von Pascal Schumacher
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[1.] Psc/Fragment 165 01 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2014-02-18 22:02:41 WiseWoman | Fragment, Gesichtet, Neue Zürcher Zeitung 2008, Psc, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 165, Zeilen: 1-18 |
Quelle: Neue Zürcher Zeitung 2008 Seite(n): -, Zeilen: - |
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Durch dieses Netz würde nicht nur Solarstrom vom Süden in den Norden fließen. Auch der Strom, der im Norden Europas mittels Wind- und Wasserkraft erzeugt wird, ließe sich einfacher in die verbrauchsintensiven Regionen Europas befördern.
Das Desertec-Konzept basiert auf drei umfangreichen Studien, die in den vergangenen Jahren unter Federführung des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt im Auftrag des BMU erstellt worden sind607. Demnach wäre es möglich, den Stromverbrauch in Europa, Nordafrika und dem Nahen Osten bis zum Jahr 2050 zu 80 % aus erneuerbaren Energien zu decken608. Der Energiemix in der Stromerzeugung wird dabei von Region zu Region stark variieren. So kommt im Süden neben den solarthermischen Kraftwerken vor allem die Windenergie zum Zuge. In Zentraleuropa dominieren hingegen Windenergie, Wasserkraft und Biomasse. Zusätzlich müsste Europa etwa 700 TWh Strom pro Jahr aus den solarthermischen Wüstenkraftwerken beziehen. Das entspräche etwa 15 % des für das Jahr 2050 prognostizierten europäischen Strombedarfs609. Den solarthermischen Kraftwerken kommt im Desertec-Konzept eine vielfältige Bedeutung zu. Zum einen müssen sie die Grundversorgung in Nordafrika und dem Nahen Osten sicherstellen. 607 DLR, Med-CSP; dies, Trans-CSP; dies, Aqua-CSP. 608 Hierzu ausführlich dies., Trans-CSP, 11; BMU, Clean energy for sustainable development, 73. 609 DLR, Trans-CSP, 2, 87. |
Durch dieses Netz würde nicht nur Solarstrom vom Süden in den Norden fliessen. Auch der Strom, der im Norden Europas mittels Wind- und Wasserkraft erzeugt wird, liesse sich einfacher dorthin befördern, wo er gebraucht wird. [...]
Das Desertec-Konzept basiert auf drei umfangreichen Studien, die in den vergangenen Jahren unter Federführung des DLR erstellt worden sind. Demnach wäre es möglich, den Stromverbrauch in Europa, Nordafrika und dem Nahen Osten bis zum Jahr 2050 zu 80 Prozent aus erneuerbaren Energien zu decken. [...] Der Energiemix wird von Region zu Region stark variieren. So kommt im Süden neben den solarthermischen Kraftwerken vor allem die Windenergie zum Zuge. In Europa dominieren hingegen die Windenergie, die Wasserkraft und die Biomasse. Zusätzlich müsste Europa etwa 700 Terawattstunden Strom pro Jahr aus den solarthermischen Wüstenkraftwerken beziehen. Das entspräche etwa 15 Prozent des für das Jahr 2050 prognostizierten europäischen Strombedarfs. Den solarthermischen Kraftwerken kommt im Desertec-Konzept eine doppelte Bedeutung zu. Zum einen müssen sie die Grundversorgung in Nordafrika und dem Nahen Osten sicherstellen. |
Setzt die Übernahme der vorangegangenen Seite nach einem kurzen Einschub durch Psc nahtlos fort. Weiterhin wird nichts als Zitat gekennzeichnet, die eigentliche Quelle bleibt immer noch ungenannt. |
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[2.] Psc/Fragment 165 21 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2014-02-18 22:02:53 WiseWoman | BauernOpfer, Fragment, Gesichtet, Neue Zürcher Zeitung 2008, Psc, SMWFragment, Schutzlevel sysop |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 165, Zeilen: 21-28 |
Quelle: Neue Zürcher Zeitung 2008 Seite(n): -, Zeilen: - |
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Schließlich sollen sie genug Reserven bereithalten, damit in Europa jederzeit die benötigte Leistung zur Verfügung gestellt werden kann. Damit übernähmen diese Kraftwerke - zusammen mit der Wasserkraft und der Biomasse - mehr und mehr die Aufgabe der Mittellastsicherung, die heute von gasbefeuerten Kraftwerken wahrgenommen wird. Zwar wird man laut dem Desertec-Konzept auch im Jahr 2050 nicht ganz auf fossile Brennstoffe verzichten können. Diese würden aber nur noch eingesetzt, um die Stromversorgung auch in Extremfällen sicherzustellen. Die Kernenergie würde hingegen gar nicht mehr benötigt611.
611 Speicher, Neue Züricher [sic!] Zeitung v. 09.01.2008. |
Zum anderen sollen sie genug Reserven bereithalten, damit in Europa jederzeit die benötigte Leistung zur Verfügung gestellt werden kann. Damit übernähmen diese Kraftwerke – zusammen mit der Wasserkraft und der Biomasse – mehr und mehr jene Aufgabe, die heute von gasbefeuerten Kraftwerken wahrgenommen wird. Zwar wird man laut dem Desertec-Konzept auch im Jahr 2050 nicht ganz auf fossile Brennstoffe verzichten können. Diese würden aber nur noch eingesetzt, um die Stromversorgung auch in Extremfällen sicherzustellen. Die Kernenergie würde hingegen gar nicht mehr benötigt. |
Nach fast einer Textseite weitgehend wortwörtlicher aber stets ungekennzeichneter Übernahme, erfolgt der nicht ganz fehlerfreie (abschließende) Hinweis auf die eigentliche Quelle. |
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[3.] Psc/Fragment 165 33 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2012-06-28 21:55:28 Hindemith | Fragment, Gesichtet, Psc, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung, Wikipedia Desertec Oktober 2008 |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 165, Zeilen: 33-37 |
Quelle: Wikipedia Desertec Oktober 2008 Seite(n): 1, Zeilen: - |
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Denn der Import von Brennstoffen wie Uran, Erdgas und Öl wird als politisch riskant bewertet, da deren globale Reserven stark schwinden und die Lagerstätten auf wenige Länder konzentriert sind. Dies kann mittelfristig zu politischer Abhängigkeit und Lieferengpässen führen. Geeignete Standorte für solarthermische Kraftwerke sind [dagegen in vielen Ländern vorhanden.] | Der Import von Brennstoffen wie Uran, Erdgas und Öl wird als politisch riskant bewertet, da deren globale Reserven stark schwinden und die Lagerstätten auf wenige Länder konzentriert sind. Dies führt zu steigenden Preisen, politischer Abhängigkeit und Lieferengpässen. Solarenergie ist dagegen im Übermaß und in vielen Ländern vorhanden, [...] |
weitgehend wortwörtlich übereinstimmend; jeglicher Quellenverweis unterbleibt |
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Letzte Bearbeitung dieser Seite: durch Benutzer:Hindemith, Zeitstempel: 20120628215642