25 gesichtete, geschützte Fragmente: Plagiat
[1.] Qf/Fragment 004 04 - Diskussion Bearbeitet: 26. September 2012, 04:19 Hindemith Erstellt: 22. September 2012, 21:18 (Graf Isolan) | BauernOpfer, Fragment, Gesichtet, Qf, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Wieler und Bauernfeind 1999 |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 4, Zeilen: 4-15 |
Quelle: Wieler und Bauernfeind 1999 Seite(n): 1 (Internetquelle), Zeilen: 0 |
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Auf der Basis neuerer taxonomischer Untersuchungen wurden Bakterien der Gattung Salmonella in zwei Spezies (Salmonella enterica und S. bongori) und mehrere Subspezies untergliedert[103]. Die in Tab. 2 dargelegte Untergliederung ist nicht nur von taxonomischem Interesse, sondern reflektiert infektionsbiologische Unterschiede zwischen den verschiedenen Salmonellen und hat daher auch praktische Bedeutung. Die Subspezies I (S. enterica Subspezies Enterica) umfaßt diejenigen Salmonella-Serovare, die überwiegend bei warmblütigen Wirbeltieren inklusive dem Menschen gefunden werden, während Stämme der Subspezies II-VI von S. enterica und Stämme von S. bongori vor allem bei poikilothermen und kaltblütigen Wirbeltieren vorkommen und dort auch Erkrankungen verursachen können. Die Subspezies II-VI wurden häufig für Warmblüter als nicht bzw. wenig Pathogen [sic!] eingestuft[197].
103. Le Minor, L. und Popoff, M. Y. (1987): Designation of Salmonella enterica sp. Nov. Nom. Rev., as the type and only species of the genus Salmonella. Int. J. Syst. Bact. 37, 465-468 197. Wieler, L. H. und Bauerfeind, R. (1999): Salmonella-Infektionen beim Tier und deren Bedeutung für die Human- und Tiergesundheit. Vet.Med.Labor-Fortbildungsveranstaltung „Zoonosen“ |
Aufgrund neuerer taxonomischer Untersuchungen wurden Bakterien der Gattung Salmonella in zwei Spezies (Salmonella enterica und S. bongori) und mehrere Subspezies untergliedert. [...] Die in Abb. 1 dargelegte Untergliederung ist nicht nur von taxonomischem Interesse, sondern reflektiert infektionsbiologische Unterschiede zwischen den verschiedenen Salmonellen und hat daher auch praktische Bedeutung. Die Subspezies I (Salmonella enterica Subspezies enterica) umfasst diejenigen Salmonella-Serovare, die überwiegend bei warmblütigen Wirbeltieren inklusive dem Menschen gefunden werden, während Stämme der Subspezies II - VII von S. enterica und Stämme von S. bongori vor allem bei poikilothermen und kaltblütigen Wirbeltieren vorkommen und dort auch Erkrankungen verursachen können. Die Subspezies II - VII wurden häufig als nicht bzw. wenig pathogen für Warmblütige eingestuft. |
Keine hinreichende Kennzeichnung der übernommenen Passagen. |
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[2.] Qf/Fragment 005 11 - Diskussion Bearbeitet: 26. September 2012, 04:19 Hindemith Erstellt: 14. September 2012, 10:36 (Graf Isolan) | Fragment, Gesichtet, Qf, Quante 2000, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 5, Zeilen: 11-15 |
Quelle: Quante 2000 Seite(n): 14, Zeilen: 7-11 |
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Salmonellen besitzen eine hohe Tenazität, die es ihnen ermöglicht in der kontaminierten Umwelt, in Lebens- und Futtermitteln über Wochen, z.T. auch über Monate und Jahre zu überleben- und infektionstüchtig zu bleiben (Tabelle 3). Sie können sich in und auf organischen Substanzen unter bestimmten Bedingungen (Wärme, Feuchtigkeit, pH-Wert, Verfügbarkeit von Nährstoffen) exzessiv vermehren[23].
23. Blaha, T. (1993): Epidemiologische Grundlagen der Salmonellosen. Deutsch. Geflügelwirtsch. u. Schweiprod. [sic!] 3, 7-9 |
Salmonellen besitzen eine hohe Tenazität, die es ihnen ermöglicht in der kontaminierten Umwelt, in Lebens- und Futtermitteln wochen-, monate- bis jahrelang zu überleben und infektionstüchtig zu bleiben. Sie können sich in und auf organischen Substanzen unter bestimmten Bedingungen (Wärme, Feuchtigkeit, pH-Wert, Verfügbarkeit von Nährstoffen) exzessiv vermehren (BLAHA 1992, PIETZSCH 1981, SELBITZ 1992, WILCOCK u. SCHWARTZ 1992).
BLAHA, T. (1992) |
Keine hinreichende Kennzeichnung der übernommenen Passagen. |
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[3.] Qf/Fragment 006 09 - Diskussion Bearbeitet: 26. September 2012, 04:19 Hindemith Erstellt: 23. September 2012, 15:16 (Graf Isolan) | Fragment, Gesichtet, Qf, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Tschäpe und Bockemühl 2002, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 6, Zeilen: 09-13 |
Quelle: Tschäpe und Bockemühl 2002 Seite(n): 491, Zeilen: 2.Spalte 4-14 |
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Während früher und wie heute noch in den Entwicklungsländern der Typhus und Paratyphus dominieren und das Infektionsgeschehen bestimmten, tritt gegenwärtig besonders in den Ländern mit hochentwickelter Landwirtschaft die Enteritis-Salmonellose auf, die uns als Gastroenteritis mit unterschiedlicher klinischer Schwere, aber nur selten mit systematischen und typhoiden Krankheitsbildern begegnet[161].
161. Selbitz, H-J., Sinell, H-J., Sziegoleit, A. und Kleer, J (1995): Das Salmonellen-Problem: Salmonellen als Erreger von Tierseuchen und Zoonosen. 13-183. Fischer Verlag, Hena, Stuttgart, |
Während früher – wie heute noch in den Entwicklungsländern – der Typhus und Paratyphus das Infektionsgeschehen bestimmten, sind gegenwärtig besonders in den Ländern mit hochentwickelter Landwirtschaft die so genannten Enteritissalmonellosen verbreitet, die mit Gastroenteritiden unterschiedlicher klinischer Schwere, aber nur selten mit systemischen und typhoiden Krankheitsbildern zu charakterisieren sind [1, 2].
1. Bockemühl J (1996) Salmonellen, EHEC-Bakterien und andere Lebensmittelinfektionen. In: Freie Hansestadt Hamburg (Hrsg) Ansteckend.Berichte und Informationen zum Thema Infektionskrankheiten. Edition Temmen,Bremen,S 32–39 2. Kühn H,Tschäpe H (1996) Salmonellosen des Menschen – ätiologische und epidemiologische Aspekte. RKI-Schrift 3/95,Münchner Medizin-Verlag,München |
Keine hinreichende Kennzeichnung der wörtlich übereinstimmenden Passagen. |
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[4.] Qf/Fragment 008 19 - Diskussion Bearbeitet: 26. September 2012, 12:01 Hindemith Erstellt: 14. September 2012, 10:00 (Graf Isolan) | Fragment, Gesichtet, Qf, SMWFragment, Schmid 2000, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 8, Zeilen: 19-26 |
Quelle: Schmid 2000 Seite(n): 3, Zeilen: 9-15 |
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Nach einer Infektion mit einem Stamm von Salmonella enterica (meist durch Serovarianten der Unterart I) trete [sic!] beim Menschen nach einer mittleren Inkubationszeit von 12-72 h Erbrechen und wäßriger Durchfall auf[88]. Die Schwere der Symptome hängt dabei stark vom Erregertyp, der physischen Konstitution, des Alters [sic!] der Infizierten und der Dosis ab. In der Regel sind diese Enteritiden selbstlimitierend und dauern etwa ein bis vier Tage an. Sie können aber in seltenen Fällen von schweren Komplikationen wie Sepsis, Meningitis oder einer Osteomyelitis begleitet werden und sogar zum Tode führen.
88. Hwang, M. Y. (1999): Protect against Salmonella. JAMA, 128, 1866 |
Nach einer Infektion mit einem Stamm von Salmonella enterica (meist durch Serovarianten der Unterart I) treten beim Menschen nach einer mittleren Inkubationszeit von 20-24 h Erbrechen und wäßriger Durchfall auf. Die Schwere der Symptome hängt dabei stark vom Erregertyp, der physischen Konstitution und des Alters [sic!] der Infizierten ab. In der Regel sind diese Enteritiden selbstlimitierend und dauern etwa ein bis zwei Tage an. Sie können aber in seltenen Fällen von schweren Komplikationen wie Sepsis, Meningitis oder einer Osteomyelitis begleitet werden und sogar zum Tode führen. |
Die Quelle ist nicht angegeben. Der Grammatikfehler der Quelle ("des Alters" statt "dem Alter") wird übernommen. |
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[5.] Qf/Fragment 010 02 - Diskussion Bearbeitet: 26. September 2012, 04:18 Hindemith Erstellt: 15. September 2012, 09:23 (Graf Isolan) | Fragment, Gesichtet, Qf, SMWFragment, Schmid 2000, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 10, Zeilen: 2-5 |
Quelle: Schmid 2000 Seite(n): 2, Zeilen: 11-14 |
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Durch den Verzehr von Lebensmitteln erkranken in Deutschland pro Jahr mehrere hunderttausend Menschen an einer Enteritis, die meist durch Bakterien verursacht wird, aber auch von Viren und Protozoen ausgelöst werden kann. Hauptauslöser dieser Enteritiden sind unterschiedliche Stämme von Salmonella enterica[12].
