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Einfluss der Periduralkatheteranästhesie auf Schmerzen, Mobilisierung und Funktionen nach Knietotalendoprothese

von Qing Shou

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[1.] Qs/Fragment 022 01 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2018-07-25 21:59:27 WiseWoman
Behrendt 2002, Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, Qs, SMWFragment, Schutzlevel sysop

Typus
KomplettPlagiat
Bearbeiter
Klgn
Gesichtet
Untersuchte Arbeit:
Seite: 22, Zeilen: 1 ff. (komplett)
Quelle: Behrendt 2002
Seite(n): 6, 7, 11, Zeilen: 6: 30 ff.; 7: 1 ff.; 11: 6 ff.
[Die tibiale Versorgung entsprach dem Oberflächenveranke]rungsprinzip des unikondylären Schlittens. Femoral wurde die Versorgung mit einer Gleitrinne realisiert. Ein Ersatz der Kniescheibenrückfläche wurde erst später eingeführt. Goodfellow und O´Connor entwickelten 1978 ein Modell mit beweglichen tibialen Kunststoffkomponenten [40]. Hier sollte der Roll-Gleit-Mechanismus bei der Flexion besser imitiert werden. Diese Prothese erforderte jedoch eine äußerste Präzision beim Implantieren. Das Konzept wurde später durch die LCS-Prothese mit ihren beweglichen tibialen Menisci wieder aufgegriffen. Weitere Entwicklungen zeigte das Modell, “Insall-Burstein posterior stabilized II-„ [41,42]. Bei diesem Modell existierten neben verschiedenen Implantatgrößen zur bestmöglichen Anpassung an die aktuellen Verhältnisse, anschraubbare Schaftverlängerungen zur optimierten Verankerung, sowie Unterlegscheiben zum Ausgleich von knöchernen Defekten und zur Wiederherstellung von stabilen Bandverhältnissen durch entsprechende Straffung. Eine entscheidende Rolle spielen die Kreuzbänder, welche eine Stabilität nach vorne und hinten verschaffen. Durch den Einsatz von verschiedenen Koppelungselementen können diese bedarfsgerecht unterstützt bzw. ersetzt werden. Eine weitere wichtige Entwicklung der letzten zehn Jahre ist die Berücksichtigung des Modularitätsprinzipes. Während frühere Modelle nur in verschiedenen Einheitsgrößen existierten, kann man heute verschiedene Modellgrößen kombinieren. Schließlich bietet sich noch die Möglichkeit der zementfreien Implantation. Durch poröse Oberflächenstrukturen kann ein Einwachsen von Knochen oder Bindegewebe und damit eine Fixierung ermöglicht werden. Versorgungen dieses Gelenktyps in den zementierten oder zementfreien Versionen stellen heute den größten Teil der implantierten Modelle dar.

1.3.3 Biologie des Patienten

Beim Patienten ist zunächst seine Biologie, d.h. Anatomie, Gesundheitszustand, Voroperationen usw. zu berücksichtigen. Dazu gehört die Entscheidung, was eigentlich ersetzt werden soll und was geschont werden kann, also z.B. unilaterale Versorgung, Erhaltung des hinteren Kreuzbandes usw. Eine genaue Erhebung der Patientendaten und seiner Vorgeschichte sind zur Beurteilung und Indikationsstellung unbedingt erforderlich. Dazu gehören auch die Knieuntersuchung und die radiologisch-morphologische Beurteilung. Post-operative klinische Ziele sind ein möglichst physiologischer Bewegungsspielraum von 8 - 110 Grad, eine Ab- bzw. Adduktion von etwa 11 Grad und eine Rotation von 13 Grad. Eine weitere Voraussetzung für die erfolgreiche Knie-TEP-Implantation ist eine ausreichend hohe Biokompatibilität der Prothesenwerkstoffe. Insbesondere Rheumatiker und Allergiker neigen zu einer chronischen [bindegewebigen periimplantären Reaktion, die zur frühzeitigen aseptischen Lockerung führen kann [43, 44, 45, 46].]


[40] Goodfellow JW, O`Connor J (1978) The mechanics of the knee and prosthesis design. J Bone Joint Surg 60 B 358-369

[41] Insall JN, Ranawat CS, Aglietti P, Shine J (1976) A comparison of four models of total knee replacement protheses. J Bone Surg 58 A 754-765

[42] Insall JN, Scott CS, Ranawat CS (1979) The total condylar knee prosthesis. A report of two hundred and twenty cases. J Bone Joint Surg 61 A 173-180

[43] Willert HG, Buchhorn GH (1992) Biologische Fixation und knöcherne Reaktion auf zementlose Implantate - Heilung, Integration, Irritation. In: Hipp E, Gradinger R, Ascherl R (Hrsg.) Die zementlose Hüftprothese. Demeter Gräfelfingen 49-53

[44] Willert HG, Lintner F (1987) Morphologie des Implantatlagers bei zementierten und nichtzementierten Gelenkimplantaten. Langebechs Arch Chir 372 447-455

[45] Willert HG, Semlitsch M, Buchhorn GH, Kriete U (1978) Materialverschleiß und Gewebereaktion bei künstlichen Gelenken. Orthopäde 762

