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Einfluss der Periduralkatheteranästhesie auf Schmerzen, Mobilisierung und Funktionen nach Knietotalendoprothese

von Qing Shou

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[1.] Qs/Fragment 031 01 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2018-08-03 11:17:15 WiseWoman
Fragment, Gesichtet, Hilss 2002, KomplettPlagiat, Qs, SMWFragment, Schutzlevel sysop

Typus
KomplettPlagiat
Bearbeiter
Klgn
Gesichtet
Untersuchte Arbeit:
Seite: 31, Zeilen: 1 ff. (komplett)
Quelle: Hilss 2002
Seite(n): 21, 22, 26, Zeilen: 21: 20 ff.; 22: 1 ff.; 26: 11 ff.
[Durch die ma]ximale Führung werden alle auftretenden Kräfte direkt an Verankerung und Knochen weitergegeben. Dies führt zu einer hohen Belastung der Prothese und ihrer Verankerung und damit steigt die Gefahr von Prothesenlockerungen. Außerdem erfordern die zur Stabilisierung notwendigen intramedullären Stiele eine große Knochenresektion.

Teilweise gekoppelte Prothesen sind eine Weiterentwicklung der vollgekoppelten. Ziel ist es, die gleiche Stabilität wie bei einem Scharniergelenk zu erreichen und dabei die natürliche Rotationsfähigkeit bzw. den Gleit-Rollmechanismus des Kniegelenkes zu erhalten. Eine Restfunktion des Kapsel-Band-Apparates ist erforderlich. Kufen und Plateaus übernehmen eingeschränkt mechanische Funktion, daher können Verankerungselemente und somit die Knochenresektion klein gehalten werden.

Der unikondyläre Teilersatz kann bei einer einseitigen unikompartimentellen Gonarthrose verwendet werden. Er erfordert die geringste Resektion von allen Prothesentypen und erlaubt den Rückzug auf eine horizontal gekoppelte Prothese. Die Indikation wird meist sehr zurückhaltend gestellt, da die Stabilität der Prothesenverankerung oft nicht an die einer bikondylären Schlittenprothese heranreicht.

1.3.9 Komplikationen

Peri- und postoperativ können folgende Komplikationen auftreten:

1. Intraoperative Gefäß- und Nervenverletzungen,

2. Thrombosen, Embolien und spezifische Anästhesiekomplikationen,

3. Technische Implantationsfehler,

4. Knochenfrakturen,

5. Achsfehlstellungen, Beugekontrakturen, Instabilität,

6. Wundheilungsstörungen, Hautnekrosen, Ergussbildung,

7. Infektion des Gelenks,

8. Prothesenlockerung,

9. Luxationen, Frakturen und Nekrosen der Patella,

10. Implantatverschleiss.

[Seite 21]

Durch die maximale Führung werden alle auftretenden Kräfte direkt an Verankerung und Knochen weitergegeben. Dies führt zu einer hohen Belastung der Prothese und ihrer Verankerung und damit steigt die Gefahr von Prothesenlockerungen. Außerdem erfordern die zur Stabilisierung notwendigen intramedullären Stiele eine große Knochenresektion [33,139].

Teilweise gekoppelte Prothesen sind eine Weiterentwicklung der vollgekoppelten. Ziel ist es, die gleiche Stabilität wie bei einem Scharniergelenk zu erreichen und dabei die natürliche Rotationsfähigkeit bzw. den Gleit-Rollmechanismus des Kniegelenkes zu erhalten. Eine Restfunktion des Kapsel-Band-Apparates ist erforderlich. Kufen und Plateaus übernehmen eingeschränkt mechanische Funktion,

[Seite 22]

daher können Verankerungselemente und somit die Knochenresektion klein gehalten werden [106].

Der unikondyläre Teilersatz kann bei einer einseitigen unikompartimentellen Gonarthrose verwendet werden. Er erfordert die geringste Resektion von allen Prothesentypen und erlaubt den Rückzug auf eine horizontal gekoppelte Prothese. Die Indikation wird meist sehr zurückhaltend gestellt, da die Stabilität der Prothesenverankerung oft nicht an die einer bikondylären Schlittenprothese heranreicht [139].

[Seite 26]

1.4.6 Komplikationen

Peri- und postoperativ können folgende Komplikationen auftreten [104]:

• intraoperative Gefäß- und Nervenverletzungen,

• Thrombosen, Embolien und spezifische Anästhesiekomplikationen,

• technische Implantationsfehler,

• Knochenfrakturen,

• Achsfehlstellungen, Beugekontrakturen, Instabilität,

• Wundheilungsstörungen, Hautnekrosen, Ergußbildung,

• Infektion des Gelenks,

• Prothesenlockerung,

• Luxationen, Frakturen und Nekrosen der Patella,

• Implantatverschleiß.


33. Debrunner AM:
Orthopädie - Orthopädische Chirurgie
Verlag Hans Huber Göttingen 1994, S.783-834

104. Müller U, Stürz H:
Früh- und Spätkomplikationen beim künstlichen Ersatz des Kniegelenkes
Op.-J. 7 (1991) 57-62

106. Nieder E:
Schlittenprothese, Rotationsknie und Scharnierprothese Modell St. Georg und Endo-Modell - Differentialtherapie in der primären Kniegelenkalloarthroplastik
Orthopäde 20 (1991) 170-180

139. Springorum HW:
Differentialindikation für verschiedene Endoprothesentypen am Kniegelenk
in Springorum HW, Katthagen BD (Hrsg.):
Aktuelle Schwerpunkte der Orthopädie
Thieme Stuttgart 1990, S. 191-194

Anmerkungen

Ein Verweis auf die Quelle fehlt.

Sichter
(Klgn), WiseWoman



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