von Dr. Nawid Ayubi
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[1.] Nay/Fragment 022 01 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2014-08-10 18:22:51 Hindemith | Boerner 2000, Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, Nay, SMWFragment, Schutzlevel sysop |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 22, Zeilen: 1ff (komplett) |
Quelle: Boerner 2000 Seite(n): 16, Zeilen: 16: 26ff; 17: 1-22 |
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Der Kern besteht aus einer Quarzfaser mit einem Durchmesser von 400 bis 600μm. Für den Mantel findet Quarz ebenfalls Verwendung, jedoch zeichnet sich dieser durch einen kleineren Brechungsindex aus. Infolgedessen wird Licht, welches genau auf den Kern zentriert auftrifft, beständig von dem Kern zur Mantelfaser und umgekehrt reflektiert, wodurch es zu einer reflektionsbedingten Ausbreitung der Strahlung in der Längsachse der Faser kommt. Dies ist auch bei einer Biegung der Faser gewährleistet, wenn der Biegungsradius einen Zentimeter nicht unterschreitet.
2.1.1.3 Einkopplung Die Einkopplung gewährleistet eine genaue Fokussierung des Laserstrahls auf den Quarzkern des Lichtwellenleiters, um den Energieverlust so gering wie möglich zu halten. Für die Verbindung von Laser und Laserfaser wird auf das proximale Ende des Lichtwellenleiters eine Metallfassung geklebt, die die Fixierung des Lichtwellenleiters im optischen Strahlengang des Lasers ermöglicht. In den durchgeführten Versuchsreihen kam ein axiales Einkopplungssystem zur Anwendung, bei dem der vom Laser emittierte Lichtstrahl in axialer Richtung auf die Eingangsfläche des Lichtwellenleiters auftrifft. 2.1.1.4 Streukörper (Diffuser- Tip Applikator) Der Streukörper befindet sich am distalen Ende des Lichtwellenleiters. Durch seine spezielle technische Präparation wird das gebündelte Laserlicht in der Weise aufgespalten, dass eine diffuse gleichmäßige Lichtabstrahlung resultiert. Um diesen Effekt zu erzielen, besteht der Diffuser- Tip Applikator aus dem am distalen Ende des Lichtwellenleiters nach Entfernung des Coating und Cladding mattierten Quarzkern und einer der Laserfaser aufgeklebten, an der Innenseite ebenfalls mattierten Quarzkappe. Das Verfahren zur Mattierung der beiden Komponenten wird als Frostung bezeichnet. Dabei erfolgt unter Verwendung handelsüblicher Diamantschleifpaste und Flusssäure während einer 15-minütigen Kontaktzeit eine Ätzung der zu behandelnden Oberflächen. |
Der Kern besteht aus einer Quarzfaser mit einem Durchmesser von 400 bis 600 μm. Für den Mantel findet Quarz ebenfalls Verwendung, jedoch zeichnet sich dieser durch einen kleineren Brechungsindex aus. Infolgedessen wird Licht, welches genau auf den Kern zentriert auftrifft, beständig von dem Kern zur Mantelfaser und umgekehrt reflektiert, wodurch es zu einer reflektionsbedingten Ausbreitung der Strahlung in der Längsachse der Faser kommt. Dies ist
[Seite 17] auch bei einer Biegung der Faser gewährleistet, wenn der Biegungsradius einen Zentimeter nicht unterschreitet. 4.1.1.2.2 Einkopplung Die Einkopplung gewährleistet eine genaue Fokussierung des Laserstrahls auf den Quarzkern des Lichtwellenleiters, um den Energieverlust so gering wie möglich zu halten. Für die Verbindung von Laser und Laserfaser wird auf das proximale Ende des Lichtwellenleiters eine Metallfassung geklebt, die die Fixierung des Lichtwellenleiters im optischen Strahlengang des Lasers ermöglicht. In den durchgeführten Versuchsreihen kam ein axiales Einkopplungssystem zur Anwendung, bei dem der vom Laser emittierte Lichtstrahl in axialer Richtung auf die Eingangsfläche des Lichtwellenleiters auftrifft. 4.1.1.2.3 Streukörper (Diffuser-Tip Applikator) Der Streukörper befindet sich am distalen Ende des Lichtwellenleiters. Durch seine spezielle technische Präparation wird das gebündelte Laserlicht in der Weise aufgespalten, daß eine diffuse, gleichmäßige Lichtabstrahlung resultiert. Um diesen Effekt zu erzielen, besteht der Diffuser-Tip Applikator aus dem am distalen Ende des Lichtwellenleiters nach Entfernung des Coating und Cladding mattierten Quarzkern und einer der Laserfaser aufgeklebten, an der Innenseite ebenfalls mattierten Quarzkappe. Das Verfahren zur Mattierung der beiden Komponenten wird als Frostung bezeichnet. Dabei erfolgt unter Verwendung handelsüblicher Diamantschleifpaste und Flußsäure während einer 15-minütigen Kontaktzeit eine Ätzung der zu behandelnden Oberflächen. |
Die Quelle ist nicht genannt. |
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