[46] Willert HG (1973) Tissue reactions around joint implants and bone cement. In: Chapchal G (Ed.) Arthroplasty of the hip. Thieme Stuttgart New York 11-21

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Die tibiale Versorgung entsprach dem Oberflächenverankerungsprinzip des unikondylären Schlittens. Femoral wurde die Versorgung mit einer Gleitrinne realisiert. Ein Ersatz der Kniescheibenrückfläche wurde erst später eingeführt. Goodfellow und O´Connor entwickelten 1978 ein Modell mit beweglichen tibialen Kunststoffkomponenten [38]. Hier sollte der Roll-Gleit-Mechanismus bei der Flexion besser imitiert werden. Diese Prothese erforderte jedoch eine äußerste Präzision beim Implantieren. Das Konzept wurde später durch die LCS-Prothese mit ihren beweglichen tibialen Meniski wieder aufgegriffen. Weitere Entwicklungen zeigte das Modell „Insall-Burstein posterior stabilized II“ [55,56]. Bei diesem Modell existierten neben verschiedenen Implantatgrößen zur bestmöglichen Anpassung an die aktuellen Verhältnisse, anschraubbare Schaftverlängerungen zur optimierten Verankerung, sowie Unterlegscheiben zum Ausgleich von knöchernen Defekten und zur Wiederherstellung von stabilen Bandverhältnisse durch entsprechende Straffung. Eine entscheidende Rolle spielen die

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Kreuzbänder, welche eine Stabilität nach vorne und hinten verschaffen. Durch den Einsatz von verschiedenen Koppelungselementen können diese bedarfsgerecht unterstützt bzw. ersetzt werden. Eine weitere wichtige Entwicklung der letzten zehn Jahre ist die Berücksichtigung des Modularitätsprinzipes. Während frühere Modelle nur in verschiedenen Einheitsgrößen existierten, kann man heute verschiedene Modellgrößen kombinieren. Schließlich bietet sich noch die Möglichkeit der zementfreien Implantation. Durch poröse Oberflächenstrukturen kann ein Einwachsen von Knochen oder Bindegewebe und damit eine Fixierung ermöglicht werden. Versorgungen dieses Gelenktyps in den zementierten oder zementfreien Versionen stellen heute den größten Teil der implantierten Modelle dar.

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3.1 Biologie des Patienten

Beim Patienten ist zunächst seine Biologie, d.h. Anatomie, Gesundheitszustand, Voroperationen usw. zu berücksichtigen. Dazu gehört die Entscheidung, was eigentlich ersetzt werden soll und was geschont werden kann, also z.B. unilaterale Versorgung, Erhaltung des hinteren Kreuzbandes usw. Eine genaue Erhebung der Patientendaten und seiner Vorgeschichte sind zur Beurteilung und Indikationsstellung unbedingt erforderlich. Dazu gehört auch die Knieuntersuchung und die radiologisch-morphologische Beurteilung. Post-operative klinische Ziele sind ein möglichst physiologischer Bewegungsspielraum von 8 - 110 Grad, eine Ab- bzw. Adduktion von etwa 11 Grad und eine Rotation von 13 Grad. Eine weitere Voraussetzung für die erfolgreiche Knie-TEP- Implantation ist eine ausreichend hohe Biokompatibilität der Prothesenwerkstoffe. Insbesondere Rheumatiker und Allergiker neigen zu einer chronischen bindegewebigen periimplantären Reaktion, die zur frühzeitigen aseptischen Lockerung führen kann [135,137,138,140].


[38] Goodfellow, J.W., O`Connor, J.: The mechanics of the knee and prosthesis design. J Bone Joint Surg 60 B 358-369 1978

[55] Insall, J.N., Ranawat, C.S., Aglietti, P., Shine, J.: A comparison of four models of total knee replacement protheses. J Bone Surg 58 A 754-765 1976

[56] Insall, J.N., Scott, C.S., Ranawat, C.S.: The total condylar knee prosthesis. A report of two hundred and twenty cases. J Bone Joint Surg 61 A 173-180 1979 1979

[135] Willert, H.G., Buchhorn, G.H.: Biologische Fixation und knöcherne Reaktion auf zementlose Implantate - Heilung, Integration, Irritation. In: Hipp, E., Gradinger, R., Ascherl, R.(Hrsg.): Die zementlose Hüftprothese. Demeter Gräfelfingen 49-53 1992

[137] Willert, H.G., Lintner, F.: Morphologie des Implantatlagers bei zementierten und nichtzementierten Gelenkimplantaten. Langebechs Arch Chir 372 447-455 1987

[138] Willert, H.G., Semlitsch, M., Buchhorn, G.H., Kriete, U.: Materialverschleiß und Gewebereaktion bei künstlichen Gelenken. Orthopäde 7 62 1978

[140] Willert, H.G.: Tissue reactions around joint implants and bone cement. In: Chapchal, G.(Ed.) Arthroplasty of the hip. Thieme Stuttgart New York 11-21 1973

Anmerkungen

Ein Verweis auf die eigentliche Quelle fehlt.

Sichter
(Klgn), WiseWoman



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