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Einfluss der Periduralkatheteranästhesie auf Schmerzen, Mobilisierung und Funktionen nach Knietotalendoprothese

von Qing Shou

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[1.] Qs/Fragment 033 01 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2018-07-22 22:19:33 WiseWoman
Fragment, Gesichtet, Jage Hartje 1997, KomplettPlagiat, Qs, SMWFragment, Schutzlevel sysop

Typus
KomplettPlagiat
Bearbeiter
Klgn
Gesichtet
Untersuchte Arbeit:
Seite: 33, Zeilen: 1-5
Quelle: Jage Hartje 1997
Seite(n): 163, Zeilen: 39 ff.
[Die Kathetermigration aus dem Peridural- in den Intrathekalraum tritt höchs]tens in etwa 0,1% der Fälle auf. Die Beine sollten während einer periduralen Infusionsanalgesie voll beweglich sein. Diesem Ziel dient die Morphingabe in einen lumbalen Katheter sowie die Verabreichung gemischter Lokalanästhetika-Opioid-Lösungen mit niedrigen Lokalanästhetikakonzentrationen. Auslassversuche zum Testen evtl. neurologischer Probleme (z.B. peridurales Hämatom) müssen rechtzeitig erfolgen, wenn dazu ein Verdacht besteht. Die ► Kathetermigration aus dem Epidural- in den Intrathekalraum tritt höchstens in etwa 0,1% der Fälle auf [15, 24, 27, 30]. Die Beine sollten während einer epiduralen Infusionsanalgesie voll beweglich sein. Diesem Ziel dient die Analgesie über einen thorakalen Katheter, die Morphingabe in einen lumbalen Katheter sowie die Verabreichung gemischter Lokalanästhetika-Opioid-Lösungen mit niedrigen Lokalanästhetikakonzentrationen [15]. Auslaßversuche zum Testen evtl. neurologischer Probleme (z.B. epidurales Hämatom) müssen rechtzeitig erfolgen, wenn dazu ein Verdacht besteht.

15. Jage J, Faust P, Strecker U et al.(1996) Untersuchungen zum Ergebnis der postoperativen Schmerztherapie mit einer i.v.-PCA oder einer kontinuierlichen epiduralen Analgesie an 3207 Patienten. Anästhesiol Intensivmed 37: 459-475

24. Maier Ch, Kibbel K, Mercker S, Wulf H (1994) Postoperative Schmerztherapie auf Allgemeinen Krankenpflegestationen. Anaesthesist 43: 385-397

27. Ready LB, Loper KA, Nessly M, Wild L (1991) Postoperative epidural morphine is safe on surgical wards. Anesthesiology 75: 452-456

30. Schug SA, Torrie JJ (1993) Safety assessment of postoperative pain management by an acute pain service. Pain 59: 387-391

Anmerkungen

Kein Hinweis auf die Quelle.

Sichter
(Klgn) Schumann


[2.] Qs/Fragment 033 06 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2018-07-22 22:08:09 WiseWoman
Fragment, Gesichtet, Hilss 2002, KomplettPlagiat, Qs, SMWFragment, Schutzlevel sysop

Typus
KomplettPlagiat
Bearbeiter
Klgn
Gesichtet
Untersuchte Arbeit:
Seite: 33, Zeilen: 6-18
Quelle: Hilss 2002
Seite(n): 27, Zeilen: 14 ff.
1.4.2 Periduralanästhesie und–analgesie [sic] mit Lokalanästhetika

Hauptwirkungsort der Lokalanästhetika sind die Wurzeln der Spinalnerven, wo es zu einer sensorischen, in höherer Dosierung auch motorischen Blockade kommt. Die motorische Blockade verhindert postoperative Muskelspasmen, kann aber durch die Schwächung der Muskulatur auch hinderlich für eine frühe Mobilisation sein. Die sympatholytische Wirkung der Lokalanästhetika führt zu einer Verbesserung der Durchblutung der unteren Extremität. Es müssen immer mehrere Segmente blockiert werden. Für die Ausdehnung und die Qualität der Anästhesie sind unter anderem das injizierte Volumen und die Konzentration des Lokalanästhetikums entscheidend.

Zur postoperativen Periduralanalgesie wird als Mittel der Wahl oft genannt Ropivacain. Es besitzt die stärkste relative analgetische Potenz aller Lokalanästhetika und die längste Wirkdauer (ca. 4-8 h). Außerdem lässt sich damit sehr gut eine sensorische Blockade mit nur geringer motorischer Blockade erzielen.

1.5.2 Periduralanästhesie und –analgesie mit Lokalanästhetika

Hauptwirkungsort der Lokalanästhetika sind die Wurzeln der Spinalnerven, wo es zu einer sensorischen, in höherer Dosierung auch motorischen Blockade kommt. Die motorische Blockade verhindert postoperative Muskelspasmen, kann aber durch die Schwächung der Muskulatur auch hinderlich für eine frühe Mobilisation sein. Die sympatholytische Wirkung der Lokalanästhetika führt zu einer Verbesserung der Durchblutung der unteren Extremität [89].

Es müssen immer mehrere Segmente blockiert werden. Für die Ausdehnung und die Qualität der Anästhesie ist unter anderem das injizierte Volumen und die Konzentration des Lokalanästhetikums entscheidend.

Zur postoperativen Periduralanalgesie wird als Mittel der Wahl oft Bupivacain genannt [10,27]. Es besitzt die stärkste relative analgetische Potenz aller Lokalanästhetika und die längste Wirkdauer (ca. 4-8 h). Außerdem lässt sich damit sehr gut eine sensorische Blockade mit nur geringer motorischer Blockade erzielen [10,93].


10. Bergmann H, Roscic D:
Rückenmarknahe Blockaden: Lokalanästhetika
in: Lehmann KA (Hrsg):
Der postoperative Schmerz - Bedeutung, Diagnose und Behandlung
Springer Berlin 1990, S. 311-324

27. Cooper DW, Turner G:
Patient-controlled extradural analgesia to compare Bupivacaine, Fentanyl and Bupivacaine with Fentanyl in the treatment of postoperative pain
British J. Anaesth. 70 (1993) 503-507

93. Larsen R:
Anästhesie
Urban&Schwarzenberg München 1990, S.297-326

Anmerkungen

Kein Verweis auf die Quelle.

Sichter
(Klgn) Schumann



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