12. Brockmann, S. (2000): Gruppenerkrankungen von Salmonella Enteritidis in Baden-Württemberg 1999 Prepared for publication |
Durch den Verzehr von Lebensmitteln erkranken in Deutschland pro Jahr ca. zweihunderttausend Menschen an einer Enteritis, einer Magen-Darm Infektion, die meist durch Bakterien verursacht wird, aber auch von Viren und Protozoen ausgelöst werden kann. Hauptauslöser dieser Enteritiden sind unterschiedliche Stämme von Salmonella enterica. |
Keine hinreichende Kennzeichnung der wortwörtlich übereinstimmenden Passagen. |
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[6.] Qf/Fragment 015 16 - Diskussion Bearbeitet: 26. September 2012, 04:18 Hindemith Erstellt: 15. September 2012, 16:51 (Graf Isolan) | Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, Qf, SMWFragment, Schmid 2000, Schutzlevel sysop |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 15, Zeilen: 16-18 |
Quelle: Schmid 2000 Seite(n): 128, Zeilen: 29-32 |
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Die Kultivierungstechniken zählen in der heutigen Salmonella Diagnostik zu den meist verwendeten Nachweisverfahren. Seit ca. 80 Jahren werden dafür diagnostische Medien entwickelt, die laufend verändert, modifiziert und verbessert werden[3,42,48,134,136,140].
3. Allen, G., Bruce, V. R., Stephenson, P., Satchell, F. B. und Andrews, W. H. (1991): Recovery of salmonella from high-moisture foods by abbreviated selective enrichment. J. Food Prot., 54, 492-495 42. Cooke, V. M., Miles, R. J., Price, R. G. und Richardson, A. C. (1999): A novel chromogenic ester agar medium for detection of salmonellae. Appl. Environ. Microbiol. 65, 807-812 48. D´ Aoust, J-Y (1981): Update on pre-enrichment and selective enrichment conditions for detection of Salmonella in foods. J. Food Prot. 44, 369-374 134. Pignato, S., Marino, A. M., Emanuele, M. C., Iannotta, V., Caracappa, S. und Giammaanco, G. (1995): Evaluation of new culture media for rapid detection and isolation of salmonellae in foods. Appl. Environ. Microbiol. 61, 1996-1999 136. Poisson, D. M. (1992): Novobiocin, brilliant green, glycerol, lactose agar: a new medium for the isolation of Salmonella strains. Res. Microbiol. 143, 211-216 140. Rambach, A. 1990: New plate medium for facilitated differentiation of Salmonella spp. from Proteus spp. and other enteric bacteria. Appl. Environ. Microbiol. 56, 301-303 |
Die Kultivierungstechniken zählen in der heutigen Salmonella Diagnostik zu den meist verwendeten Nachweisverfahren. Seit ca. 80 Jahren werden dafür diagnostische Medien entwickelt, die laufend verändert, modifiziert und verbessert werden (Kauffmann, 1930, 1935; Rappaport et al., 1956).
Rappaport F., Konforti N., Navon B. (1956). J. Clin. Pathol. 9:261-266 |
Keine hinreichende Kennzeichnung der wortwörtlich übereinstimmenden Passage. Dieses Stück wird in Qf/Fragment_035_01 ausgelassen. |
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[7.] Qf/Fragment 015 25 - Diskussion Bearbeitet: 26. September 2012, 04:18 Hindemith Erstellt: 14. September 2012, 10:44 (Graf Isolan) | Fragment, Gesichtet, Qf, Quante 2000, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 15, Zeilen: 25-31 |
Quelle: Quante 2000 Seite(n): 60, Zeilen: 11-20 |
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Der Zweck der nicht-selektiven Voranreicherung besteht darin, durch das Angebot optimaler Nährstoffbedingungen die Salmonellen wieder zu aktivieren und zu stabilisieren, so daß sie bei nachfolgendem selektivem Anreicherungsmedium durch die toxischen Zusätze nicht in ihrem Wachstum beeinträchtigt oder eventuell sogar abgetötet werden. Günstig wirkt sich die Voranreicherung bei der kulturellen Untersuchung von tiefgefrorenen oder getrockneten Proben aus, ferner bei Proben mit erfahrungsgemäß subletal geschädigten Salmonellen (niedriger pH-Wert, nach Hitze oder [Strahleneinwirkung, Abwasser), bei denen man neben einer ausgeprägten Begleitflora nur relativ wenig Salmonellen erwartet.[148,160].]
148. Rolle, M. und Mayr, A. (1993): Medizinische Mikrobiologie, Infektions- und Seuchenlehre für Tierärzte, Biologen, Agrarwässenschaftler und Interessierte aus benachbarten Fachgebieten. 6 Aufl., Verlag Enke, Stuttgart, 596-628 160. Selbitz, H-J. (1992): Lehrbuch der veterinärmedizinischen Bakteriologie. 91-108. Fischer Verlag, Jena, Stuttgart, |
Der Zweck der Voranreicherung besteht darin, durch das Angebot optimaler Nährstoffbedingungen, die Salmonellen wieder zu aktivieren und zu stabilisieren, so daß sie im nachfolgenden selektiven Anreicherungsmedium durch die toxischen Zusätze nicht in ihrem Wachstum beeinträchtigt oder eventuell sogar abgetötet werden.
Günstig wirkt sich die Voranreicherung bei der kulturellen Untersuchung von tiefgefrorenen oder getrockneten Proben aus. Ferner bei Proben mit erfahrungsgemäß subletal geschädigten Salmonellen (niedriger pH-Wert, nach Hitze- oder Strahleneinwirkung, Abwasser), bei Kotproben klinisch unverdächtiger Tiere und bei Umgebungsproben, bei denen man neben einer ausgeprägten Begleitflora nur relativ wenige Salmonellen erwartet (ROLLE u. MAYR 1993, SELBITZ 1992, PIETZSCH 1981). ROLLE, M., u. A. MAYR (1993) SELBITZ, H.-J. (1992) |
Keine hinreichende Kennzeichnung der übernommenen Passagen. |
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[8.] Qf/Fragment 016 01 - Diskussion Bearbeitet: 26. September 2012, 04:18 Hindemith Erstellt: 15. September 2012, 11:33 (Graf Isolan) | Fragment, Gesichtet, Qf, Quante 2000, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 16, Zeilen: 1-13 |
Quelle: Quante 2000 Seite(n): 60, Zeilen: 15-31 |
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[Günstig wirkt sich die Voranreicherung bei der kulturellen Untersuchung von tiefgefrorenen oder getrockneten Proben aus, ferner bei Proben mit erfahrungsgemäß subletal geschädigten Salmonellen (niedriger pH-Wert, nach Hitze oder] Strahleneinwirkung, Abwasser), bei denen man neben einer ausgeprägten Begleitflora nur relativ wenig Salmonellen erwartet.[148,160].
Für die Auffrischung geschädigter Salmonellen hat sich das in dieser Arbeit verwendete gepufferte Pepton-Wasser (BPW) nach ISO 6579[11] bewährt. Durch die nährstoffreiche und hemmstofffreie Bouillon erzielt man eine hohe Wiederbelebungsrate subletal geschädigter Salmonellen und ein intensives Wachstum auch bei in sehr geringer Zahl vorhandenen Salmonellen. Durch den Phosphat-Puffer wird bakterienschädigenden pHWert-Schwankungen vorgebeugt[133,148,160]. Einen Überblick über die international gängigen Voranreicherungsmedien - Laktose-Bouillon, Brillantgrün-Wasser, Tryptikase-Brühe, gepufferte Milch mit Brillantgrün, Nährlösung, gepuffertes Pepton-Wasser und Ringerlösung mit Brillantgrün - gibt D´Aoust[48]. Daraus geht hervor, daß die Dauer der Inkubation für die Isolierung der Salmonellen eine größere Bedeutung besitzt als das eingesetzte Voranreichungsmedium. 11. Anonym (1993): International organization for standardization. microbiology-general guidance on methods for the detection of Salmonella. ISO 6579 48. D´ Aoust, J-Y (1981): Update on pre-enrichment and selective enrichment conditions for detection of Salmonella in foods. J. Food Prot. 44, 369-374 133. Pietzsch, O. (1981): Salmonella. in: Blobel, H., und. Schlisser, T. (Hrsg.) Handbuch der bakteriellen Infektionen bei Tieren (Bd. III) Fischer Verlag, Jena 148. Rolle, M. und Mayr, A. (1993): Medizinische Mikrobiologie, Infektions- und Seuchenlehre für Tierärzte, Biologen, Agrarwässenschaftler und Interessierte aus benachbarten Fachgebieten. 6 Aufl., Verlag Enke, Stuttgart, 596-628 160. Selbitz, H-J. (1992): Lehrbuch der veterinärmedizinischen Bakteriologie. 91-108. Fischer Verlag, Jena, Stuttgart, |
Günstig wirkt sich die Voranreicherung bei der kulturellen Untersuchung von tiefgefrorenen oder getrockneten Proben aus. Ferner bei Proben mit erfahrungsgemäß subletal geschädigten Salmonellen (niedriger pH-Wert, nach Hitze- oder Strahleneinwirkung, Abwasser), bei Kotproben klinisch unverdächtiger Tiere und bei Umgebungsproben, bei denen man neben einer ausgeprägten Begleitflora nur relativ wenige Salmonellen erwartet (ROLLE u. MAYR 1993, SELBITZ 1992, PIETZSCH 1981).
