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Amerika: das Experiment des Fortschritts

von Margarita Mathiopoulos

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Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Graf Isolan
Gesichtet
Untersuchte Arbeit:
Seite: 150, Zeilen: 5-9
Quelle: Fabian 1957
Seite(n): 105, Zeilen: 31-34
Hier hob er die Einzigartigkeit des amerikanischen „internal development", der Erschließung des Kontinents, hervor, und pries einen „progress of improvement unheard of, unthought of, in any former age or region". Dagegen setzte er die Eigenart des despotischen Systems in Rußland: „... a picture in every respect precisely the reverse of this."[FN 353]

[FN 353: vgl. „America"; or a General Survey of the Political Situation of the Several Powers of the Western Continent, with Conjectures on Their Future Prospects: By a Citizen of the United States, Philadelphia 1827, S. 21 f.]

[...] so hebt Everett das „internal development" hervor und einen „progress of improvement unheard of, unthought of, in any former age or region": die Erschließung des Kontinents. Dagegen steht die Eigenart des despotischen Systems in Rußland — „a picture in every respect precisely the reverse of this", [...][FN 109]

[FN 109: Ibid., 21 ff.]

Anmerkungen
Sichter




Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Graf Isolan
Gesichtet
Untersuchte Arbeit:
Seite: 150, Zeilen: 24-28
Quelle: Müller 1950
Seite(n): 107, Zeilen: 1-6
Auch erreichte der deutsche Einfluß auf die amerikanische Philosophie in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts seinen Höhepunkt. Kant und Fichte, Schelling und ganz besonders Hegel hatten in den Vereinigten Staaten ihre Propheten und eine aufnahmebereite Schar von Jüngern, [...] Der deutsche Einfluß setzt, unabhängig von Neuenglands Romantik, im Westen ein und erreicht in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts seinen Höhepunkt. Kant und Fichte, Schelling und ganz besonders Hegel haben ihre Propheten in den Vereinigten Staaten und eine aufnahmebereite Schar amerikanischer Jünger.
Anmerkungen

-

Sichter




Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Graf Isolan
Gesichtet
Untersuchte Arbeit:
Seite: 150, Zeilen: 29-31
Quelle: Müller 1950
Seite(n): 108, Zeilen: 15-16, 23-25
[...] Henry Philipp Tappan (1805-1881), den ersten Präsidenten der neugegründeten Universität von Michigan, der den Vorwürfen einer „Verpreußung" der amerikanischen Wissenschaft schließlich weichen mußte und seinen Lebensabend in Deutschland und der Schweiz verbrachte, [...] Henry Philipp Tappan [...] (1805-1881) [...], die neugegründete Universität von Michigan als Präsident zu leiten, [...]. Der Feindschaft gegen diese „Verpreußung" muß er schließlich weichen. Er verbringt seinen Lebensabend in Deutschland und der Schweiz.
Anmerkungen

-

Sichter




Typus
BauernOpfer
Bearbeiter
Graf Isolan
Gesichtet
Untersuchte Arbeit:
Seite: 150, Zeilen: 31-36
Quelle: Müller 1950
Seite(n): 109, Zeilen: 2-3, 19-21, 22-24
[...] George Sylvester Morris (1840-1889), der ebenfalls an der Universität von Michigan lehrte und eine Buchreihe „German Philosophical Classics" begründete, die in Chicago erschien, Frederick A. Rauch, der persönlicher Schüler Hegels war, bevor er 1831 nach Amerika ging und der erste Hegelianer der USA und Präsident des Marshall College in Pennsylvania wurde, [...][FN 356]

[FN 356: Vgl. G. S. Morris: Hegel's Philosophy of the State and of History, Chicago 1887; F. A. Rauch: Psychology, or, a View of the Human Soul, Including Anthropology, New York 1841; F. Lieber: Civil Liberty and Selfgovernment, Philadelphia 1853; Charles M. Perry: Henry Philipp Tappan, Ann Arbor, Mich., 1933; G. E. Müller: Amerikanische Philosophie, Stuttgart 1950, S. 106 ff. (Kap.: Der deutsche Einfluß).]

