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Einfluss der Periduralkatheteranästhesie auf Schmerzen, Mobilisierung und Funktionen nach Knietotalendoprothese

von Qing Shou

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[1.] Qs/Fragment 027 01 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2018-07-22 22:04:39 WiseWoman
Behrendt 2002, Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, Qs, SMWFragment, Schutzlevel sysop

Typus
KomplettPlagiat
Bearbeiter
Klgn
Gesichtet
Untersuchte Arbeit:
Seite: 27, Zeilen: 1-16
Quelle: Behrendt 2002
Seite(n): 16, Zeilen: 23 ff.
[Durch die erwähnten Maßnahmen wird nicht nur der Erfolg der Operation gesichert, sondern es werden weitere Er]krankungen verhindert und damit auch Kosten gespart. Dies geschieht durch die angestrebte weitgehende Schmerzfreiheit und die Anleitung zu selbstständigen Übungen. Schmerzmittelverbrauch und Kosten für physikalisch-balneologische Maßnahmen werden verringert. Durch die wiedererlangte Mobilität kommt es zur Vermeidung von Pflegebedürftigkeit und der Verlauf, sowie Schweregrad anderer Erkrankungen werden günstig beeinflußt, z.B. Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes mellitus, arterielle und venöse Verschlußkrankheit, Adipositas und anderes mehr. Kosten für Hilfsmittel, stationäre und ambulante Pflege können so vermieden bzw. verschoben werden. Der Patient ist unbedingt zu motivieren, die Kontrolltermine beim Arzt einzuhalten (Compliance). Immer noch werden den klinisch-radiologischen Kontrollen zu wenig Bedeutung seitens der Patienten beigemessen. Durch die frühzeitige Diagnose von Verschleiß und Lockerung können Komplikationen, wie z.B. ein Implantatbruch, verhindert werden. Findeklee und Büttner ermittelten die wichtigsten Aspekte einer Rehabilitation anhand einer Studie, in der sie 1000 Knie-TEP-Rehabilitationen von 1987 bis 1997 analysierten [67]. Als Sofortziel hatten sie die möglichst rasche Schmerzlinderung, muskuläre Stabilität und ausreichende Mobilität. Das Fernziel war, die möglichst lange Haltbarkeit des künstlichen Gelenkes anzustreben.

[67] Findeklee R, Büttner K, Kieß E (1991) Die Wirksamkeit stationärer Rehabilitationsmaßnahmen (AHB) in der Nachbehandlung endoprothetisch versorgter Patienten. Orthop Praxis 7 442-448

Durch die erwähnten Maßnahmen wird nicht nur der Erfolg der Operation gesichert, sondern es werden weitere Erkrankungen verhindert und damit auch Kosten gespart. Dies geschieht durch die angestrebte weitgehende Schmerzfreiheit und die Anleitung zu selbstständigen Übungen. Schmerzmittelverbrauch und Kosten für physikalisch-balneologische Maßnahmen werden verringert. Durch die wiedererlangte Mobilität kommt es zur Vermeidung von Pflegebedürftigkeit und der Verlauf, sowie Schweregrad andere Erkrankungen werden günstig beeinflußt, z.B. Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes Mellitus, arterielle und venöse Verschlußkrankheit, Adipositas und anderes mehr. Kosten für Hilfsmittel, stationäre und ambulante Pflege können so vermieden bzw. verschoben werden. Der Patient ist unbedingt zu motivieren, die Kontrolltermine beim Arzt einzuhalten (Compliance). Immer noch werden den klinisch-radiologischen Kontrollen zu wenig Bedeutung seitens der Patienten beigemessen. Durch die frühzeitige Diagnose von Verschleiß und Lockerung können Komplikationen, wie z.B. ein Implantatbruch, verhindert werden [30,51,99]. Findeklee und Büttner ermittelten die wichtigsten Aspekte einer Rehabilitation anhand einer Studie, in der sie 1000 Knie-TEP-Rehabilitationen von 1987 bis 1997 analysierten [30]. Als Sofortziel hatten sie die möglichst rasche Schmerzlinderung, muskuläre Stabilität und ausreichende Mobilität. Das Fernziel war die möglichst lange Haltbarkeit des künstlichen Gelenkes anzustreben.

