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Kontrastverstärkte sonografische perfusionsdynamische Dignitätsuntersuchungen bei Tumoren der Glandula parotis mit immunhistochemischer Auswertung der Gefäßstruktur

von Dr. Nicole Klipphahn

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Statistik und Sichtungsnachweis dieser Seite findet sich am Artikelende

[1.] Nkl/Fragment 034 01 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2017-08-01 15:18:49 WiseWoman
Fragment, Gesichtet, Klipphahn 2013, KomplettPlagiat, Nkl, SMWFragment, Schutzlevel sysop

Typus
KomplettPlagiat
Bearbeiter
WiseWoman
Gesichtet
Untersuchte Arbeit:
Seite: 34, Zeilen: 1-29
Quelle: Klipphahn 2013
Seite(n): 43, 46, 47, Zeilen: 43: 21 ff.; 46: 6 ff.; 47: 1 ff.;
[Ziel der vorliegenden Arbeit war es daher ... objektive, untersucherunabhängige Variablen zu] finden, die eine möglichst gute Unterscheidung zwischen benignen und

malignen Tumoren bzw. einzelnen Untergruppen ermöglichen.

Betrachtet man die bisherige Literatur, so führte der Versuch einer Zuordnung von sonomorphologischen Charakteristika zu histologisch diversen Tumorarten bisher zu uneinheitlichen Vorhersagegenauigkeiten einzelner Tumorentitäten [16, 36].

Malignome

Bei der Differenzierung von gut- und bösartigen Tumoren mittels B-Scan reichen die Angaben zu Genauigkeit, Sensitivität und Spezifität für die Differenzierung eines Malignoms von einem Benignom von 57-96%, 62-84% bzw. 88-96% [11, 23, 18, 38- 40 ]. Die Sensitivität von 46,2% in unserem Kollektiv (n = 13) lag unterhalb der Empfindlichkeit der übrigen Arbeitsgruppen. Der geringe Anteil an Malignomen konsekutiv untersuchter Patienten bedingt, dass statistisch wenig falsch negativ oder positiv beurteilte Fälle zu einer großen Änderung der Genauigkeitswerte führten. Bei 5 falsch negativ beurteilten Tumoren lag der Maximaldurchmesser unter 25mm, in 6 der als benigne beurteilten Malignome konnte eine unscharfe Randbegrenzung beobachtet werden. In einem Fall eines großen maligne transformierten pleomorphen Adenoms konnte eine Randschärfe in der Tiefe sonografisch nicht eindeutig beurteilt werden. Darüberhinaus [sic] war es schwierig die Randschärfe kleiner tiefliegender Parotistumoren sonografisch sicher zu beurteilen. Die zwei fälschlicherweise als maligne klassifizierten pleomorphen Adenome wiesen neben Unregelmäßigkeiten der Randbegrenzung ein echoinhomogenes Binnenmuster auf und zeigten ein anamnestisch größenprogredientes Wachstum innerhalb weniger Monate. Jedoch sind Echoinhomogenität und unscharfe Randbegrenzung keine verlässlichen Kriterien zur Diagnose eines Malignoms.

Für die Anwendung der Farbdopplersonografie bei der Malignomdifferenzierung wurden in einigen Arbeitsgruppen die Parameter der erhöhten systolischen Spitzenflüsse und die Widerstandsindizes der neoangiogenetisch alterierten Gefäße genannt, mit diesen Parametern kam es jedoch auch bei den übrigen Autoren zu falsch positiven Missklassifikationen. In einer eigenen Untersuchung konnten sich diese Hinweise nicht als verlässliche generelle Kriterien behaupten [10], so dass auf eine neuerliche Prüfung dieser beiden Kriterien verzichtet wurde.


10 Benzel, W., J. Zenk, and H. Iro, [Color Doppler ultrasound studies of parotid tumors]. Hno, 1995. 43(1): p. 25-30.

11 Schick, S., et al., Differentiation of benign and malignant tumors of the parotid gland: value of pulsed Doppler and color Doppler sonography. Eur Radiol, 1998. 8(8): p. 1462-7.

16. Martinoli C, Derchi LE, Solbiati L, Rizzatto G, Silvestri E, Giannoni M Color Doppler sonography of salivary glands. AJR Am J Roentgenol. 1994 Oct; 163(4):933-41

18. Steinkamp HJ, Mueffelmann M, Böck JC, Thiel T, Kenzel P, Felix R. Differential diagnosis of lymph node lesions: a semiquantitative approach with colour Doppler ultrasound.Br J Radiol. 1998 Aug;71(848):828-33.

23. Shimizu, M., et al., Statistical study for sonographic differential diagnosis of tumorous lesions in the parotid gland. Oral Surg Oral Med Oral Pathol Oral Radiol Endod, 1999. 88(2): p. 226-33.

36. Howlett, D.C., High resolution ultrasound assessment of the parotid gland. Br J Radiol, 2003. 76(904): p. 271-7.

38. Bialek, E., Role of Ultrasound in Diagnosis and Differentiation of Pleomorphic Adenomas. Arch Otolaryngol Head Neck Surg, 2003. 129: p. 929-933.