G e o r g e S y l v e s t e r M o r r i s (1840-1889) [...] Er begründet eine Buchreihe „German Philosophical Classics" begründete, die in Chicago erscheint. [...]

Frederick A. Rauch und Francis Lieber

F.A. Rauch ist der erste Hegelianer in Amerika. Er war ein persönlicher Schüler Hegels und studierte auch an zwei anderen deutschen Universitäten Philosophie und Theologie, bevor er im Jahr 1831 nach Amerika kam. Fünf Jahre danach wurde er Präsident von Marshall College in Pennsylvanien.

Anmerkungen

-

Sichter




Typus
BauernOpfer
Bearbeiter
Graf Isolan
Gesichtet
Untersuchte Arbeit:
Seite: 150, Zeilen: 36-39
Quelle: Müller 1950
Seite(n): 110, Zeilen: 7-9, 14-18
[...] oder Francis Lieber (1800-1872), der mit seinen Werken über einen idealistischen, demokratischen Liberalismus zur radikalen Gruppe „Junges Deutschland" gehörte und 1835 eine Professur für Sozialwissenschaft und Politik an der Universität von South Carolina erhielt.[FN 356]

[FN 356: Vgl. G. S. Morris: Hegel's Philosophy of the State and of History, Chicago 1887; F. A. Rauch: Psychology, or, a View of the Human Soul, Including Anthropology, New York 1841; F. Lieber: Civil Liberty and Selfgovernment, Philadelphia 1853; Charles M. Perry: Henry Philipp Tappan, Ann Arbor, Mich., 1933; G. E. Müller: Amerikanische Philosophie, Stuttgart 1950, S. 106 ff. (Kap.: Der deutsche Einfluß).]

F r a n c i s L i e b e r (1800-1872) gehört im Gegensatz zu Rauch der radikalen Gruppe an, die zum „Jungen Deutschland" gehört [...] 1835 wurde er Professor für Sozialwissenschaft und Politik an der Universität von Südkarolina. Seine Werke, vor allem „Manual of Political Ethics" und „Civil Liberty and Self-Government" sind ein reiner Ausdruck des idealistischen, demokratischen Liberalismus.
Anmerkungen

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Sichter




Typus
BauernOpfer
Bearbeiter
Graf Isolan
Gesichtet
Untersuchte Arbeit:
Seite: 150, Zeilen: 40-44
Quelle: Müller 1950
Seite(n): 110-111, Zeilen: S.110,31-36 - S.111,1
Seinen Höhepunkt erreichte deutsches Ansehen in den USA in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Eine Reihe der angesehensten Amerikaner studierte in Deutschland. Die deutsche Einwanderung ging in die Hunderttausende. Die Hauptstadt und Hegel-Metropole dieser „deutschen Periode" der Vereinigten Staaten war St. Louis. [...][FN 357]

[FN 357: Siehe hierzu: H. C. Brokmeyer: A Mechanic's Diary (privately printed by H. C. Brokmeyer), Washington, D.C., 1910; W. T. Harris: Hegel's Logic: A Book on the Genesis of the Categories of the Mind. A Critical Exposition, Chicago 1890/1895; Ch. M. Perry: The St. Louis Movement in Philosophy: Some Source Material, Norman, Okla., 1930; P. Snider: The St. Louis Movement in Philosophy, St. Louis 1920; G. E. Müller, op. cit. , S. 110 ff.]

Die Schule von St. Louis

In der zweiten Hälfte des neunzehnten Jahrhunderts erreicht deutsches Ansehen in Amerika seinen Höhepunkt. Eine lange Reihe der angesehensten Amerikaner studieren in Deutschland. Deutsche Einwanderung geht in die Hunderttausende. Und die Hauptstadt dieser deutschen Zeit der Vereinigten Staaten ist St. Louis.

Anmerkungen

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