von Margarita Mathiopoulos
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Untersuchte Arbeit: Seite: 280, Zeilen: 1-5 |
Quelle: Pflüger 1983 Seite(n): 33, Zeilen: 12-16 |
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Warum sollten sich die USA, so fragte Washington, in die „Netze europäischer Ambition Rivalität, Interesse, Stimmung oder Laune" verstricken? Vielmehr ermögliche doch die abgesonderte geographische Lage Amerikas, sich aus dem Intrigenspiel europäischer Politik herauszuhalten:
[...][FN 54] [FN 54: G. Washington's Farewell Address (17. September 1796), abgedruckt in: H. C. Syrett: American Historical Documents, a.a.O., S. 146. Ferner siehe hierzu: Felix Gilbert: To the Farewell Address: Ideas of Early American Foreign Policy, Princeton, N.J., 1961.] |
Warum sollten sich die USA - so fragte Washington - in die «Netze europäischer Ambition, Rivalität, Interesse, Stimmung oder Laune» verstricken? Vielmehr ermögliche es die «abgesonderte» geographische Lage Amerikas, sich aus den Wechselfällen europäischer Politik herauszuhalten. [FN 4]
[FN 4: G. Washington, zit. nach: H. Wasser, Die Vereinigten Staaten von Amerika. Porträt einer Weltmacht, Stuttgart 1980, S.385.] |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 280, Zeilen: 25-34 |
Quelle: Pflüger 1983 Seite(n): 33, Zeilen: 17-24 |
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Im gleichen Sinne vertrat auch, beeinflußt von John Quincy Adams, Präsident James Monroe im Jahre 1823 die isolationistische Auffassung, daß sich die Vereinigten Staaten aus den Angelegenheiten europäischer Politik heraushalten sollten. Zwar würden die Bürger der USA „die freundlichsten Gefühle für die Freiheit und das Glück ihrer Mitmenschen auf der anderen Seite des Atlantiks" hegen, aber dennoch könnten und wollten sich die Amerikaner nicht in europäische Auseinandersetzungen einmischen. Allerdings erwarteten sie auch von den Europäern, daß sie ihrerseits darauf verzichteten, ihr System „auf irgendeinen Teil" der westlichen Hemisphäre auszudehnen. Er formulierte damit eine Politik, die als „Monroe-Doktrin" in die Geschichte Amerikas eingehen sollte.
[...][FN 55] [FN 55: Monroe Doctrine, abgedruckt in: H. C. Syrett, op. cit., S. 180.] |
In gleichem Sinne vertrat auch Präsident James Monroe im Jahre 1823 die Auffassung, daß sich die USA aus den Angelegenheiten europäischer Politik heraushalten sollten. Zwar hegten die Bürger der Vereinigten Staaten «die freundlichsten Gefühle für die Freiheit und das Glück ihrer Mitmenschen auf der anderen Seite des Atlantiks», dennoch könnten und wollten sich die USA nicht in deren Auseinandersetzungen einmischen. Genauso erwarteten allerdings auch die USA, daß die Europäer ihrerseits darauf verzichteten, ihr System «auf irgendeinen Teil» der amerikanischen Hemisphäre auszudehnen (Monroe-Doktrin).[FN 5]
[FN 5: J. Monroe, zit. nach: H. Strauß (Bearbeitung), Botschaften der Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika zur Außenpolitik 1793-1949, Bern 1957, S.26.] |
Komplettübernahme des Fließtextes aus Pflüger. Dazu ein längeres präsidiales Originalzitat mit Quellennachweis. |
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