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Amerika: das Experiment des Fortschritts

von Margarita Mathiopoulos

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Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Graf Isolan, Klicken
Gesichtet
Untersuchte Arbeit:
Seite: 153, Zeilen: 37-47
Quelle: Fabian 1957
Seite(n): 7-8, Zeilen: S.7,8-9.13-18 + S.8,11-16
Das Verhältnis Englands zu den Vereinigten Staaten wurde vor und nach der Amerikanischen Revolution in hohem Maße durch die Feindseligkeiten des Krieges geprägt.[FN 366] Mit Ausnahme von Richard Prices „Observations" (1784)[FN 367] war das englische Amerika-Bild zu jener Zeit von so geringer Objektivität, daß schon einer der ersten britischen Reisenden, Henry Wansey, der nach dem Unabhängigkeitskrieg amerikanischen Boden betrat, sich über die Unzulänglichkeit der Berichte beklagte, die er vor Beginn seiner Reise gelesen hatte.[FN 368] Der sogenannte zweite Unabhängigkeitskrieg (1812-1814) bedeutete sogar eine erhebliche Verschärfung der englischen Kritik an den USA. Die Kräfte der Veränderung, die sich zu Beginn des 19. Jahrhunderts ankündigten und schließlich in politischen, sozialen und wirtschaftlichen Umwälzungen das aristokratische England in [ein bürgerlich-demokratisches verwandelten, lenkten schließlich in zweierlei Hinsicht die Aufmerksamkeit auf Amerika als Modell jener neuen Prinzipien, die sich mit dem Fortschritt von Republikanismus und Demokratie durchzusetzen schienen.]

[FN 366: Einen Überblick gibt Alan Nevins: America through British Eyes, New York 1948.]

[FN 367: Vgl. R. Price: Observations on the Importance of the American Revolution and the Means of rendering it a Benefit to the World, London 1784.]

[FN 368: Vgl. H. Wansey: An Excursion to the United States of America, in the Summer 1794, Salisbury 1798<sup>2</sup>.]

Das Verhältnis Englands zu den Vereinigten Staaten wurde während der Zeit, die hier zu betrachten ist, in hohem Maße durch die Feindseligkeiten zweier Kriege geprägt, [...] [FN 6] [...]. Das englische Amerika-Bild war zu jener Zeit von so geringer Objektivität, daß schon einer der ersten britischen Reisenden, die nach dem Unabhängigkeitskrieg amerikanischen Boden betraten, sich über die Unzuverlässigkeit der Berichte beklagte, die er vor Antritt seiner Reise gelesen hatte[FN 7].

Der sogenannte zweite Unabhängigkeitskrieg bedeutete eine erhebliche Verschärfung der englischen Kritik an den Vereinigten Staaten[FN 8]. [...]

Die Kräfte der Veränderung, die sich inmitten der Prosperität der Jahre um 1815 ankündigten und schließlich in politischen, sozialen und wirtschaftlichen Umwälzungen das aristokratische England in ein bürgerlich-demokratisches verwandelten[FN 11], lenkten die Blicke auf Amerika als den Repräsentanten jener neuen Prinzipien, die sich mit dem Fortschritt von Republikanismus und Demokratie durchzusetzen schienen.

[FN 6: Einen Überblick über die Periode gibt Alan Nevins, America through British Eyes, New York, 1948, 3ff. [...]]

[FN 7: Vgl. Henry Wansey, An Excursion to the United States of America, in the Summer 1794, Salisbury 1798, 2.Auflage, VI.]

[FN 8: [...]]

[FN 11:]

Anmerkungen

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