von Qiang Fang
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[1.] Qf/Fragment 025 08 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2012-09-26 04:22:08 Hindemith | Fragment, Gesichtet, Qf, Quante 2000, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 25, Zeilen: 8-24 |
Quelle: Quante 2000 Seite(n): 70, Zeilen: 7-22 |
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2.4.5.1 Immunoseparation
Die immunomagnetische Separation ist eine elegante und effektive Konzentrationsmethode[113]. Hierbei werden spezifische, poly- und monoklonale Salmonella-Antikörper an supermagnetische Polystyrol-Perlen (Dynabeads®) kovalent gebunden. Sie können mit mehr als 1400 Salmonella-Stämmen aus 200 verschiedenene [sic!] Serovaren agglutinieren, das entspricht 99,4% der Isolate bei Mensch und Tier in Europa und den USA. Die Polystyrol-Perlen werden in das Voranreicherungsmaterial gegeben und unter ständigem Schütteln für die Dauer von 10 Minuten kommt es zur Antigen-Antikörper-Reaktion. Danach erfolgt die Separation über drei Minuten in einem Magnetpartikel-Konzentrierer, durch den die Dynabeads® an der Gefäßwand festgehalten werden und so das Voranreicherungsmedium abpippetiert werden kann. Es folgt ein zweimaliges Waschen der Salmonella-Bead-Komplexe mit PBS-Tween unter Anwendung des Magneten und anschließende Resuspension in PBS. Die so angereicherten Salmonellen können kulturell oder biochemisch oder durch ELISA nachgewiesen werden[59,86]. Durch die Kopplung von immunomagnetischer Separation und PCR im Anschluß an eine Voranreicherung erhält man ein schneller [sic!] (Gesamtdauer der Verfahrens inklusive Voranreicherung 24 Stunden) und sensitiver [sic!] Nachweisverfahren für Salmonellen[59] 59. Erol, I., Kleer, J., Hildebrandt, G. und Yurtyeri, A. (1999): Kopplung von immunomagnetischer Separation und Polymerase-Kettenreaktion zum Schnellnachweis von Salmonellen in Hackfleisch und Geflügelinnereien. Berl. Münch. tierärztl. Wochenschr. 112, 100-103 86. Helmuth, R. (1993): Molekularbiologische Grundlagen der Virulenz von Salmonellen und daraus resultierende neuere Nachweisverfahren. Dtsch. tierärztl. Wochenschrift 100, 252-255 113. Mansfield, L. P. und Forsythe, S. J. (1993): Immunomagnetic separation as an alternative to enrichment broth for Salmonella detection. Lett. Appl. Microbiol. 16, 122-125 |
Immunomagnetische Separation
Bei der immunomagnetischen Separation werden spezifische, poly- und monoklonale Salmonella-Antikörper an superparamagnetische Polystyrol-Perlen (Dynabeads®) kovalent gebunden. Sie können mit mehr als 1400 Salmonella-Stämmen aus 200 verschiedenen Serovaren agglutinieren, das entspricht 99,4 % der Isolate bei Mensch und Tier in Europa und den USA. Die Polystyrol-Perlen werden in das Voranreicherungsmaterial gegeben und unter ständigem Schütteln für die Dauer von 10 Minuten kommt es zur Antigen-Antikörper-Reaktion. Danach erfolgt die Separation über drei Minuten in einem Magnetpartikel-Konzentrierer, durch den die Dynabeads® an der Gefäßwand festgehalten werden und so das Voranreicherungsmedium abpippetiert werden kann. Es folgt ein zweimaliges Waschen der Salmonella-Bead-Komplexe mit PBS-Tween9 unter Anwendung des Magneten und anschließende Resuspension in PBS. Die so angereicherten Salmonellen können kulturell oder biochemisch nachgewiesen werden (HELMUTH 1993, EROL et al. 1999). Durch die Kopplung von immunomagnetischer Separation und PCR im Anschluß an eine Voranreicherung erhält man ein schnelles (Gesamtdauer des Verfahrens inklusive Voranreicherung 24 Stunden) und sensitives Nachweisverfahren für Salmonellen. EROL, I., J. KLEER, G. HILDEBRANDT u. A. YURTYERI (1999) HELMUTH, R. (1993) |
Keine hinreichende Kennzeichnung der übernommenen Passagen. |
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