüse und Soja senken das Risiko der Ausbildung eines Prostatakarzinoms. So unterliegen Asiaten, die in die USA immigrierten, dem gleichen Erkrankungsrisiko wie die einheimische amerikanische Bevölkerung [Wingo et al. 1995; Whittemore et al. 1995]. |
Die Quelle ist nicht genannt. |
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[3.] Alm/Fragment 008 01 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2014-08-24 12:55:26 Schumann | Alm, Fragment, Gesichtet, SMWFragment, Schostak 2007, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 8, Zeilen: 1-22 |
Quelle: Schostak 2007 Seite(n): 9, 10, Zeilen: 9: 19ff; 10: 1-8 |
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Auch der Body-Mass-Index (BMI) scheint einen Einfluss auf das Prostatakarzinom aufzuzeigen. In einer Studie von Moul et al. wurden bei Patienten mit einem BMI über 30 kg/m² häufiger pT3-Karzinome mit einem höheren Anteil von Lymphknotenmetastasen gefunden als bei Männern mit einem BMI unter 30 kg/m² . Des Weiteren waren adipöse Patienten zum Zeitpunkt der initialen Diagnosestellung deutlich jünger. [Amling et al. 2001].
1.1.2.3. Genetische Faktoren Eine positive Familienanamnese ist mittlerweile als Risikofaktor für die Entstehung eines Prostatakarzinoms anerkannt [Kalish et al. 2000, Walsh et al. 1997, Waterbor et al. 1995]. Das Risiko, an einem Prostatakarzinom zu erkranken, ist umso höher, je mehr Fälle in der eigenen Familie zu finden sind [Villers et al. 1997]. Ebenso ist das Risiko vom Verwandtschaftsgrad abhängig. Sind Verwandte des 1. Grades (Vater oder Bruder) erkrankt, ist das Risiko am höchsten [Steinberg et al. 1990]. Außerdem wird das Erkrankungsrisiko umso größer, je jünger der Angehörige bei Diagnosestellung war [Carter et al. 1992]. Über eine schlechtere Prognose für ein familiär gehäuft auftretendes Prostatakarzinom konstatieren viele Arbeitsgruppen [Wilson et al. 1984, Kupelian et al. 1997]. Dieser Zusammenhang konnte allerdings in aktuelleren Studien nicht belegt werden [Bratt et al. 1998, Bauer et al. 1998]. 1.1.2.4. Sexuelle Aktivität Eine große epidemiologische Studie aus Australien und Neuseeland zeigte einen reziproken Zusammenhang der sexuellen Aktivität mit der Wahrscheinlichkeit, an einem Prostatakarzinom zu erkranken [Giles et al. 2003]. |
Auch der Body-Mass-Index (BMI) scheint einen Einfluss auf das Prostatakarzinom aufzuzeigen. In einer Studie von Amling et al. wurden bei Patienten mit einem BMI über 30 kg/m² häufiger pT3-Karzinome mit einem höheren Anteil von Lymphknotenmetastasen gefunden als bei Männern mit einem BMI unter 30 kg/m². Des Weiteren waren adipöse Patienten zum Zeitpunkt der initialen Diagnosestellung deutlich jünger [Amling et al. 2001].
1.1.5. Genetische Faktoren Eine positive Familienanamnese ist mittlerweile als Risikofaktor für die Entstehung eines Prostatakarzinoms anerkannt [Kalish et al. 2000; Walsh et al. 1997; Waterbor et al. 1995]. Das Risiko, an einem Prostatakarzinom zu erkranken, ist umso höher, je mehr Fälle in der eigenen Familie zu finden sind [Villers et al. 1997]. Entscheidend ist der Verwandtschaftsgrad: Sind Verwandte 1. Grades (Vater oder Bruder) erkrankt, ist das Risiko am höchsten [Steinberg et al. 1990]. Außerdem wird die Erkrankungswahrscheinlichkeit umso größer, je jünger der Angehörige bei Diagnosestellung war [Carter et al. 1992]. [Seite 10] Eine schlechtere Prognose für ein familiär gehäuft auftretendes Prostatakarzinom konstatieren viele Arbeitsgruppen [Wilson et al. 1984, Kupelian et al. 1997]. Dieser Zusammenhang konnte allerdings in aktuelleren Studien nicht belegt werden [Bratt et al. 1998; Bauer et al. 1998]. 1.1.6. Sexuelle Aktivität Eine große epidemiologische Studie aus Australien und Neuseeland zeigte einen reziproken Zusammenhang der sexuellen Aktivität mit der Wahrscheinlichkeit, an einem Prostatakarzinom zu erkranken. [Giles et al. 2003]. |
Die Quelle ist nicht genannt. |