Für die Auffrischung geschädigter Salmonellen hat sich das in dieser Arbeit verwendete gepufferte Pepton-Wasser (gPW) nach ISO 6579 (ANONYM 1993) bewährt. Durch die nährstoffreiche und hemmstofffreie Bouillon erzielt man eine hohe Wiederbelebungsrate subletal geschädigter Salmonellen und ein intensives Wachstum auch bei in sehr geringer Zahl vorhandenen Salmonellen. Durch den Phosphat-Puffer wird bakterienschädigenden pH-Wert-Schwankungen vorgebeugt (ROLLE u. MAYR 1993, SELBITZ 1992, PIETZSCH 1981). Einen Überblick über die international gängigen Voranreicherungsmedien - Laktose-Brühe, Brillantgrün-Wasser, Tryptikase-Brühe, gepufferte Milch mit Brillantgrün, Nährlösung, gepuffertes Pepton-Wasser und Ringerlösung mit Brillantgrün - gibt D’AOUST (1981). Daraus geht hervor, daß die Dauer der Inkubation für die Isolierung der Salmonellen eine größere Bedeutung besitzt als das eingesetzte Voranreichungsmedium. ANONYM (1993) International Organization for Standardization. Microbiology - General guidance on methods for the detection of Salmonella. ISO 6579 D´AOUST, J.-Y. (1981) PIETZSCH, O. (1981) ROLLE, M., u. A. MAYR (1993) SELBITZ, H.-J. (1992) |
Keine hinreichende Kennzeichnung der übernommenen Passagen. |
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[9.] Qf/Fragment 016 14 - Diskussion Bearbeitet: 26. September 2012, 04:18 Hindemith Erstellt: 15. September 2012, 15:15 (Graf Isolan) | Fragment, Gesichtet, Qf, Quante 2000, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 16, Zeilen: 14-30 |
Quelle: Quante 2000 Seite(n): 61, Zeilen: 8-16, 19-26 |
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2.4.1.2 Selektive Anreicherung
Bei der selektiven Anreicherung werden die Begleitkeime durch bestimmte Zusätze im Anreicherungsmedium (beispielsweise durch Gallensalz, Farbstoffe, Antibiotika) in ihrem Wachstum gehemmt. Dabei sind die gram-positven Keime leichter in ihrer Vermehrung zu unterdrücken, während die gram-negative Begleitflora in ihrer Vermehrung nur schwerer zu hemmen ist, um nicht gleichzeitig das Wachstum der Salmonellen zu beeinträchtigen. Durch die Bebrütung der Anreicherungsmedien bei 43 °C kann eine weitere Hemmung der Begleitflora, insbesondere auch eine Unterdrückung des Proteus-Schwärmens, erreicht werden[133,148,160]. Das leistungsstärke [sic!] RVS (Rappaport Vassiliadis)-Medium nach Bager und Petersen (1991)[14] beruht zum einen auf der Fähigkeit der Salmonellen sich bei einem hohen osmotischen Druck und einem niedrigen pH-Wert zu vermehren und zum anderen auf ihrer Resistenz gegenüber Malachitgrün. Zusätzlich erfolgt die Inkubation bei 42-43 °C. Ein kritischer Punkt ist das geringe inokulierte Volumen, das bei diesem Medium in einem Verhältnis von 1:10 zugesetzt wird, da größere Inokula die Selektivität und Sensitivität des Medium [sic!] herabsetzen. Weitere flüssige Anreicherungsmedien sind die Tetrathionat-Bouillon und die Selenit-Bouillon mit ihren verschiedenen Modifikationen. 14. Bager, F. und Petersen, J.(1991): Sensitivity and specificity of different methods for the isolation of Salmonella from pigs. Acta Vet Scand. 32, 473-481. 133. Pietzsch, O. (1981): Salmonella. in: Blobel, H., und. Schlisser, T. (Hrsg.) Handbuch der bakteriellen Infektionen bei Tieren (Bd. III) Fischer Verlag, Jena 148. Rolle, M. und Mayr, A. (1993): Medizinische Mikrobiologie, Infektions- und Seuchenlehre für Tierärzte, Biologen, Agrarwässenschaftler und Interessierte aus benachbarten Fachgebieten. 6 Aufl., Verlag Enke, Stuttgart, 596-628 160. Selbitz, H-J. (1992): Lehrbuch der veterinärmedizinischen Bakteriologie. 91-108. Fischer Verlag, Jena, Stuttgart, |
2.3.1.1.2 Selektivanreicherung
Bei der Selektivanreicherung werden die Begleitkeime durch bestimmte Zusätze im Anreicherungsmedium (beispielsweise durch Gallensalze, Farbstoffe, Antibiotika) in ihrem Wachstum gehemmt. Dabei sind die grampositiven Keime leichter in ihrer Vermehrung zu unterdrücken, während die gramnegative Begleitflora in ihrer Vermehrung nur schwerer zu hemmen ist, um nicht gleichzeitig das Wachstum der Salmonellen zu beeinträchtigen. Durch die Bebrütung der Anreicherungsmedien bei 43 °C kann eine weitere Hemmung der Begleitflora, insbesondere auch eine Unterdrückung des Proteus-Schwärmens, erreicht werden (PIETZSCH 1981, ROLLE u. MAYR 1993, SELBITZ 1992). Das in dieser Arbeit verwendete RVS-Medium hat nach BAGER und PETERSEN (1991) Bedeutung gewonnen, da es eine exzellente Ausbeute der Salmonellen sicherstellt und ein hohes Maß an Selektivität besitzt. Die Leistungsstärke dieses Mediums beruht zum einen auf der Fähigkeit der Salmonellen sich bei einem hohen osmotischen Druck und einem niedrigen pH-Wert zu vermehren und zum anderen auf ihrer Resistenz gegenüber Malachitgrün. Zusätzlich erfolgt die Inkubation bei 42-43 °C. Ein kritischer Punkt ist das geringe inokulierte Volumen, das bei diesem Medium in einem Verhältnis von 1:100 zugesetzt wird, da größere Inokula die Selektivität und Sensitivität des Mediums herabsetzen. Weitere flüssige Anreicherungsmedien sind die Tetrathionat-Bouillon und die Selenit-Bouillon mit ihren verschiedenen Modifikationen. BAGER, F. u. J. PETERSEN (1991) PIETZSCH, O. (1981) ROLLE, M., u. A. MAYR (1993) SELBITZ, H.-J. (1992) |
Keine hinreichende Kennzeichnung der übernommenen Passagen. Der Anfang des zweiten Absatzes "Das leistungsstärke RVS (Rappaport Vassiliadis) -Medium nach Bager und Petersen (1991)..." ist - im Unterschied zur Quelle - sprachlich misslungen und daher nur schwer verständlich. |
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[10.] Qf/Fragment 017 02 - Diskussion Bearbeitet: 26. September 2012, 13:08 Hindemith Erstellt: 14. September 2012, 21:18 (Graf Isolan) | Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, Qf, Quante 2000, SMWFragment, Schutzlevel sysop |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 17, Zeilen: 2-15 |
Quelle: Quante 2000 Seite(n): 62, 65, Zeilen: S.62,17-24.27-30 und S.65,19-22 |
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Die an die selektive Anreicherung anschließende Kultivierung erfolgt auf Selektiv-Nährböden. Diese sollen wie die flüssigen Anreicherungsmedien die Begleitflora weitgehend hemmen (zum Beispiel durch Gallensalze, Farbstoffe, Antibiotika) und das Wachstum und die Vermehrung der Salmonellen begünstigen. Sie deuten auf Grund von Farbumschlägen, der im Nährboden enthaltenen Indikatoren oder auf Grund von Schwärzung (Sulfidausfällung) auf das Vorhandensein von Salmonellen hin[50,160]. Die Farbumschläge der Indikatoren resultiere [sic!] aus pH-Wert Änderungen der Nährboden infolge der biochemischen Umsetzung von Laktose, Saccarose, Xylose und anderen Substraten. Allerdings darf man nicht vernachlässigen, daß diese Farbreaktionen auch durch andere Keime hervorgerufen werden können. Daher müssen die verdächtigen Kolonien serologisch und biochemisch identifiziert werden. Die Bebrütung der selektiven Nährböden erfolgt in der Regel bei 35 bis 37 °C für 18 bis 24 Stunden. Für die weitere Differenzierung positiver Isolate in Serovare bedient man sich serologischer Verfahren.
