Einfluss der Periduralkatheteranästhesie auf Schmerzen, Mobilisierung und Funktionen nach Knietotalendoprothese
von Qing Shou
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[1.] Qs/Fragment 053 01 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2018-08-04 10:52:23 WiseWoman | Behrendt 2002, Fragment, Gesichtet, Qs, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 53, Zeilen: 1-28 |
Quelle: Behrendt 2002 Seite(n): 23, Zeilen: 7 ff. |
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[Das Gelenk wurde über einen medialen parapatellaren Zugang durch die Kapsel eröffnet, der sich nach proximal bis zum] Unterrand des M. rectus femoris und nach distal bis zum medialen Rand der Tuberositas tibiae erstreckt. Das Bein wurde zunächst gestreckt und die Patella nach lateral evertiert. Nach Abschieben des Periostes am medialen Tibiakopf posterolateralwärts, bis auf die Höhe des M. semimembranosus Ansatzes, wurde das Knie gebeugt und die partielle Meniskotomie durchgeführt. Das vordere Kreuzband wurde reseziert, dass hintere wurde erhalten. Zur Präparation der Tibia wurde das Knie in Beugestellung gebracht und die tibiale extramedulläre Schnittlehre angelegt und ausgerichtet. Das Tibiaplateau wurde mit Hilfe von Resektionsblöcken angepasst. Es erfolgte dann die Anlage zur Aufnahme des Tibiazapfens mittels Tibiaschaftstanzen. Der Knochenzement wurde eingebracht und die Tibiakomponente zementiert. Es erfolgte dann die Vorbereitung der Femurkondyle. Der Markkanal wurde mit einem 8-mm-Boherer [sic] ca.10 mm ventral des Ansatzes des hinteren Kreuzbandes in der Mittellinie der Femurtrochlea eröffnet und auf eine Tiefe von etwa 5-7 cm aufgebohrt. Durch einen intramedullären Führungsstab, der Femurausrichtungslehre und den Resektionsblöcken wurde dann der Resektionswinkel bestimmt und die Resektion druchgeführt [sic]. Per Schnellverschlusseinschläger wurden die Vertiefungen für die Zapfen des Femurimplantates angelegt. Das Femurimplantat wurde im sogenannten Press-fit-Verfahren auf die Femurkondyle bei der Aesculapprothese geschlagen und bei der Zimmerprothese zementiert. Eine Zementierung der Tibiakomponente erfolgte hier nun bei beiden Prothesen. Anschliessend wurde die Inlayhöhe ausgewählt. Es folgte die Mobilisierung und Funktionsüberprüfung des Beines. Vor Einbringung der Originalprothesenteile wurden Probeprothesen benutzt. Zwei Redondrainagenn [sic] wurden eingebracht. Die Wunde wurde durch Nähte verschlossen. Releases wurden soweit notwendig durchgeführt. Die Patella wurde nicht ersetzt, aber denerviert. Eine Synovektiomie wurde bei bestehender Synovialitis durchgeführt. Abschliessend wurde das Bein mit Watte und elastischen Binden umwickelt und in einem Spreizkissen gelagert. Perioperativ erhielten die Patienten eine Antibiotikaprophylaxe (Single-Shot= 1,5g Cefuroxim i.v.). Es wurde eine postoperative Röntgenkontrolle durchgeführt.
Die Auswahl der Operateure blieb auf 3 sehr erfahrene Operateure eingeschränkt, um interindividuelle Fehler zu reduzieren. |
Das Gelenk wurde über einen medialen parapatellaren Zugang durch die Kapsel eröffnet, der sich nach proximal bis zum Unterrand des M. rectus femoris und nach distal bis zum medialen Rand der Tuberositas tibiae erstreckt. Das Bein wurde zunächst gestreckt und die Patella nach lateral evertiert. Nach Abschieben des Periostes am medialen Tibiakopf posterolateralwärts, bis auf die Höhe des M. semimembranosus Ansatzes, wurde das Knie gebeugt und die partielle Meniskotomie durchgeführt. Das vordere Kreuzband wurde reseziert, daß hintere wurde erhalten. Zur Präperation [sic] der Tibia wurde das Knie in Beugestellung gebracht und die tibiale Schnittlehre angelegt und ausgerichtet. Das Tibiaplateau wurde mit Hilfe von Resektionsblöcken angepaßt. Es erfolgte dann die Anlage zur Aufnahme des Tibiazapfens mittels Tibiaschaftstanzen. Der Knochenzement wurde eingebracht und die Tibiakomponente zementiert. Es erfolgte dann die Vorbereitung der Femurkondyle. Der Markkanal wurde mit einem 8-mm-Bohrer ca. 10 mm ventral des Ansatzes des hinteren Kreuzbandes in der Mittellinie der Femurtrochlea eröffnet und auf eine Tiefe von etwa 5-7 cm aufgebohrt. Durch einen intramedullären Führungsstab, der Femurausrichtungslehre und den Resektionsblöcken wurde dann der Resektionswinkel bestimmt und die Resektion durchgeführt. Per Schnellverschlußeinschläger wurden die Vertiefungen für die Zapfen des Femurimplantates angelegt. Das Femurimplantat wurde im sogenannten Press-Fit-Verfahren auf die Femurkondyle geschlagen. Eine Zementierung erfolgte hier nicht (Hybrid-Technik). Anschließend wurde die Inlayhöhe ausgewählt. Es folgte die Mobilisierung und Funktionsüberprüfung des Beines. Vor Einbringung der Originalprothesenteile wurden Probeprothesen benutzt. Zwei Redondrainagen wurden eingebracht. Die Wunde wurde durch Nähte verschlossen und die Haut geklammert. Releases wurden soweit notwendig durchgeführt. Die Patella wurde nicht ersetzt. Eine Synovektomie wurde bei bestehender Synovialitits durchgeführt. Abschließend wurde das Bein mit Watte und elastischen Binden umwickelt und in einer 0 Grad-Schaumstoffschiene gelagert. Perioperativ erhielten die Patienten eine Antibiotikaprophylaxe (Singel-Shot [sic] = 2mg Gramaxin i.v.). Es wurde eine post-operative Röntgenkontrolle durchgeführt.
7. Auswahl des OP-Teams Die Auswahl der Operateure blieb auf vier erfahrene Operateure eingeschränkt, um interindividuelle Fehler zu reduzieren. |
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