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Untersuchte Arbeit: Seite: 084, Zeilen: 16-25, 104-106 |
Quelle: Taschler 2001 Seite(n): 107, Zeilen: 11-20, 104-105 |
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Bereits das erste Gespräch zwischen Brandt und dem sowjetischen Botschafter in Bonn, Semjon Zarapkin, am 8. Dezember 1966 war sehr konstruktiv verlaufen. Beide hatten ihr Verlangen nach einer Verbesserung der deutsch-sowjetischen Beziehungen geäußert. Übereinstimmung hatte darin bestanden, die unterbrochenen deutsch-sowjetischen Gespräche über ein Handelsabkommen sowie über einen Gewaltverzicht wieder aufzunehmen. Gegen den von Brandt geäußerten Wunsch nach einer Normalisierung der deutschen Beziehungen zu den osteuropäischen Staaten hatte Zarapkin keine Einwände. Differenzen hatte es allerdings in der nuklearen Frage gegeben. In der deutschen Frage hatten beide ihre gegensätzlichen Standpunkte wiederholt.[FN 356]
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Auch die erste Unterredung zwischen Brandt und dem sowjetischen Botschafter Zarapkin verlief relativ erfolgversprechend. Beide Seiten äußerten ihren Wunsch nach einer Verbesserung der Beziehungen. Einigkeit bestand darin, die unterbrochenen Gespräche über ein Handelsabkommen sowie einen Gewaltverzicht wiederaufzunehmen. Gegen den von Brandt geäußerten Wunsch nach einer Normalisierung der Beziehungen zwischen der Bundesrepublik und den osteuropäischen Staaten erhob Zarapkin keine Bedenken. Erhebliche Differenzen zeigten sich allerdings in der nuklearen Frage. Auch in der deutschen Frage wiederholten beide Seiten ihre gegensätzlichen Standpunkte.[FN 3]
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Übernahme mitsamt ergänzter Quellenreferenz |
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