Eine Auswahl von gebräuchlich Nährböden gibt die Tabelle 5 wieder. [TABELLE, identisch zur Quelle, siehe hier ] 50. Dedié, K., Bockemühl, J., Kühn, H., Volkmer, K-J. und Weinke, T. (1993): Bakterielle Zoonosen bei Tier und Mensch. Verlag Enke, Stuttgart, 295-329 160. Selbitz, H-J. (1992): Lehrbuch der veterinärmedizinischen Bakteriologie. 91-108. Fischer Verlag, Jena, Stuttgart, |
[Seite 62]
Die an die selektive Anreicherung anschließende Kultivierung erfolgt auf Selektiv-Nährböden. Diese sollen wie die flüssigen Anreicherungsmedien die Begleitflora weitgehend hemmen (zum Beispiel durch Gallensalze, Farbstoffe, Antibiotika) und das Wachstum und die Vermehrung der Salmonellen begünstigen. Sie deuten auf Grund von Farbumschlägen, der im Nährboden enthaltenen Indikatoren, oder auf Grund von Schwärzung (Sulfidausfällung) auf das Vorhandensein von Salmonellen hin (DEDIÉ et al. 1993, SELBITZ 1992). Die Farbumschläge der Indikatoren resultieren aus pH-Wert-Änderungen der Nährboden infolge der biochemischen Umsetzung von Laktose, Saccharose, Xylose und anderen Substraten. [...] Allerdings darf man nicht vernachlässigen, daß diese Farbreaktionen auch durch andere Keime hervorgerufen werden können. Daher müssen die verdächtigen Kolonien serologisch und biochemisch identifiziert werden. Eine Auswahl von gebräuchlichen Nährböden gibt die Tabelle 7 wieder. [TABELLE, siehe hier ] [Seite 65] Die Bebrütung der selektiven Nährböden erfolgt in der Regel bei 35 bis 37 °C für 18 bis 24 Stunden. Für die weitere Differenzierung positiver Isolate in Serovare bedient man sich serologischer Verfahren. DEDIÉ, K., J. BOCKEMÜHL, H. KÜHN, K.-J. VOLKMER u. T. WEINKE (1993) SELBITZ, H.-J. (1992) |
Keine hinreichende Kennzeichnung der übernommenen Passagen. Tabelle 5 von Qf und Tabelle 7 in Quante (2000), S.63-64, stimmen auch überein. |
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[11.] Qf/Fragment 018 09 - Diskussion Bearbeitet: 26. September 2012, 04:18 Hindemith Erstellt: 14. September 2012, 21:03 (Graf Isolan) | Fragment, Gesichtet, Qf, Quante 2000, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 18, Zeilen: 9-15 |
Quelle: Quante 2000 Seite(n): 65, Zeilen: 24-31 |
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Die serologische Identifizierung wird bei den auf selektiven Nährboden salmonellenverdächtig erscheinende [sic!] Kolonien durchführt [sic!], nachdem sie auf weniger oder nichtselektiven Nährböden vorkultiviert worden sind. Die Salmonella-Serovare werden nach ihrem Haupt-O-Antigen in Gruppen eingeteilt (A-Z, 51-67). Zur Zeit beinhaltet das Kauffman-White-Schema 51 Serogruppen. Durch die Verwendung von Poly- oder monovalenten O-Antiseren und Antiseren gegen H-Antigene bei der Objekträgerschnellagglutination [sic!] ist es möglich, die Isolate bestimmten Serovaren zuzuordnen. | Die serologische Identifizierung wird bei den auf den selektiven Nährböden salmonellenverdächtig erscheinenden Kolonien durchgeführt, nachdem sie auf weniger oder nicht-selektiven Nährböden kultiviert worden sind.
Die Salmonella-Serovare werden nach ihrem Haupt-O-Antigen in Gruppen eingeteilt (A-Z, 51-67). Zur Zeit beinhaltet das Kauffmann-White-Schema 51 Serogruppen. Durch die Verwendung von poly- oder omnivalenten O-Antiseren und Antiseren gegen H-Antigene bei der Objektträgerschnellagglutination ist es möglich, die Isolate bestimmten Serovaren zuzuordnen. |
Keine hinreichende Kennzeichnung der übernommenen Passagen. |
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[12.] Qf/Fragment 020 27 - Diskussion Bearbeitet: 26. September 2012, 04:22 Hindemith Erstellt: 14. September 2012, 20:56 (Graf Isolan) | Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, Qf, Quante 2000, SMWFragment, Schutzlevel sysop |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 20, Zeilen: 27-30 |
Quelle: Quante 2000 Seite(n): 66, Zeilen: 21-26 |
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An die nach der Inkubation vorliegende [sic!] Immunkomplexe lagern sich im nächsten Schritt enzymmarkierte Antigen-Antikörper an (Sandwich-Technik). Nach Zusatz eines chromogenen Substrates können die an die Antigen-Antikörper-Komplexe gebundenen Enzym-Substrat-Komplexe beziehungsweise die Antigenkonzentration mittels einer [photometrischen Messung und Vergleich mit Standards bekannter Enzymaktivität bestimmt werden.] | An die nach der Inkubation vorliegenden Immunkomplexe lagern sich im nächsten Schritt Enzym-markierte Anti-Antikörper an (Sandwich-Technik). Nach Zusatz eines chromogenen Substrates können die an die Antigen-Antikörper-Komplexe gebundenen Enzym-Substrat-Komplexe beziehungsweise die Antigen-Konzentration mittels einer photometrischen Messung und Vergleich mit Standards bekannter Enzymaktivität bestimmt werden. |
Keine hinreichende Kennzeichnung der übernommenen Passagen. |
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[13.] Qf/Fragment 021 13 - Diskussion Bearbeitet: 26. September 2012, 04:22 Hindemith Erstellt: 14. September 2012, 11:02 (Graf Isolan) | Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, Qf, Quante 2000, SMWFragment, Schutzlevel sysop |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 21, Zeilen: 13-30 |
Quelle: Quante 2000 Seite(n): 67-68, Zeilen: S.67,26-31 und S.68,2-12 |
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2.4.2.3 Immunodiffusionstest
Bei diesem Verfahren erfolgt der Nachweis des Antigens mittels einer sichtbaren Präzipitationsreaktion von Immunkomplexen. Dabei erfolgt die Diffusion des Antigens aus einer Lösung (beispielsweise eine Bouillon) in ein Gelmillieu [sic!], in dem sich die Antikörper befinden. Bei dem Aufeinandertreffen von Antigen und Antikörper kommt es zur Ausbildung von Antigen-Antikörper Komplexen, die sich in Form einer Präzipitationsbande makroskopische [sic!] sichtbar darstellen. Der 1-2 Test® wird in einem Kunststoffreaktionsgefäß durchgeführt, das aus zwei miteinander in Verbindung stehenden Kammern aufgebaut ist. Die kleinere Kammer ist die Anreicherungskammer und enthält eine Tetrathionat-Bouillon, die mit Brillantgrün und L-Serin angereichert ist. Die größere Kammer ist die Schwärmkammer, die mit einem nicht-selektiven, halbfesten Medium auf Peptonbasis gefüllt ist. Vor Untersuchungsbeginn wird die Verbindung zwischen den Kammern geöffnet und auf das Pepton-Medium (Vertiefung) in der Schwärmkammer ein Tropfen eines speziellen, polyvalenten H-Anti-Serums aufgetropft. Wenn es in der Anreicherungskammer zur Vermehrung von Salmonellen kommt, gelangen diese über die Verbindungsöffnung auch in die Schwärmkammer und bilden dort bei Zusammentreffen mit dem H-Antiserum eine sichtbar [sic!] Immunpräzipitationsbande aus. |
[Seite 67]
2.3.1.2.2 Immunodiffusionstest Bei diesem Verfahren erfolgt der Nachweis des Antigens mittels einer sichtbaren Präzipitationsreaktion von Immunkomplexen. Dabei erfolgt die Diffusion des Antigens aus einer Lösung (beispielsweise eine Bouillon) in ein Gelmilieu, in dem sich die Antikörper befinden. Bei dem Aufeinandertreffen von Antigen und Antikörper kommt es zur Ausbildung von Antigen-Antikörper-Komplexen, die sich in Form einer Präzipitationsbande makroskopisch sichtbar darstellen. [Seite 68] Der SALMONELLA 1-2 TEST® (BIOCONTROL SYSTEMS, Bothell, WA, USA) ist eine Immunobanden-Methode. Der 1-2 TEST® wird in einem Kunststoffreaktionsgefäß durchgeführt, das aus zwei miteinander in Verbindung stehenden Kammern aufgebaut ist. Die kleinere Kammer ist die Anreicherungskammer und enthält eine Tetrathionat-Bouillon, die mit Brillantgrün und L-Serin angereichert ist. Die größere Kammer ist die Schwärmkammer, die mit einem nicht-selektiven, halbfesten Medium auf Peptonbasis gefüllt ist. Vor Untersuchungsbeginn wird die Verbindung zwischen den Kammern geöffnet und auf das Pepton-Medium (Vertiefung) in der Schwärmkammer ein Tropfen eines speziellen, polyvalenten H-Anti-Serums aufgetropft. Wenn es in der Anreicherungskammer zur Vermehrung von Salmonellen kommt, gelangen diese über die Verbindungsöffnung auch in die Schwärmkammer und bilden dort bei Zusammentreffen mit dem H-Antiserum eine sichtbare Immunpräzipitationsbande aus. |
Keine hinreichende Kennzeichnung der übernommenen Passagen. |
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[14.] Qf/Fragment 023 07 - Diskussion Bearbeitet: 26. September 2012, 04:22 Hindemith Erstellt: 14. September 2012, 15:01 (Graf Isolan) | Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, Qf, Quante 2000, SMWFragment, Schutzlevel sysop |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 23, Zeilen: 7-18 |
Quelle: Quante 2000 Seite(n): 68-69, Zeilen: S.68,24-29 und S.69,7-12 |
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Flowers et al.[65] konnten in einer Untersuchung von insgesamt 1609 Lebensmittelproben zeigen, daß der DNA-Hybridisationstest für den Nachweis von Salmonellen genauso erfolgreich eingesetzt werden kann wie die kulturelle Standardmethode und bei bestimmten Lebensmitteln sogar signifikant bessere Ergebnisse bringt. Auch die Untersuchungen von Emswiler-Rose et al.[56] zeigten, daß die DNA-Hybridisation eine zuverlässige Methode für den Salmonellen-Nachweis ist. Gegenwärtig existiert nur ein kommerziell verfügbarer Test, der auf der Nukleinsäurentechnologie beruht. Der Gene-Trak® Salmonella (Gene-Trak® -Systems, Framingham, USA) dient zum Nachweis von Salmonellen in Lebensmitteln. Die Aufarbeitung des Probenmaterials erfolgt bei diesem Testsystem zunächst wie bei dem kulturellen Nachweis mit Voranreicherung ( Laktose-Bouillon) und Selektiv-anreicherungen (Tetrathionat-Brillantgrün- und Selenit-Cystin-Bouillon), auf die dann eine Anreicherung in GN-Bouillon (gramnergativ [sic!] Bouillon) folgt.