[30] Findeklee, R., Büttner, K., Kieß, E.: Die Wirksamkeit stationärer Rehabilitationsmaßnahmen (AHB) in der Nachbehandlung endoprothetisch versorgter Patienten. Orthop Praxis 7 442-448 1991

[51] Hoffmann, J., Heisel, J.: Effizienz einer stationären Anschlußheilbehandlung nach primärem endoprothetischem Kniegelenksersatz. Orthop Praxis 3 173-178 1997

[99] Rabenseifner, L., Büttner, K., Findeklee, R.: Zehnjährige Erfahrungen einer AHB-Klinik mit Hüft- und Knie-TEP Nachbehandlung. Orhtop Praxis 11 737-738 1997

Anmerkungen

Ein Verweis auf die eigentliche Quelle fehlt.

Sichter
(Klgn) Schumann


[2.] Qs/Fragment 027 17 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2018-07-21 22:03:33 WiseWoman
Fragment, Gesichtet, Hilss 2002, KomplettPlagiat, Qs, SMWFragment, Schutzlevel sysop

Typus
KomplettPlagiat
Bearbeiter
Klgn
Gesichtet
Untersuchte Arbeit:
Seite: 27, Zeilen: 17-29
Quelle: Hilss 2002
Seite(n): 24, Zeilen: 1 ff.
1.3.8 Prothesenverankerung

Es bestehen grundsätzlich zwei Möglichkeiten der Prothesenverankerung: zementierte und teilzementierte Verankerung. Jede Methode hat ihre Vor- und Nachteile, entsprechend kontrovers wird die Diskussion darüber geführt.

Charnley entwickelte in den sechziger Jahren die Technik der Zementierung mittels selbstaushärtendem Polymethylmethacrylat (PMMA), welche lange Zeit ohne Alternativen blieb. Der größte Vorteil besteht in der hohen Primärstabilität der Prothese. Diese ermöglicht eine schnelle Wiederbelastung der Extremität und somit eine frühzeitige Rehabilitation.

Der Knochenzement überträgt die auftretenden Kräfte durch Formschluss auf eine große Knochenfläche, so werden Belastungsspitzen an der Knochen-Zement-Grenze vermieden. Diese Technik ist auch bei schlechter Knochenqualität einsetzbar, so bei Rheumatikern mit zystischen Defekten und osteoporotisch veränderten Knochen oder bei Patienten über 65 Jahren, bei denen davon auszugehen ist, dass die Regenerationsfähigkeit des Knochens eingeschränkt ist. Es [besteht die Möglichkeit der lokalen Infektionsprophylaxe durch Anreicherung des Knochenzementes mit Antibiotika (Refobacin-Palacos).]

[Seite 24]

1.4.4 Prothesenverankerung

Es bestehen grundsätzlich zwei Möglichkeiten der Prothesenverankerung: zementierte und zementfreie Verankerung. Jede Methode hat ihre Vor- und Nachteile, entsprechend kontrovers wird die Diskussion darüber geführt. Charnley entwickelte in den sechziger Jahren die Technik der Zementierung mittels selbstaushärtendem Polymethylmethacrylat (PMMA), welche lange Zeit ohne Alternativen blieb [23,37]. Der größte Vorteil besteht in der hohen Primärstabilität der Prothese. Diese ermöglicht eine schnelle Wiederbelastung der Extremität und somit eine frühzeitige Rehabilitation.

Der Knochenzement überträgt die auftretenden Kräfte durch Formschluss auf eine große Knochenfläche, so werden Belastungsspitzen an der Knochen-Zement-Grenze vermieden. Diese Technik ist auch bei schlechter Knochenqualität einsetzbar, so bei Rheumatikern mit zystischen Defekten und osteoporotisch veränderten Knochen oder bei Patienten über 65 Jahren, bei denen davon auszugehen ist, dass die Regenerationsfähigkeit des Knochens eingeschränkt ist. Es besteht die Möglichkeit der lokalen Infektionsprophylaxe durch Anreicherung des Knochenzementes mit Antibiotika (Refobacin-Palacos).


23. Charnley J:
The reaction of bone to self-curing acrylic cement
J. Bone Jt. Surg. 52 B (1970) 340-353

37. Draenert K:
Zur Technik/ zur Praxis der Zementverankerung
Art und Science München 1983/1988

Anmerkungen

Ein Verweis auf die Quelle fehlt.

Sichter
(Klgn), WiseWoman



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