Die Deutschland- und Ostpolitik der ersten großen Koalition in der Bundesrepublik Deutschland (1966-1969)
von Dr. Martin Winkels
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[1.] Mw/Fragment 238 22 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2014-01-06 22:37:12 Schumann | Fragment, Gesichtet, Mw, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Schönhoven 2004, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 238, Zeilen: 22-28 |
Quelle: Schönhoven 2004 Seite(n): 397, Zeilen: 05-12 |
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Damit hatte das bisher gute und vertrauensvolle Verhältnis zwischen der SPD und dem BdV einen tiefen Bruch bekommen, der auch in der Folgezeit nicht mehr überwunden werden konnte, obwohl die Vertriebenen nach den Gewerkschaftern die größte innerparteiliche Interessenklientel und eine wichtige Wählergruppe der SPD darstellten. Diese Unstimmigkeiten hatten sich schon im Landtagswahlergebnis in Baden-Württemberg im April 1968 widergespiegelt, als die SPD bei den dort angesiedelten deutschen Ost-Vertriebenen große Stimmenverluste hatte hinnehmen müssen. | Damit hatte das in der Nachkriegszeit begründete gute und vertrauensvolle Verhältnis zwischen der SPD und den Vertriebenenverbänden einen tiefen Riss bekommen, der auch in der Folgezeit nicht mehr gekittet werden konnte, obwohl die Vertriebenenverbände nach den Gewerkschaften die größte innerparteiliche Interessengruppe darstellten. Zunächst spiegelten sich diese Dissonanzen im Landtagswahlergebnis von Baden-Württemberg wider, bei denen die SPD in Wohngebieten von Heimatvertriebenen erhebliche Stimmeneinbußen hinnehmen musste. |
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Letzte Bearbeitung dieser Seite: durch Benutzer:Hotznplotz, Zeitstempel: 20111210133236
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