56. Emswiler-Rose, B., Bennett, B. und Okrend, A. (1987): Comparison of cultural methods and the DNA hybridization test for detection of salmonellae in ground beef. J. Food Sci. 52, 1726-1727 65. Flowers, R. S., Mozola, M. A., Curiale, M. S., Gabis, D. A. und Sillker, J. H. (1987b): Comparative study of a DNA hybridization method and the conventional culture procedure for detection of Salmonella in foods. J. Food Prot. 52, 781-785 |
[Seite 68]
Der GENE-TRAK® SALMONELLA (GENE-TRAK®-SYSTEMS, Framingham, MA) ist ein kommerziell verfügbarer DNA8-Hybridisationstest. Die Aufarbeitung des Probenmaterials erfolgt bei diesem Testsystem zunächst wie bei dem kulturellen Nachweis mit Voranreicherung (Laktose-Bouillon) und Selektivanreicherungen (Tetrathionat-Brillantgrün- und Selenit-Cystin-Bouillon), auf die dann eine Anreicherung in GN-Bouillon (gramnegativ-Bouillon) folgt. [Seite 69] FLOWERS et al. (1987) konnten in einer Untersuchung von insgesamt 1609 Lebensmittelproben zeigen, daß der kommerzielle DNA-Hybridisationstest für den Nachweis von Salmonellen genauso erfolgreich einzusetzen ist wie die kulturelle Standardmethode und bei bestimmten Lebensmitteln sogar signifikant bessere Ergebnisse bringt. Auch die Untersuchungen von EMSWILER-ROSE et al. (1987) zeigen, daß die DNA-Hybridisation eine zuverlässige Methode für den Salmonellen-Nachweis ist. EMSWILER-ROSE, B., B. BENNETT u. A. OKREND (1987) |
Keine hinreichende Kennzeichnung der übernommenen Passagen. Im Literaturverzeichnis der Quelle fehlt die Publikation von FLOWERS et al. |
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[15.] Qf/Fragment 023 25 - Diskussion Bearbeitet: 26. September 2012, 04:22 Hindemith Erstellt: 14. September 2012, 20:31 (Graf Isolan) | Fragment, Gesichtet, Qf, Quante 2000, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 23, Zeilen: 25,27-32 |
Quelle: Quante 2000 Seite(n): 69, Zeilen: 24-29 |
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2.4.3.2 Polymerase-Kettenreaktion (PCR)
[...] Bei diesem Verfahren werden [sic!] zuerst durch Hitzebehandlung die gesamte DNA des Probenmaterials in Einzelstränge zerlegt. Danach werden Primer (kurze, einzelsträngige, synthetische Oligonukleotide, die zur gesuchten DNA-Sequenz homolog sind) in einem 108 bis 1012 Fache stöchiometrischem [sic!] Überschuß hinzugegeben. Durch den Überschuß wird auch die Wiederaneinanderlagerung der einzelsträngigen DNA verhindert. |
Polymerase chain reaction (PCR)
Bei diesem Verfahren wird durch Hitzebehandlung die gesamte DNA des Probenmaterials in Einzelstränge zerlegt. Danach werden Primer (kurze, einzelsträngige, synthetische Oligonukleotide, die zu gesuchten DNA-Sequenzen homolog sind) in einem 108- bis 1012-fachen stöchiometrischem [sic!] Überschuß hinzugegeben. Durch den Überschuß wird auch die Wiederaneinanderlagerung der einzelsträngigen DNA verhindert. |
Keine hinreichende Kennzeichnung der übernommenen Passagen. Ein Grammatikfehler der Quelle ("stöchiometrischem" statt richtig "stöchiometrischen") wird übernommen, ein neuer, im 1. Satz, hinzugefügt. |
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[16.] Qf/Fragment 024 01 - Diskussion Bearbeitet: 26. September 2012, 04:22 Hindemith Erstellt: 14. September 2012, 20:45 (Graf Isolan) | Fragment, Gesichtet, Qf, Quante 2000, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 24, Zeilen: 1-10 |
Quelle: Quante 2000 Seite(n): 69-70, Zeilen: S.69,29-33 - S.70,1-5 |
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[Die Reaktionslösung] enthält die Primer, die DNA-Polymerase und die vier Desoxyribonukleoside (dATP, dTTP, dGTP, dCTP) in einem Puffer gelöst. Die Primer binden an die Salmonella- DNA und es folgt die DNA- Neusynthese der zwischen einem Primer-Paar gelegenen DNA-Sequenz durch eine hitzeresistente DNA-Polymerase. Somit kommt es zur Neubildung einer dopplesträngigen [sic!] DNA. Diese Schritte werden mehrfach (20-35 Zyklen) wiederholt, wobei die einzelnen Schritte bei unterschiedlichen Temperaturen ablaufen. Durch die exponentielle Anreicherung der DNA-Abschnitte werden diese auch ohne Voranreicherung nachweisbar[40,41], zum Beispiel mittels Gensonden. Es könne [sic!] bei dieser Methode sowohl chromosomale als auch Plasmid abgeleitete Sequenzen verwendet werden[18,36].
