Angaben zur Quelle [Bearbeiten]
Autor | Alexander Park |
Titel | Der mögliche Einfluss von Calcium-Antagonisten auf die Mortalität bei Patienten mit terminaler Niereninsuffizienz |
Ort | Bochum |
Jahr | 2001 |
Anmerkung | Inaugural – Dissertation zur Erlangung des Doktorgrades der Medizin einer Hohen Medizinischen Fakultät der Ruhr-Universität Bochum |
URL | http://www-brs.ub.ruhr-uni-bochum.de/netahtml/HSS/Diss/ParkAlexander/diss.pdf |
Literaturverz. |
nein |
Fußnoten | nein |
Fragmente | 2 |
[1.] Aak/Fragment 006 44 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2014-08-17 22:05:29 Schumann | Aak, Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, Park 2001, SMWFragment, Schutzlevel sysop |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 6, Zeilen: 44-48 |
Quelle: Park 2001 Seite(n): 47, Zeilen: 7-11 |
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Madore und Mitarbeiter zeigten 1997 in ihrer Studie an 21.899 Hämodialysepatienten, dass das Mortalitätsrisiko- bei Patienten mit Hämoglobinkonzentrationen von weniger als 8g/dl im Vergleich zu Patienten mit Hämoglobin-Werten von 10– 11 g/dl etwa doppelt so hoch war. Werte über 11g/dl führten zu weiterer Senkung des Mortalitätsrisikos. | Madore und Mitarbeiter zeigten 1997 in ihrer Studie an 21899 Hämodialysepatienten, dass das Mortalitätsrisiko bei Patienten mit Hämoglobinkonzentrationen von weniger als 8 g/dL im Vergleich zu Patienten mit Hämoglobin-Werten von 10-11 g/dL etwa doppelt so hoch war. Werte über 11g/dL führten zu keiner weiteren Senkung des Mortalitätsrisikos. |
Ein Verweis auf die Quelle fehlt. Die Originalquelle ist auf Englisch verfasst und enthält den Wortlaut also nicht. Man beachte, dass sie im Literaturverzeichnis der untersuchten Arbeit nicht gelistet ist. Man beachte die Auslassung von "keiner" bei der Übernahme, was den Sinn der betreffenden Aussage ins Gegenteil verkehrt. Fortsetzung auf der nächsten Seite. |
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[2.] Aak/Fragment 007 01 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2014-08-17 22:07:49 Schumann | Aak, Fragment, Gesichtet, Park 2001, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 7, Zeilen: 1-17 |
Quelle: Park 2001 Seite(n): 47, Zeilen: 2-6, 12-24 |
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[Eine mit der Niereninsuffizienz einhergehende Anämie kann] eine Dilatation des linken Ventrikels mit kompensatorischer linksventrikulärer Hypertrophie induzieren (Foley et al., 1998). Weiterhin stellt die Anämie einen Risikofaktor für die Entwicklung einer de novo Herzinsuffizienz dar und ist mit einem erhöhten Mortalitätsrisiko verbunden (Parfrey, 2000).
Die ausreichende Korrektur der renalen Anämie mit einer Erythropoietin-Medikation bei Patienten mit terminaler Niereninsuffizienz wird kontrovers diskutiert. Studien mit partieller Korrektur der renalen Anämie mittels einer Erythropoietin-Therapie zeigten zwar eine Verbesserung, jedoch keine Normalisierung der linksventrikulären Strukturveränderungen (Sunder-Plassmann, Horl, 2001; Parfrey 2000; Locatelli et al., 2000). Eine kanadische Studie verglich den Effekt einer Erythropoietin-Medikation auf die linksventrikuläre Struktur bei Hämodialysepatienten mit konzentrischer, linksventrikulärer Hypertrophie oder linksventrikulärer Dilatation. Eine vollständige Korrektur der Anämie führte auch hier zu keiner Regression der kardiomuskulären Veränderungen. Die Arbeit gab jedoch Hinweise dafür, dass die Normalisierung des Hämoglobin-Wertes eine linksventrikuläre Dilatation bei Hämodialysepatienten mit normaler Ventrikelgröße verhindern kann (Foley et al., 2000). |
Eine mit einer Niereninsuffizienz einhergehende Anämie kann eine Dilatation des linken Ventrikels mit kompensatorischer linksventrikulärer Hypertrophie induzieren (Foley et al., 1998), stellt einen Risikofaktor für die Entwicklung einer de novo Herzinsuffizienz dar und ist mit einem erhöhten Mortalitätsrisiko verbunden (Parfrey, 2000).
[...] Die Korrektur der renalen Anämie mit einer Erythropoietin-Medikation bei Patienten mit terminaler Niereninsuffizienz wird kontrovers diskutiert. Studien mit partieller Korrektur der renalen Anämie mittels einer Erythropoietin-Therapie zeigten zwar eine Verbesserung, jedoch keine Normalisierung der linksventrikulären Strukturveränderungen (Sunder-Plassmann, Horl, 2001; Parfrey 2000; Locatelli et al.,2000). Eine kanadische Studie verglich den Effekt einer kompletten gegenüber einer partiellen Korrektur der renalen Anämie mit einer Erythropoietin-Medikation auf die linksventrikuläre Struktur bei Hämodialysepatienten mit konzentrischer, linksventrikulärer Hypertrophie oder linksventrikulärer Dilatation. Eine vollständige Korrektur der Anämie führte auch hier zu keiner Regression der kardiomuskulären Veränderungen. Die Arbeit gab jedoch Hinweise dafür, dass die Normalisierung des Hämoglobin-Wertes eine linksventrikuläre Dilatation bei Hämodialysepatienten mit normaler Ventrikelgröße verhindern kann (Foley et al., 2000). |
Ein Verweis auf die Quelle fehlt. |
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