von Margarita Mathiopoulos
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Untersuchte Arbeit: Seite: 253, Zeilen: 37-39 |
Quelle: Guggisberg 1979a Seite(n): 111, Zeilen: 17-25 |
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Im Vorfeld der Kongreßwahlen von 1858, und zwar in den folgenden sieben öffentlichen Debatten über das Thema der Sklaverei mit dem demokratischen Senator Stephen A. Douglas, dem der junge Frontier-Advokat seinen Senatssitz [streitig machte, verurteilte Lincoln die Sklaverei als ein moralisches, soziales und politisches Unrecht und bezeichnete sie als ein Problem, das auf nationaler und nicht auf regionaler Ebene gelöst werden müsse.[FN 60]]
[FN 60: Vgl. H. R. Guggisberg, op. cit., S. 111 f.; Ronald D. Rietveld: Lincoln and the Politics of Morality, Illinois Slate Historical Society Journal, vol. 68,1975, S. 27-43; Stephen B. Oates: Our Fiery Trial: Abraham Lincoln, John Brown and the Civil War Era, Amherst, Mass., 1979; David Brion Davis: Slavery and the Idea of Progress, in: Erich Angermann/Marie Louise Frings (eds.): Oceans Apart? Comparing Germany and the United States, Stuttgart 1981.] |
[...] im Vorfeld der Kongreßwahlen von 1858, und zwar hauptsächlich in den Debatten, die Douglas in Illinois mit Abraham Lincoln führte. Der damals 49jährige »Frontier«-Advokat machte als Republikaner in jenem Jahr dem bekannten Demokraten seinen Senatssitz streitig. In sieben öffentlichen Streitgesprächen, die in verschiedenen Ortschaften des Staates stattfanden, verurteilte Lincoln die Sklaverei als ein moralisches, soziales und politisches Unrecht und bezeichnete sie als ein Problem, das auf nationaler und nicht auf regionaler Ebene gelöst werden müsse. |
Der Abschnitt wird auf der nächsten Seite fortgesetzt - Fragment ist daher auch im Zusammenhang mit Mm/Fragment 254 01-03 zu werten. Der Sachverhalt wird nicht (nur) paraphrasiert, sondern Originalformulierungen zur Beschreibung verwendet. Welche das sind, ist nicht gekennzeichnet. |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 253, Zeilen: 13-17 |
Quelle: Puhle 1983 Seite(n): 16, Zeilen: 3-8, 13-15 |
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Gegen die zunehmenden Organisationstendenzen aller wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Bereiche seit dem Durchbruch der Hochindustrialisierung und dem Ende der Reconstruction-Periode nach dem Bürgerkrieg bildeten sich Protestbewegungen vor allem von Farmern des Mittelwestens und Südens, die als Populist Movement bekannt wurden [...] | 1. Populism in den USA
Die nordamerikanischen Populistenbewegungen waren Protestbewegungen vom Lande gegen die zunehmenden Organisationstendenzen aller wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Bereiche seit dem Durchbruch der Hochindustrialisierung und dem Ende der reconstruction nach dem amerikanischen Bürgerkrieg. [...] Sie artikulierten die Interessen der Farmer vor allem des Mittelwestens und Südens, aber auch des Westens und Südwestens, [...] |
Mal wieder übernimmt Mm einen fremden Abschnitt von Anfang an: die Collage startet aufs Neue.<br/> (Der Text der Fundstelle wurde zitiert nach dem Nachdruck des Aufsatzes in Dubiel, Helmut (Hrsg.): Populismus und Aufklärung, dort S. 12-32, Suhrkamp, Frankfurt/M. 1986.) |
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