18. Bäumler, A. J., Heffron, F. und Reissbrodt, R. (1997): Rapid detection of Salmonella enterica with primers specific for iroB. J. Clinical Microbiol. 35, 1224-1230 36. Chiu, C-H. und Ou, J. T. (1996): Rapid identification of Salmonella serovars in feces by specific detection of virulence genes, invA and spvC, by an enrichment broth culture-multiplex PCR combination assay. J. Clinical Microbiol. 34, 2619-2622 40. Cocolin, L., Manzano, M., Cantoni, C. und Comi, G. (1998): Use of polymerase chain reaction and restriction enzyme analysis to directly detect and identify Salmonella typhimurium in food. J. Appl. Microbiol. 85, 637-677 41. Cohen, H. J., Mechanda, S. M. und Lin, W. (1996): PCR amplification of fimA gene sequence of Salmonella typhimurium, a specific method for detection of Salmonella spp. Appl. Environ. Microbiol. 62, 4303-4308 |
[Seite 69]
Die Reaktionslösung enthält die Primer, die DNA-Polymerase und die vier Desoxyribonukleoside (dATP, dTTP, dGTP, dCTP) in einem Puffer gelöst. Die Primer binden an die Salmonella-DNA und es folgt die DNA-Neusynthese, der zwischen einem Primer-Paar gelegenen DNA-Sequenz, durch eine hitzeresistente DNA-Polymerase und somit die Neubildung einer doppelsträngigen DNA. [Seite 70] Diese Schritte werden mehrfach (20 bis 35 Zyklen) wiederholt, wobei die einzelnen Schritte bei unterschiedlichen Temperaturen ablaufen. Durch die exponentielle Anreicherung der DNA-Abschnitte werden diese auch ohne Voranreicherung nachweisbar, zum Beispiel mittels Gensonden. Es können bei dieser Methode sowohl chromosomale als auch Plasmid-abgeleitete Sequenzen verwendet werden. |
Keine hinreichende Kennzeichnung der übernommenen Passagen. |
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[17.] Qf/Fragment 025 08 - Diskussion Bearbeitet: 26. September 2012, 04:22 Hindemith Erstellt: 14. September 2012, 16:22 (Graf Isolan) | Fragment, Gesichtet, Qf, Quante 2000, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 25, Zeilen: 8-24 |
Quelle: Quante 2000 Seite(n): 70, Zeilen: 7-22 |
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2.4.5.1 Immunoseparation
Die immunomagnetische Separation ist eine elegante und effektive Konzentrationsmethode[113]. Hierbei werden spezifische, poly- und monoklonale Salmonella-Antikörper an supermagnetische Polystyrol-Perlen (Dynabeads®) kovalent gebunden. Sie können mit mehr als 1400 Salmonella-Stämmen aus 200 verschiedenene [sic!] Serovaren agglutinieren, das entspricht 99,4% der Isolate bei Mensch und Tier in Europa und den USA. Die Polystyrol-Perlen werden in das Voranreicherungsmaterial gegeben und unter ständigem Schütteln für die Dauer von 10 Minuten kommt es zur Antigen-Antikörper-Reaktion. Danach erfolgt die Separation über drei Minuten in einem Magnetpartikel-Konzentrierer, durch den die Dynabeads® an der Gefäßwand festgehalten werden und so das Voranreicherungsmedium abpippetiert werden kann. Es folgt ein zweimaliges Waschen der Salmonella-Bead-Komplexe mit PBS-Tween unter Anwendung des Magneten und anschließende Resuspension in PBS. Die so angereicherten Salmonellen können kulturell oder biochemisch oder durch ELISA nachgewiesen werden[59,86]. Durch die Kopplung von immunomagnetischer Separation und PCR im Anschluß an eine Voranreicherung erhält man ein schneller [sic!] (Gesamtdauer der Verfahrens inklusive Voranreicherung 24 Stunden) und sensitiver [sic!] Nachweisverfahren für Salmonellen[59] 59. Erol, I., Kleer, J., Hildebrandt, G. und Yurtyeri, A. (1999): Kopplung von immunomagnetischer Separation und Polymerase-Kettenreaktion zum Schnellnachweis von Salmonellen in Hackfleisch und Geflügelinnereien. Berl. Münch. tierärztl. Wochenschr. 112, 100-103 86. Helmuth, R. (1993): Molekularbiologische Grundlagen der Virulenz von Salmonellen und daraus resultierende neuere Nachweisverfahren. Dtsch. tierärztl. Wochenschrift 100, 252-255 113. Mansfield, L. P. und Forsythe, S. J. (1993): Immunomagnetic separation as an alternative to enrichment broth for Salmonella detection. Lett. Appl. Microbiol. 16, 122-125 |
Immunomagnetische Separation
Bei der immunomagnetischen Separation werden spezifische, poly- und monoklonale Salmonella-Antikörper an superparamagnetische Polystyrol-Perlen (Dynabeads®) kovalent gebunden. Sie können mit mehr als 1400 Salmonella-Stämmen aus 200 verschiedenen Serovaren agglutinieren, das entspricht 99,4 % der Isolate bei Mensch und Tier in Europa und den USA. Die Polystyrol-Perlen werden in das Voranreicherungsmaterial gegeben und unter ständigem Schütteln für die Dauer von 10 Minuten kommt es zur Antigen-Antikörper-Reaktion. Danach erfolgt die Separation über drei Minuten in einem Magnetpartikel-Konzentrierer, durch den die Dynabeads® an der Gefäßwand festgehalten werden und so das Voranreicherungsmedium abpippetiert werden kann. Es folgt ein zweimaliges Waschen der Salmonella-Bead-Komplexe mit PBS-Tween9 unter Anwendung des Magneten und anschließende Resuspension in PBS. Die so angereicherten Salmonellen können kulturell oder biochemisch nachgewiesen werden (HELMUTH 1993, EROL et al. 1999). Durch die Kopplung von immunomagnetischer Separation und PCR im Anschluß an eine Voranreicherung erhält man ein schnelles (Gesamtdauer des Verfahrens inklusive Voranreicherung 24 Stunden) und sensitives Nachweisverfahren für Salmonellen. EROL, I., J. KLEER, G. HILDEBRANDT u. A. YURTYERI (1999) HELMUTH, R. (1993) |
Keine hinreichende Kennzeichnung der übernommenen Passagen. |
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[18.] Qf/Fragment 028 08 - Diskussion Bearbeitet: 26. September 2012, 04:22 Hindemith Erstellt: 23. September 2012, 12:59 (Graf Isolan) | AG-Zankl 2000, Fragment, Gesichtet, Qf, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 28, Zeilen: 8-13 |
Quelle: AG-Zankl 2000 Seite(n): 1 (Internetquelle), Zeilen: 0 |
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Die in situ Hybridisierung (ISH) ist eine aussagekräftige Methode, welche die Möglichkeit eröffnet, Nukleinsäuresequenzen (also RNA- sowie DNA-Sequenzen) in Geweben, Zellen, Zellkernen und Chromosomen sichtbar zu machen[102]. Damit läßt sich eine Nukleinsäure direkt im biologischen Präparat "in situ", also vor Ort, lokalisieren. Diese Technik wurde erstmals von Pardue und Gall[131] sowie von John et al.[91] unabhängig voneinander beschrieben.
91. John, H., Birnstiel, M. und Jones, K. (1969): RNA:DNA hybrids at the cytogenetical level. Nature 223, 582 - 587. 102. Leitch, A.R., Schwarzacher, T., Jackson, D. und Leitch, I.J. (1994): In situ-Hybridisierung, 13-15. Spektrum Akademischer Verlag Heidelber.Belin.Oxford, 131. Pardue M.L.und Gall, J.G. (1969): Molecular hybridization of radioactive DNA to the DNA of cytological preparations. Pro. Nat. Acad. Sci. USA 64, 600 - 604. |
Die in situ Hybridisierung (ISH) ist eine aussagekräftige Methode, welche die Möglichkeit eröffnet, Nukleinsäuresequenzen (also RNA- als auch DNA-Sequenzen) in Geweben, Zellen, Zellkernen und Chromosomen sichtbar zu machen. Damit läßt sich eine Nukleinsäure direkt im biologischen Präparat = "in situ", also vor Ort, lokalisieren. Diese Technik wurde erstmals von Pardue und Gall (1969) sowie von John et al. (1969) unabhängig voneinander beschrieben (Übersichtsarbeiten: Leitch et al., 1994; Swiger und Tucker, 1996).
[...] John, H./ Birnstiel, M./ Jones, K. (1969): RNA:DNA hybrids at the cytogenetical level. Nature 223: 582 - 587. Pardue, M.L./ Gall, J.G. (1969): Molecular hybridization of radioactive DNA to the DNA of cytological preparations. Proceedings of the National Academy of Sciences of the USA 64: 600 - 604. Übersichtsarbeiten Leitch, A.R./ Schwarzacher, T./ Jackson, D./ Leitch, I.J. (1994): In situ-Hybridisierung. Spektrum · Heidelberg, Berlin, Oxford. |
Keine hinreichende Kennzeichnung der übernommenen Passagen. |
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[19.] Qf/Fragment 034 27 - Diskussion Bearbeitet: 26. September 2012, 04:21 Hindemith Erstellt: 15. September 2012, 16:38 (Graf Isolan) | Fragment, Gesichtet, Qf, SMWFragment, Schmid 2000, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 34, Zeilen: 27-31 |
Quelle: Schmid 2000 Seite(n): 128, 129, Zeilen: S.128,27-29 und S.129,2-4 |
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Neben den erwähnten klassischen Kultivierungsverfahren zum Nachweis von Salmonella werden hauptsächlich immunologische, kombiniert immunologischbiochemische und PCR-gestützte Nachweissysteme für Salmonella verwendet.