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[4.] Alm/Fragment 009 17 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2014-08-24 13:11:53 Schumann | Alm, Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, SMWFragment, Schostak 2007, Schutzlevel sysop |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 9, Zeilen: 17-21 |
Quelle: Schostak 2007 Seite(n): 10, Zeilen: 14-18 |
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Die Prostata ist ein ca. 3 cm langes, 4 cm breites und 2 cm dickes, kompaktes Organ und wiegt bei ausgewachsenen jungen Männern etwa 20-30 g [Benninghoff 2002]. Jenseits des 40. Lebensjahres beginnt eine allmähliche Umstrukturierung der Prostata: Teile der Transitionszone verdicken sich, die periphere Zone hingegen bildet sich eher zurück [Lippert 2000]. | Die Prostata ist ein ca. 3 cm langes, 4 cm breites und 2 cm dickes, kompaktes Organ und wiegt bei ausgewachsenen jungen Männern etwa 20-30 g [Benninghoff 2002]. Jenseits des 40. Lebensjahres beginnt eine allmähliche Umstrukturierung der Prostata: Teile der Transitionalzone verdicken sich, die periphere Zone hingegen bildet sich eher zurück [Lippert 2000]. |
Die Quelle ist nicht genannt. Der Wortlaut mag auch so in den angegebenen Quellen zu finden sein, die parallele Zusammenstellung aus zwei Quellen ist aber bemerkenswert. Auch ist nichts als wörtliches Zitat gekennzeichnet. Man beachte, dass Lippert (2000) nicht im Literaturverzeichnis aufgeführt ist. |
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[5.] Alm/Fragment 010 04 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2014-08-24 13:15:02 Schumann | Alm, Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, SMWFragment, Schostak 2007, Schutzlevel sysop |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 10, Zeilen: 4-9 |
Quelle: Schostak 2007 Seite(n): 10, Zeilen: 19-24 |
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Die Prostata wird zum größten Teil von einer derben bindegewebigen Kapsel umgeben. Apikal und anterior sowie basal ist diese jedoch nicht bzw. unvollständig ausgebildet [McNeal 1980]. Fasern quergestreifter Muskulatur, ausgehend vom Diaphragma urogenitale, dehnen sich v.a. apikal und anterior zwischen peripheren Anteilen der Prostatadrüsen aus [Kost et al. 1964]. Seitlich wird die Prostata vom anterioren Blatt der lateralen periprostatischen Faszie umgeben. | Die Prostata wird zum größten Teil von einer derben bindegewebigen Kapsel umgeben. Apikal und anterior sowie basal ist diese jedoch nicht bzw. unvollständig ausgebildet [McNeal 1980]. Fasern quergestreifter Muskulatur, ausgehend vom Diaphragma urogenitale, dehnen sich v. a. apikal und anterior zwischen peripheren Anteilen der Prostatadrüsen aus [Kost et al. 1964]. Seitlich wird die Prostata vom anterioren Blatt der lateralen periprostatischen Faszie umgeben. |
Die Quelle ist nicht genannt. Im Text der Quelle schließt sich diese Passage direkt an eine andere übernommene Passage an: Fragment 009 17. |
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[6.] Alm/Fragment 010 15 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2014-08-24 13:16:00 Schumann | Alm, Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, SMWFragment, Schostak 2007, Schutzlevel sysop |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 10, Zeilen: 15-21 |
Quelle: Schostak 2007 Seite(n): 10, Zeilen: 25-30 |
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An Apex und Basis der Prostata, speziell in der Mittellinie sowie an den Samenblasen und an den Ducti ejaculatorii [sic], besteht eine Kontinuität von fibromuskulären Fasern zur Denonvillier-Faszie [Villers et al. 1993].
An der Grenze zwischen lateraler und posteriorer Prostataoberfläche beinhaltet die laterale periprostatische Faszie die paarigen neurovaskulären Bündel, die sich – in Längsrichtung der Prostata verlaufend – zu den Corpora cavernosa des Penis erstrecken [Walsh et al. 1983]. |
An Apex und Basis der Prostata, speziell in der Mittellinie sowie an den Samenblasen und an den Ductus ejaculatorii, besteht eine Kontinuiät [sic] von fibromuskulären Fasern zur Denonvillier- Faszie [Villers et al. 1993].
