von Dr. Paul Fang
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[1.] Pf/Fragment 180 01 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2016-06-07 19:46:25 Schumann | Fragment, Gaitanides 2005, Gesichtet, Pf, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 180, Zeilen: 1-6 |
Quelle: Gaitanides 2005 Seite(n): 205, Zeilen: 9 ff. |
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Schon im Zuge der Diskussion um den Vertrag von Maastricht sind von den Vertretern einiger Mitgliedstaaten immer wieder Bedenken hinsichtlich der demokratischen Legitimation einer unabhängigen Europäischen Zentralbank vorgebracht worden. Letztlich konnte sich die in erster Linie von Deutschland vertretene Ansicht durchsetzen, wonach eine grösstmögliche Autonomie der EZB für eine stabile Währung unabdingbar ist.693
693 HÄDE, ULRICH, Die Europäische Wirtschafts- und Währungsunion, in: Europäische Zeitschrift für Wirtschaftsrecht (EuZW), 1992, S. 174; Vgl. auch: HAHN, HUGO J./SIEBELT, JOHANNES, Zur Autonomie der künftigen Europäischen Zentralbank, in: Die Öffentliche Verwaltung (DÖV), 1989, S. 234; STUDT, DETLEF, Rechtsfragen zu einer europäischen Zentralbank, Schriften zu internationalen Wirtschaftsfragen, Band 14, Berlin, 1993, S. 248; WOLL, ARTHUR, Die Unabhängigkeit der Europäischen Zentralbank: Dogma oder Notwendigkeit?, in: WEBER, MANFRED (Hrsg.), Europa auf dem Weg zur Währungsunion, Darmstadt, 1991, S. 157 ff. |
Schon in der Diskussion um den Vertrag von Maastricht sind von Vertretern verschiedener europäischer Staaten immer wieder Bedenken hinsichtlich der demokratischen Legitimation einer unabhängigen Europäischen Zentralbank vorgebracht worden. Letztlich aber konnte sich die in erster Linie von Deutschland vertretene Ansicht durchsetzen, die eine größtmögliche Autonomie der EZB für eine stabile Währung für unabdingbar hielt.26
26 Vgl. Häde, Die Europäische Wirtschafts- und Währungsunion, in: EuZW 1992, 171 (174). |
Kein Hinweis auf die Quelle. |
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