von Margarita Mathiopoulos
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Untersuchte Arbeit: Seite: 199, Zeilen: 5-7 |
Quelle: Mewes 1986 Seite(n): 1, Zeilen: 35-37 |
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Die Verfassungsväter wählten ganz bewußt das Präsidialsystem als die für die Neue Welt geeignete Regierungsform. Ihnen schwebte eine stark pluralistische, deutlich föderalistische, repräsentative Republik vor,[...] | Die Verfassungsgründer lehnten dieses Regierungssystem jedoch explizit ab und beabsichtigten statt dessen eine stark pluralistische, deutlich föderalistische, repräsentative Republik. |
Zwar kurz, aber wieder ein Satz, in welchem Mm für gewisse Sachverhalte keine eigenen Worte "findet". |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 199, Zeilen: 15-17 |
Quelle: Mewes 1986 Seite(n): 6, Zeilen: 36-38 |
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Die Ursprünge der Präsidialdemokratie gehen jedoch auf den Anfang des modernen amerikanischen Industriekapitalismus zurück,[...] | Die Ursprünge der Präsidialdemokratie gehen jedoch auf den Anfang des modernen Industriekapitalismus zurück. |
Mm geht anscheinend davon aus, dass die Ergänzung EINES Wortes aus einem fremden einen eigenen Gedanken macht, daher unterläßt sie die Kennzeichnung des Zitats (auch hier). |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 199, Zeilen: 17-21 |
Quelle: Mewes 1986 Seite(n): 7, Zeilen: 7-10 |
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Beide befürworteten eine im Gegensatz zur Tradition aktive, interventionistische Bundesregierung unter der Leitung des
Präsidentenamtes als einziger Regierungsinstanz, die den Mehrheitswillen der Gesamtwählerschaft der Nation politisch, ökonomisch und ideologisch verwirklichen könnte. |
[...] befürworteten beide eine im Gegensatz zur Tradition aktive, interventionistische Bundesregierung unter der Leitung des Präsidentenamtes als einziger Regierungsinstanz, die den Mehrheitswillen der Gesamtwählerschaft der Nation politisch verwirklichen könnte. |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 199, Zeilen: 31-33 |
Quelle: Mewes 1986 Seite(n): 1, Zeilen: 33-35 |
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Heute mag - etwas vereinfacht ausgedrückt - die medienwirksame Präsidialdemokratie in Richtung auf eine nationale, plebiszitäre Mehrheitsdemokratie tendieren.[FN 138]
[FN 138: Vgl. hierzu: Edward N. Kearny (ed.): Dimensions of the Modern Presidency, St. Louis 1981; Rexford G. Tugwell/Thomas E. Cronin (eds.): The Presidency Reappraised, New York 1978, S. 39; Edward S. Corwin: The Aggrandizement of Presidential Power (1941), in: Robert S. Hirschfield (ed.): The Power of the Presidency: Concepts and Controversy, New York 1968/1982, S. 282 ff.] |
Etwas vereinfacht ausgedrückt: Die heutige Präsidialdemokratie tendiert in Richtung auf eine nationale, plebiszitäre Mehrheitsdemokratie. |
Die Stelle ist zwar kurz, fällt aber aufgrund ihrer speziellen "vereinfacht ausgedrückten" Formulierung besonders ins Auge. |
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