Diese kultivierungsabhängigen Nachweisverfahren haben den großen Vorteil, nur lebensfähige Keime nachzuweisen. |
[Seite 128]
Neben den erwähnten klassischen Kultivierungsverfahren zum Nachweis von Salmonellen werden hauptsächlich immunologische, kombiniert immunologisch-biochemische und PCRgestützte Nachweissysteme für Salmonellen verwendet. [...] [Seite 129] Diese kultivierungsabhängigen Nachweisverfahren haben den großen Vorteil, nur lebensfähige Keime nachzuweisen. |
Keine hinreichende Kennzeichnung der übernommenen Passagen. Fragment wird in Qf/Fragment_035_01 nahtlos fortgesetzt. Das ausgelassene Stück findet sich in Qf/Fragment_015_16. |
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[20.] Qf/Fragment 035 01 - Diskussion Bearbeitet: 12. March 2015, 18:45 Graf Isolan Erstellt: 15. September 2012, 09:48 (Graf Isolan) | Fragment, Gesichtet, Qf, SMWFragment, Schmid 2000, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 35, Zeilen: 1-17 |
Quelle: Schmid 2000 Seite(n): 129-130, Zeilen: S.129,4-16.31-34, S.130,1-2 |
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[Dem gegenüber stehen z.B. PCR-gestützte] Nachweisverfahren für Salmonellen. PCR-Verfahren können nicht nur DNA-Abschnitte von lebenden, sondern auch von toten Organismen, ja sogar extrazellulär vorliegende DNA zu Amplifikationsprodukten richtiger Größe führen. In komplexen Umweltproben können inhibierende Stoffe vorhanden sein, die eine erfolgreiche Amplifikation der gewünschten DNA-Abschnitte bei PCR Verahren unterbinden[18,66,196]. Ein weiterer Vorteil der klassischen Kultivierungsmethode ist das geringe Inokulum, das zum positiven Nachweis nötig ist. Theoretisch würde das Vorhandensein einer Zelle in der Probe zu einem positiven Nachweis führen. Diese hohe Sensitivität zur Detektion lebender Keime ist von anderen Nachweismethoden unerreicht. Auch subletal geschädigte Zellen erhalten durch die relativ langen Inkubationszeiten die Möglichkeit zur Rekonvaleszenz. Darum beinhalten auch moderne molekularbiologische Nachweisverfahren oft einen selektiven oder nicht-selektiven Voranreicherungsschritt.
Immunologische Verfahren, die auf die Detektion der O-, H-, und Vi-Antigene von Salmonellen durch Antikörper beruhen wie ELISA oder „sandwich“-ELISA Systeme, zeichnen sich vor allem durch ihre leichte Automatisierbarkeit und die Durchführung der Reaktionen in Mikrotiterplatten aus. Jedoch liegt bei dieser immunologischen Methode die Detektionsgrenze bei 105 bis 106 Zellen/ml[83,125,132]. 18. Bäumler, A. J., Heffron, F. und Reissbrodt, R. (1997): Rapid detection of Salmonella enterica with primers specific for iroB. J. Clinical Microbiol. 35, 1224-1230 66. Fluit, A. C., Widjojoatmodjo, M. N., Box, A. T. A., Torensma, R. und Verhoef, J. (1993): Rapid detection of salmonellae in poultry with the magnetic immuno-polymerase chain reaction assay. Appl. Environ. Microbiol. 59, 1342-1346 83. Hanai, K., Satake, M., Nakanishi, H. und Vankateswaran, K. (1997): Comparison of commercially available kits with standard mentodes [sic] for detection of Salmonella strains in foods. Appl. Environ. Microbiol. 63, 775-778 125. Ng. S. P. Tsui, C. O. Roberts. D., Chau, P. Y. und Ng, M. H. (1996): Detection and serogroup differentiation of Salmonella spp. in food within 30 hours by enrichment-immunoassay with a T6 monoclonal antibody capture enzyme-linked immunoasorbert [sic] assay. Appl. Environ. Microbiol. 62, 2294-2302 132. Peplow, M. O., Correa-Prisant, M., Stebbins, M. E., Jones, F. und Davies, P. (1999): Sensitivity, specificity, and predictive values of three Salmonella rapid detection kits using fresh and frozen poultry environmental samples versus those of standard plating. Appl. Environ. Microbiol. 65, 1055-60 196. Widojojoatmodjo, M. N., Fluit, A. C., Torensma, R., Verdonk, G. P. H. T. und Verhoef, J. (1992): The magnetic immuno polymerase chain reaction assay for direct detection of salmonellae in fecal samples. J. Clin. Microbiol. 30, 3195-3199 |
[Seite 129]
Dem gegenüber stehen z.B. PCR-gestützte Nachweisverfahren für Salmonellen (Soumet et al., 1999). Hier können nicht nur DNS-Abschnitte von lebenden, sondern auch von toten Organismen, ja sogar extrazellulär vorliegende DNS zu Amplifikationsprodukten richtiger Größe führen. Vor allem in komplexen Umweltproben können inhibierende Stoffe vorhanden sein, die eine erfolgreiche Amplifikation der gewünschten DNS-Abschnitte unterbinden (Widjojoatmodjo et al., 1992; Fluit et al., 1993; Bäumler et al., 1997). Ein weiterer Vorteil der klassischen Kultivierungstechniken ist das geringe Inokulum, das zum positiven Nachweis nötig ist. Theoretisch würde das Vorhandensein einer Zelle in der Probe zu einem positiven Nachweis führen. Diese hohe Sensitivität zur Detektion lebender Keime ist von anderen Nachweismethoden unerreicht. Auch subletal geschädigte Zellen erhalten durch die relativ langen Inkubationszeiten die Möglichkeit zur Rekonvaleszenz. Darum beinhalten auch moderne molekularbiologische Nachweisverfahren oft einen selektiven oder nicht-selektiven Voranreicherungsschritt. [...] Immunologische Verfahren, die auf die Detektion der O-, H-, und Vi Antigene von Salmonellen durch Antikörper beruhen wie ELISA oder „sandwich“-ELISA Systeme, zeichnen sich vor allem durch ihre leichte Automatisierbarkeit und die Durchführung der Reaktionen in Mikrotiterplatten aus. Jedoch [Seite 130] liegt bei dieser immunologischen Methode das Detektionslimit bei 105 bis 106 Zellen/ml (Ng et al., 1996; Hanai et al., 1997; Peplow et al., 1999). Bäumler A. J., Heffron F., Reissbrodt R. (1997). Rapid detection of Salmonella enterica with primers specific for iroB. J. Clinic. Microbiol. 35(5):1224-1230 Fluit A. C., Widjojoatmodjo M. N., Box A. T. A., Torensma R., Vekhoef J. (1993). Rapid detection of Salmonellae in poultry with the magnetic immuno-polymerase chain reaction assay. Appl. Environ. Microbiol. 59(5):1342-1346 Hanai K., Satake M., Nakanishi H., Venkateswaran K. (1997). Comparison of commercially available kits with standard methods of detection of [sic] Salmonella strains in food [sic]. Appl. Environ. Microbiol. 63(2):775-778 Ng S. P., Tsui C. O., Roberts D., Chau P. Y. and Ng M. H. (1996). Detection and serogroup differentiation of Salmonella ssp. in food within 30 hours by enrichment-immunoassay with a T6 monoclonal antibody capture enzyme-linked-immunosorbent assay. Appl. Environ. Microbiol. 62(7):2294-2302 Peplow M. O., Correa-Prisant M., Stebbins M. E., Jones F., Davies P. (1999). Sensitivity, specificity and predictive values of three Salmonella rapid detection kits using fresh frozen poultry environmental samples versus those of standard plating. Appl. Environ. Microbiol. 65(3):1055-1060 Widjojoatmodjo M. N., Fluit A. C., Torensma R., Verdonk G. P. H. T., Verhoef J. (1992). The magnetic immuno polymerase chain reaction assay for direct detection of Salmonellae in fecal samples. J. Clinic. Microbiol. 30(12):3195-3199 |
Keine Angabe der Quelle trotz weitläufigen wortwörtlich übereinstimmenden Passagen. Auch die Literaturverweise wurden mitübernommen. |
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[21.] Qf/Fragment 035 20 - Diskussion Bearbeitet: 26. September 2012, 04:21 Hindemith Erstellt: 14. September 2012, 10:06 (Graf Isolan) | Fragment, Gesichtet, Qf, SMWFragment, Schmid 2000, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 35, Zeilen: 20-31 |
Quelle: Schmid 2000 Seite(n): 130, Zeilen: 2-12 |
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Dies setzt entweder sehr hohe Zellzahlen in der Probe oder abermals einen primären Anreicherungsschritt voraus. Aufgrund der über 2.500 Salmonella Serovarianten können nur Spezial- und Referenzlabors eine präzise Salmonellen Diagnostik durchführen. Diese aufwendige Diagnostik ist jedoch nur bei klinischen oder epidemiologischen Untersuchungen gerechtfertigt, während im Rahmen der vorliegenden Arbeit nur die Ab- bzw. Anwesenheit von Salmonellen, unabhängig von ihrem Serotyp, nachgewiesen werden sollte.
Die oben angesprochenen Nachteile von PCR-gestützten Detektionsverfahren und von immunologischen sowie kultivierungsabhängigen Nachweisverfahren für Salmonellen können durch fluoreszierende in situ Hybridisierung mit salmonellaspezifischen Sonden weitgehend unterbunden werden. |
Dies setzt entweder sehr hohe Zellzahlen in der Probe oder abermals einen primären Anreicherungsschritt voraus. Aufgrund der über 2.500 Salmonella Serovarianten können nur Spezial- und Referenzlabors eine präzise Salmonellen Diagnostik durchführen. Diese aufwendige Diagnostik ist jedoch nur bei klinischen oder epidemiologische Untersuchungen gerechtfertigt, während im Rahmen der vorliegenden Arbeit nur die Ab- bzw. Anwesenheit von Salmonellen, unabhängig von ihrem Serotyp, nachgewiesen werden sollte.