An der Grenze zwischen lateraler und posteriorer Prostataoberfläche beinhaltet die laterale periprostatische Faszie die paarigen neurovaskulären Bündel, die sich – in Längsrichtung der Prostata verlaufend – zu den Corpora cavernosa des Penis erstrecken [Walsh et al. 1983]. |
Die Quelle ist nicht genannt. Im Text der Quelle schließt sich diese Passage direkt an eine weitere übernommene Passage an: Fragment 010 04. |
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[7.] Alm/Fragment 011 01 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2014-08-24 13:17:20 Schumann | Alm, Fragment, Gesichtet, SMWFragment, Schostak 2007, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 11, Zeilen: 1-8 |
Quelle: Schostak 2007 Seite(n): 11, Zeilen: 1-9 |
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1.3.2 Anatomische Unterteilung
Die Prostata wird nach McNeal anatomisch unterteilt in eine Zentrale Zone, dorsokranial gelegen, mit weitlumigen Drüsen und aufgelockertem Stroma; Transitionszone (TZ) oder präprostatisches Segment bzw. periurethrale Mantelzone, mediolateral der Urethra gelegen, mit englumigen Drüsen und straffem Stroma; Periphere Zone (PZ) mit lockerem Stroma und Drüsen wie in der Transitionszone (sie umgibt die zentrale Zone); Aglanduläre Stromazone Abbildung 1: Anatomische Unterteilung der Prostata (modifiziert nach McNeal 1965) |
1.2.2. Anatomische Unterteilung
Die Prostata wird nach McNeal anatomisch in vier Zonen unterteilt (Abb. 1): 1. Zentrale Zone, dorsokranial gelegen, mit weitlumigen Drüsen und aufgelockertem Stroma, 2. Transitionszone (TZ) oder präprostatisches Segment bzw. periurethrale Mantelzone, mediolateral der Urethra gelegen, mit englumigen Drüsen und straffem Stroma 3. Periphere Zone (PZ) mit lockerem Stroma und Drüsen wie in der Transitionalzone (sie umgibt die zentrale Zone). 4. Aglanduläre Stromazone Abbildung 1: Zonale Unterteilung der Prostata im Querschnitt (modifiziert nach McNeal 1965); [...] |
Die Quelle ist nicht genannt. |
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[8.] Alm/Fragment 012 10 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2014-08-24 13:19:57 Schumann | Alm, Fragment, Gesichtet, SMWFragment, Schostak 2007, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 12, Zeilen: 10-18 |
Quelle: Schostak 2007 Seite(n): 15, Zeilen: 1-9 |
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1.3.4 Tumorausbreitung und Metastasierung
McNeal (1965) konnte durch Untersuchungen der Morphologie der Prostata zeigen, dass fast alle Adenokarzinome (70%) in den peripheren Drüsen der Prostata entstehen. Histogenetisch handelt es sich um Adenokarzinome des Epithels der tubulo-alveolären Drüsen. Es entsteht sehr häufig multifokal [Jewett 1980]. Diese Verteilung wurde 2000 von Chen et al. erneut überprüft. Obwohl in den 35 Jahren zwischen der ersten und dieser Veröffentlichung ein klinischer Stadienshift hin zu nicht tastbaren Tumoren stattfand, blieb die durchschnittliche Verteilung im Wesentlichen wie vorbeschrieben [Chen 2000]. |
1.2.7. Lokale Tumorausbreitung des Prostatakarzinoms
McNeal (1969) konnte durch Untersuchungen der Morphologie der Prostata zeigen, dass fast alle Adenokarzinome in den peripheren Drüsen der Prostata entstehen. Histogenetisch handelt es sich um Adenokarzinome des Epithels der tubuloalveolären Drüsen. Sie entstehen sehr häufig multifokal [Jewett, 1980]. Diese Verteilung wurde 2000 von Chen et al. erneut überprüft. Obwohl in den Jahrzehnten zwischen der ersten und dieser Veröffentlichung ein klinischer Stadienshift hin zu nicht tastbaren Tumoren stattfand, blieb die durchschnittliche Verteilung im Wesentlichen wie zuvor beschrieben [Chen 2000]. |
Die Quelle ist nicht genannt. |
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[9.] Alm/Fragment 013 01 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2014-08-24 13:00:54 Schumann | Alm, Fragment, Gesichtet, SMWFragment, Schostak 2007, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Die Quelle ist nicht genannt. |
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[10.] Alm/Fragment 018 01 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2014-08-24 06:47:39 Kybot | Alm, Fragment, KeineWertung, SMWFragment, Schostak 2007, Schutzlevel, ZuSichten |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 18, Zeilen: 1-3 |
Quelle: Schostak 2007 Seite(n): 19, Zeilen: 12ff |
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Das Protein wird in normalem, hyperplastischem und malignem Prostatagewebe gebildet und dient der Verflüssigung des Samensekretes. | Dieses Protein wird in normalem, hyperplastischem und malignem Prostatagewebe gebildet und dient der Verflüssigung des Samensekretes [Lilja 1985]. |
Die Quelle ist nicht genannt. |
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