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Untersuchte Arbeit: Seite: 158, Zeilen: 01-09 |
Quelle: EWI_2003 Seite(n): 57, Zeilen: 01-15 |
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Sehr intensiv wird in Deutschland seit Anfang der 1990er Jahre im Bereich der Niedertemperaturbrennstoffzellen geforscht571, die deutliche Effizienzvorteile gegenüber Alkalischen Brennstoffzellenanlagen (AFC) haben572. Die gegenwärtig verfügbaren Technologien haben relativ hohe Wirkungsgrade (bis 40% bei 200 kW Zellengröße) und beste Schadstoffemissionswerte im Vergleich zu anderen Stromerzeugungstechnologien, aber die hohen spezifischen Investitionskosten verlangsamen die Markteinführung dieser Technologie. Bspw. betragen die spezifischen Investitionen der kleinen Anlagen 51.000 €/kW gegenüber 460 €/kW bei einem modernen Gas- und Dampfturbinenkraftwerk573. | Sehr intensiv wird seit 10 Jahren im Bereich der Niedertemperatur-, insbesondere PEMBrennstoffzellen in Deutschland geforscht, die deutliche Vorteile gegenüber AFC-Anlagen haben. Die AFC-Anlagen verloren aufgrund ihrer Empfindlichkeit gegenüber Methan in letzten Jahren an Bedeutung.
[...] Die gegenwärtig verfügbaren Technologien haben relativ hohe Wirkungsgrade (bis 40% bei 200 kW(el) –Zellengröße) und beste Schadstoffemissionswerte im Vergleich zu anderen Stromerzeugungstechnologien, aber die hohen spezifischen Investitionskosten verlangsamen die Vermarktung der Technologie. Beispielweise betragen die spezifischen Investitionen der kleinen PEM-Anlagen (3-5 kW(el)) 51000 €/kW(el) gegenüber 460 €/kW(el) bei einem modernen Gas- und Dampfturbinenkraftwerk58. 58 Vgl. Starrmann (2001), S. 31. |
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