von Margarita Mathiopoulos
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Untersuchte Arbeit: Seite: 118, Zeilen: 22-26 |
Quelle: Commager 1952 Seite(n): 187, Zeilen: 1-9 |
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[...] - als da waren: [...], der Übergang vom evolutionären Optimismus zum naturalistischen Pessimismus, die Aufgabe des theologischen zugunsten eines mechanistischen Universums, der Ersatz der Philosophie durch die Naturwissenschaft, des Menschen durch die Maschine, der Jungfrau durch den Dynamo - [...] | Im geistigen Bereich stellt er den Übergang vom evolutionären Optimismus zum mechanistischen Pessimismus dar, von der Einheit zur Vielfalt, von der Ordnung zum Chaos. Er illustriert die Ablehnung des viktorianischen Fortschrittsgedankens zugunsten der Theorie vom reduzierten Wärmeinhalt, die Aufgabe des theologischen zugunsten eines mechanistischen Universums, den Ersatz der Philosophie durch die Naturwissenschaft, des Menschen durch die Maschine, der Jungfrau durch den Dynamo. |
Patchwork mit Commager (1952) als Zettelkasten: Originalformulierungen werden eins zu eins übernommen und an genehmer Stelle (ohne Verweis auf die Quelle) eingebaut. Interessanterweise lässt Mm das Gegensatzpaar "Ablehnung des viktorianischen Fortschrittsgedankens zugunsten der Theorie vom reduzierten Wärmeinhalt" weg. |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 118, Zeilen: 28-32 |
Quelle: Commager 1952 Seite(n): 187-188, Zeilen: S.187,33-38 + S.188,4-5 |
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Die alten Glaubensbekenntnisse waren verschwunden: Der puritanische Calvinismus des 17. Jahrhunderts, der aufgeklärte Deismus des 18. Jahrhunderts, der romantische Transzendentalismus, der die Gegenwart zugunsten einer unbestimmten Zukunft verdammte, waren für ihn unannehmbar. Polymorphie, Chaos und Stagnation kennzeichneten das Zeitalter des „Dynamo", das für Henry Adams mit der Schließung der Frontier 1890 begonnen und das Zeitalter der „Virgin" abgelöst hatte: | Die alten Glaubensbekenntnisse waren verschwunden: der kraftstrotzende Kalvinismus des siebzehnten, der aufgeklärte Deismus des achtzehnten, der romantische Transzendentalismus des neunzehnten Jahrhunderts. Spencers Determinismus verdammte die Gegenwart zugunsten einer unbestimmten Zukunft, [...]
Vielfalt, Chaos, Stagnation - das waren die Antworten auf die hochgespannten Erwartungen der Vergangenheit, wie Adams sie sah. |
Hier beginnt die Autorin mit der wortwörtlichen Übernahme und geht dann zu Paraphrasierungen über. Die Originalquelle wird wieder nicht genannt. |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 118, Zeilen: 38-39 |
Quelle: Commager 1952 Seite(n): 188, Zeilen: 6-8 |
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Adams Auflehnung gegen das Chaos der modernen Naturwissenschaft führte ihn zur Einheit der Kirche zurück. | Seine Auflehnung gegen das Chaos der modernen Naturwissenschaft führte ihn zur Einheit der Kirche zurück. |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 118, Zeilen: 39-41 |
Quelle: Müller 1950 Seite(n): 280, Zeilen: 20-24 |
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Man könnte sagen, daß im „Mont-Saint-Michel" sich Adams die Synthese wieder erbaute, die schon seinem Großvater zu zerfallen drohte, aber er erbaute sie aus dem Bewußtsein seiner Zeit heraus, als „Tourist". | Man könnte auch sagen, im „Mont-Saint-Michel" erbaut sich Adams die Synthese wieder, die schon seinem Großvater zu zerfallen drohte, aber er erbaut sie aus dem Bewußtsein seiner Zeit heraus, als „Tourist"; |
Reines Patchwork: ein Satz aus Commager (1952), der nächste aus Müller (1950) ... |
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