39. Kress, E., H.G. Schulz, and T. Neumann, [Diagnosis of diseases of the large salivary glands of the head by ultrasound, sialography and CT-sialography. A comparison of methods]. Hno, 1993. 41(7): p. 345-51.

40. Suzuki, H., et al., [Ultrasonographic diagnosis of the parotid gland tumors-- experience with 310 patients]. Nippon Jibiinkoka Gakkai Kaiho, 1997.100(9): p.893-9.

[Seite 43]

Ziel der vorliegenden Arbeit war es daher [...] objektive, untersucherunabhängige Variablen zu finden, die eine möglichst gute Unterscheidung zwischen benignen und malignen Tumoren bzw. einzelnen Untergruppen ermöglichen.

Betrachtet man die bisherige Literatur, so führte der Versuch einer Zuordnung von sonomorphologischen Charakteristika zu histologisch diversen Tumorarten bisher zu uneinheitlichen Vorhersagegenauigkeiten einzelner Tumorentitäten.

[Seite 46]

Malignome

Es ist nicht möglich eine exakte histologische Diagnose mit dem MRT vorherzusagen, die Differenzierung zwischen gut- und bösartig kann jedoch teilweise getroffen werden. Bei der Differenzierung von gut- und bösartigen Tumoren mittels B-Scan reichen die Angaben zu Genauigkeit, Sensitivität und Spezifität für die Differenzierung eines Malignoms von einem Benignom von 57-96%, 62-84% bzw. 88-96% [11, 23, 18, 60, 65, 66 ]. [...]

In Hinblick auf die Sonografie lässt sich erwähnen, dass der geringe Anteil an Malignomen konsekutiv untersuchter Patienten bedingt, dass statistisch wenig falsch negativ oder positiv beurteilte Fälle zu einer großen Änderung der Genauigkeitswerte führten. Bei 5 falsch negativ beurteilten Tumoren lag der Maximaldurchmesser unter 25mm, in 6 der als benigne beurteilten Malignome konnte eine unscharfe Randbegrenzung beobachtet werden. In einem Fall eines großen maligne transformierten pleomorphen Adenoms konnte eine Randschärfe in der Tiefe sonografisch nicht eindeutig beurteilt werden. Darüber hinaus war es schwierig die Randschärfe kleiner tiefliegender Parotistumoren sonografisch sicher zu beurteilen. Die zwei fälschlicherweise als maligne klassifizierten pleomorphen Adenome wiesen neben Unregelmäßigkeiten der Randbegrenzung ein echoinhomogenes Binnenmuster auf und zeigten ein anamnestisch größenprogredientes Wachstum innerhalb weniger Monate.

[Seite 47]

Jedoch sind Echoinhomogenität und unscharfe Randbegrenzung keine verlässlichen Kriterien zur Diagnose eines Malignoms.

Für die Anwendung der Farbdopplersonografie bei der Malignomdifferenzierung wurden in einigen Arbeitsgruppen die Parameter der erhöhten systolischen Spitzenflüsse und die Widerstandsindizes der neoangiogenetisch alterierten Gefäße genannt, mit diesen Parametern kam es jedoch auch bei den übrigen Autoren zu falsch positiven Missklassifikationen [10].


10 Benzel, W., J. Zenk, and H. Iro, [Color Doppler ultrasound studies of parotid tumors]. Hno, 1995. 43(1): p. 25-30.

11 Schick, S., et al., Differentiation of benign and malignant tumors of the parotid gland: value of pulsed Doppler and color Doppler sonography. Eur Radiol, 1998. 8(8): p. 1462-7.

18 Steinkamp HJ, Mueffelmann M, Böck JC, Thiel T, Kenzel P, Felix R. Differential diagnosis of lymph node lesions: a semiquantitative approach with colour Doppler ultrasound.Br J Radiol. 1998 Aug;71(848):828-33.

23 Shimizu, M., et al., Statistical study for sonographic differential diagnosis of tumorous lesions in the parotid gland. Oral Surg Oral Med Oral Pathol Oral Radiol Endod, 1999. 88(2): p. 226-33.

60 Bialek, E., Role of Ultrasound in Diagnosis and Differentiation of Pleomorphic Adenomas. Arch Otolaryngol Head Neck Surg, 2003. 129: p. 929-933.

65 Kress, E., H.G. Schulz, and T. Neumann, [Diagnosis of diseases of the large salivary glands of the head by ultrasound, sialography and CT-sialography. A comparison of methods]. Hno, 1993. 41(7): p. 345-51.

66 Suzuki, H., et al., [Ultrasonographic diagnosis of the parotid gland tumors--experience with 310 patients]. Nippon Jibiinkoka Gakkai Kaiho, 1997. 100(9): p. 893-9.

Anmerkungen

Die Quelle wurde nicht angegeben. Die Autorin ist nicht Autorin der "eigenen" Studie, die in Referenz 10 erwähnt wird. Dieser Abschnitt findet sich im Kapitel "Diskussion".

Sichter
(WiseWoman), SleepyHollow02



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