von Margarita Mathiopoulos
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Untersuchte Arbeit: Seite: 81, Zeilen: 2-9 |
Quelle: Guggisberg 1971 Seite(n): 74+75, Zeilen: 15-19.22-24 |
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Wie sehr die emigrierten Wissenschaftlerdie Entwicklung der amerikanischen Europa - Forschung beeinflußt haben, istfreilich schwer zu beantworten. Sicherlich aber haben die amerikanischen Vertreterder Atlantic History - Carl Becker, Louis Gottschalk oder Crane Brinton - wieauch ihre europäischen Vertreter - Fritz Stern, Gordon A. Craig, Hajo Holborn oder Henry Kissinger - mit ihren zahlreichen Büchern und Artikeln dazu beigetragen, den transatlantischen politischen wie intellektuellen Kosmos engerzusammenzuführen. 27
[FN] 27 Siehe hierzu allg. L. Krieger: European History in America, a. a. O., S. 288 ff. Siehe ferner dieFestschrift zu Ehren des deutschstämmigen Yale - Professors für Deutsche Geschichte, Hajo Holborn,der 1966 zum Präsidenten der American Historical Association gewählt wurde: L. Krieger/ F. Stern:„ Editors' Introduction", The Responsibility of Power: Historical Essays in Honor of Hajo Holborn,Garden City, N. Y., 1967. [...] |
As a consequence of all this, the American awareness of the community of destinies within the Western or Atlantic world has become more and more distinct.1 It stands behind the works of such scholars of "Atlantic history", as Preserved Smith, Carl Becker, Louis Gottschalk and Crane Brinton.
[...] The extent of the refugee scholars' influence upon the development of the study of European history in the United States is still very difficult to characterize and to evaluate. [FN] 1 Krieger, loc. cit. pp. 288 ff.
It became impressively manifest when, in December 1966, Hajo Holborn, the great German-born teacher of the history of Germany at Yale, was elected president of the American Historical Association.1 [FN] 1 On the influence exerted by refugee scholars, notably from Germany and Austria cf. Gerald Stourzh, "Die deutschsprachige Emigration in den Vereinigten Staaten: Geschichtswissenschaft und politische Wissenschaft", Jahrbuch für Amerikastudien 10 (1965), pp. 59-77, 232-66; 11 (1966), pp. 260-317. Cf. also Leonard Krieger and Fritz Stern, "Editors' Introduction", The Responsibility of Power, Historical Essays in Honor of Hajo Holborn, Garden City, NY, 1967; Franz L. Neumann, "The Social Sciences", in Neumann et al., The Cultural Migration: The European Scholar in America, Philadelphia, 1953, pp. 4-26; Donald Fleming & Bernard Baylin (eds.), The Intellectual Migration, Europe and America, 1930-1960 Cambridge, Mass., 1969. |
wirre Mischung von Fließtext und Fußnote |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 81, Zeilen: 12-15 |
Quelle: Guggisberg 1971 Seite(n): 75, Zeilen: 5-7 |
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Freilich hatten die aus dem 2. Weltkrieg hervorgegangenen politischen Machtkonstellationen und historischen Umwandlungsprozesseden amerikanischen Geschichtswissenschaftlern neue Forschungshorizonte und Perspektiven auch in der asiatischen und afrikanischen Welt eröffnet. | World War II expanded the horizon of American historians also beyond the geographical border lines of Europe. It has opened to them new vistas in the Asian and African world. |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 81, Zeilen: 33-34, 37-38 |
Quelle: Bracher 1981 Seite(n): 221, Zeilen: 14-19 |
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Die besondere Bedeutung des Calvinismus in seiner amerikanischen Ausprägung als Puritanismus lag, wie sich zeigen wird, darin, daß er [...] schließlich zum Träger einer heilsbegründeten Überzeugung von providentieller Fortschrittsmission der neuen Welt Amerikas wurde. [...] [FN 29]
[FN 29: Siehe hier: Alan Heimert/Andrew Delbanco (eds.): The Puritans in America, Cambridge, Mass., 1985; K. D. Bracher: Geschichte und Gewalt, Berlin 1981, S. 221; Knud Krakau: Missionsbewußtsein und Völkerrechtsdoktrin in den Vereinigten Staaten von America, Frankfurt/M./Berlin 1967, S. 30; Perry Miller/Thomas H. Johnson (eds.): The Puritans, New York 1938/1963; Edmund S. Morgan: The Puritan Family, New York 1966.] |
Im Protestantismus wurde neben der eher geschichtspessimistischen Tradition des Luthertums der Kalvinismus in seiner englischen und besonders in seiner amerikanischen Ausprägung zum Träger der Überzeugung von der heilsbegründeten, providentiellen Fortschrittsmission der Neuen Welt Amerikas. |
Fußnote mit Hinweis (u.a.) auf die Quelle erfolgt erst am Ende des Absatzes sechs Zeilen später |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 81, Zeilen: 38-43 |
Quelle: Krakau 1967 Seite(n): 30-31, Zeilen: S.30,14-17; S.31,25-26 |
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Was die ersten puritanischen Siedler nach New England zog, war das geistig-moralische Ziel religiöser Freiheit, der Glaube, sie seien die Auserwählten Gottes, diese historische Mission zu übernehmen; was sie zu seiner Realisierung in der praktischen Welt schufen, war anfangs die politisch-autoritäre Theokratie von Massachusetts.[FN 29]
[FN 29: Siehe hier: Alan Heimert/Andrew Delbanco (eds.): The Puritans in America, Cambridge, Mass., 1985; K. D. Bracher: Geschichte und Gewalt, Berlin 1981, S. 221; Knud Krakau: Missionsbewußtsein und Völkerrechtsdoktrin in den Vereinigten Staaten von America, Frankfurt/M./Berlin 1967, S. 30; Perry Miller/Thomas H. Johnson (eds.): The Puritans, New York 1938/1963; Edmund S. Morgan: The Puritan Family, New York 1966.] |
Was die ersten puritanischen Siedler nach Amerika zog, war ein geistig-religiöses Ziel; was sie zu seiner Realisierung in der praktischen Welt schufen, war eine neue politische Wirklichkeit.
[...] Das führte zur Theokratie von Massachusetts[FN 7]. [FN 7: Vgl. P. Miller, New England Mind, S. 119 ff.] |
Die Herkunft ist unverkennbar. Siehe auch das nächste Fragment. |
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