Die oben angesprochenen Nachteile von PCR-gestützten Detektionsverfahren und von immunologischen sowie kultivierungsabhängigen Nachweisverfahren für Salmonellen können durch fluoreszierende in situ Hybridisierung mit der Sonde Salm-63 weitgehend unterbunden werden, [...] |
Keine hinreichende Kennzeichnung der übernommenen Passagen. |
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[22.] Qf/Fragment 053 12 - Diskussion Bearbeitet: 26. September 2012, 05:08 Hindemith Erstellt: 15. September 2012, 17:07 (Graf Isolan) | Fragment, Gesichtet, Qf, SMWFragment, Schmid 2000, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 53, Zeilen: 12-20 |
Quelle: Schmid 2000 Seite(n): 45, 46, 47, 48, Zeilen: S.45,7-10; S.46,6-7; S.47,9-10; S.48,1-2 |
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4.3.2.2 Hybridisierung
4.3.2.2.1 Ermittlung von Hybridisierungs- und Waschbedingungen In der vorliegenden Arbeit wurden Oligonukleotid-Sonden zum spezifischen Nachweis von rRNA eingesetzt. Alle Hybridisierungen mit fluoreszenzmarkierten Oligonukleotid-Sonden wurden bei 46 °C, alle Waschschritte ebenfalls bei 46 °C durchgeführt. Die Stringenz im Hybridisierungspuffer wurde durch Zugabe unterschiedlicher Mengen an Formamid eingestellt (Tab.11). Die benötigte Stringenz wurde im Waschpuffer zur Vermeidung großer Formamid Abfallmengen durch Variation der NaCl Konzentration eingestellt (Tab12). |
[Seite 45]
B.1.16.: Hybridisierungen B.1.16.1.: Ermittlung von Hybridisierungs- und Waschbedingungen Im Rahmen der vorliegenden Arbeit wurden Oligonukleotid- und Polyribonukleotidsonden zum spezifischen Nachweis von rRNS eingesetzt. [Seite 46] Alle Hybridisierungen mit fluoreszenzmarkierten Oligonukleotidsonden wurden bei 46 °C, alle Waschschritte bei 48 °C durchgeführt. [Seite 47] Die Stringenz im Hybridisierungspuffer wurde durch Zugabe unterschiedlicher Mengen an Formamid eingestellt. [Seite 48] Die benötigte Stringenz wurde im Waschpuffer zur Vermeidung großer Formamid Abfallmengen durch Variation der NaCl Konzentration eingestellt. |
Die Quelle der Übernahme im Patchwork-Stil ist nicht angegeben. |
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[23.] Qf/Fragment 054 01 - Diskussion Bearbeitet: 26. September 2012, 04:23 Hindemith Erstellt: 15. September 2012, 20:15 (Graf Isolan) | Fragment, Gesichtet, Qf, SMWFragment, Schmid 2000, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 54, Zeilen: 1-11 |
Quelle: Schmid 2000 Seite(n): 46, 48, Zeilen: S.46,11-16 und S.48,8-12 |
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4.3.2.2.2 Hybridisierung ganzer Zellen auf Objektträgern und Waschen
Für Hybridisierungen ganzer Zellen auf Objektträgern wurden teflonbeschichtete Objektträger mit 12 Aussparungen (Roth GmbH, Deutschland) verwendet. Die 10 μl auf den Objektträger aufgebrachte Zellensuspension wurde durch Abflammen schnell angetrocknet, um eine Immobilisation zu erreichen. Anschließend wurden sie zur Dehydratisierung in einer aufsteigenden Ethanolreihe (je 3 min 50%, 80% und 100% Ethnol-Lösung) bei Raumtemperatur behandelt. In die Aussparungen der Objektträger mit den fixierten und vorbehandelten Zellen wurden 9 μl Hybridisierungspuffer und je 1 μl Fluoreszenzfarbstoffe markierte (Cy3)-Oligonukleotid-Sonden wurden in einer Konzentration von 8 eingesetzt) aufgetropft und gut vermischt, ohne die Oberfläche zu verkratzen oder Zellen abzulösen. |
[Seite 46]
B.1.16.2.: Hybridisierung ganzer Zellen auf Objektträgern Für Hybridisierungen ganzer Zellen auf Objektträgern wurden teflonbeschichtete Objektträger mit 6 oder 10 Aussparungen (Paul Marienfeld, Bad Mergentheim, BRD) verwendet. Die auf den Objektträger aufgebrachten Zellen wurden bei 60°C angetrocknet und zur Dehydratisierung in einer aufsteigenden Ethanolreihe (je 3 min 50%, 80% und 100% EtOH) behandelt. [Seite 48] In die Aussparungen der Objektträger mit den fixierten und vorbehandelten Zellen wurden 9 μl Hybridisierungspuffer und je 1 μl Fluoreszenzfarbstoff markierter Sonde (Fluos-markierte Oligonukleotidsonden wurden in einer Konzentration von 50 ng/μl, Cy3- oder Cy5-markierte Oligonukleotidsonden in einer Konzentration von 30 ng/μl eingesetzt) aufgetropft und gut vermischt, ohne die Oberfläche zu verkratzen oder Zellen abzulösen. |
Keine hinreichende Kennzeichnung der zum Teil wortwörtlich übereinstimmenden Passagen. |
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[24.] Qf/Fragment 055 01 - Diskussion Bearbeitet: 26. September 2012, 04:23 Hindemith Erstellt: 15. September 2012, 10:22 (Graf Isolan) | Fragment, Gesichtet, Qf, SMWFragment, Schmid 2000, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 55, Zeilen: 1-7 |
Quelle: Schmid 2000 Seite(n): 50, Zeilen: 7-13 |
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4.3.2.3 Detektion fluoreszenzmarkierter Zellen durch die Epifluoreszenzmikroskop [sic!]
Um Ausbleichungseffekte während der mikroskopischen Auswertung zu verhindern, wurden die hybridisierten Zellen in Antibleichmitteln eingebettet, der Objektträger mit einem Deckglas versehen und unter dem Mikroskop (Axioplan, Zeiss) mit einer 50-W Hochdruckbirne durch Vergleich des Fluoreszenzbildes ausgewertet. Es wurden Plan-Neofluar Objektive mit 200, 400, und 1000-facher Vergrößerung verwendet. |
B.1.17.1.: Detektion fluoreszenzmarkierter Zellen durch Epifluoreszenzmikroskopie
Um Ausbleichungseffekte während der mikroskopischen Auswertung zu verhindern, wurden die hybridisierten Zellen in Citifluor-AF1 (Citifluor Ltd, London) eingebettet, der Objektträger mit einem Deckglas versehen und nach 10 min Inkubationszeit unter dem Mikroskop (Axioplan, Zeiss) durch Vergleich des Fluoreszenz- und des Phasenkontrastbildes ausgewertet. Es wurden Plan-Neofluar Objektive mit 20, 40, 63- und 100-facher Vergrößerung verwendet. |
Keine hinreichende Kennzeichnung der wortwörtlich übereinstimmenden Passagen. |
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[25.] Qf/Fragment 091 27 - Diskussion Bearbeitet: 26. September 2012, 04:23 Hindemith Erstellt: 14. September 2012, 10:14 (Graf Isolan) | Fragment, Gesichtet, Qf, SMWFragment, Schmid 2000, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 91, Zeilen: 27-31 |
Quelle: Schmid 2000 Seite(n): 130, Zeilen: 17-24 |
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Ein wirtschaftlich bedeutender Vorteil ist die Zeitersparnis, die man bei der Detektion von Mikroorganismen mit FISH gegenüber den kulturellen Methoden und anderen molekularbiologischen Nachweistechniken hat. Sollen Proben nur auf die Anwesenheit von Salmonellen untersucht werden, ist die FISH-Technik in Kombination mit einer Primäranreicherung am sinnvollsten. Sind genauere Subtypisierungen verlangt, besitzen [die oben erwähnten immunologischen Techniken und auf PCR basierende Nachweisverfahren einen Vorteil gegenüber der Gensondentechnik.] | Ein wirtschaftlich bedeutender Vorteil ist die Zeitersparnis, die man bei der Detektion von Mikroorganismen mit FISH gegenüber den Isolierungs- und anderen molekularbiologischen Nachweistechniken hat. Sollen Proben nur auf die Anwesenheit von Salmonellen untersucht werden, ist die FISH-Technik in Kombination mit einer Primäranreicherung am sinnvollsten. Sind genauere Subtypisierungen verlangt, besitzen die oben erwähnten immunologischen Techniken und auf PCR basierende Nachweisverfahren einen Vorteil gegenüber der Gensondentechnik. |
Keine hinreichende Kennzeichnung der übernommenen Passagen. |
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