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Amerika: das Experiment des Fortschritts

von Margarita Mathiopoulos

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Typus
Verdächtig
Bearbeiter
Graf Isolan
Gesichtet
Untersuchte Arbeit:
Seite: 46, Zeilen: 26-32
Quelle: Mathiopoulos 1982
Seite(n): 215, Zeilen: 7-11, 12-13
Die Hauptkritik in den zum Teil in den 30er Jahren verfaßten Schriften von Adorno, Horkheimer, Marcuse und Habermas richtete sich gegen den wissenschaftlichen und technischen Fortschritts- und Vernunftbegriff des 20. Jahrhunderts, dessen Umkehrung die „Dialektik der Aufklärung" offenbart habe, nämlich als „Umschlagen in die Barbarei der Zivilisation". Der Fortschritt drohe nunmehr das Ziel zunichte zu machen, so Horkheimer, das er verwirklichen soll - die Idee des Menschen; für Adorno ereignete sich Fortschritt folglich dort, wo er endete; Die Hauptkritik der Frankfurter Schule gilt der Vernunft, denn ihre Umkehrung als die »Dialektik der Aufklärung« erweist sich zugleich auch als das »Umschlagen in die Barbarei der Zivilisation«. Der Fortschritt drohe das Ziel zunichte zu machen, das er verwirklichen soll - die Idee des Menschen (so Horkheimer). [...] Folglich ereignet sich der Fortschritt nach Adorno dort, wo er endet.
Anmerkungen

Hier zerhackt Mm ihren eigenen Artikel und verarbeitet die Bruchteile in ihrer Diss - wieder einmal entgegen jeglicher wissenschaftlichen Gepflogenheit ohne Quellenangabe.

Sichter




Typus
Verdächtig
Bearbeiter
Senzahl, Graf Isolan
Gesichtet
Untersuchte Arbeit:
Seite: 46, Zeilen: 33, 37-41
Quelle: Mathiopoulos 1982
Seite(n): 216, Zeilen: 13-16
[...] und Marcuse [...] kam zu dem Schluß, daß dieser gesellschaftliche Zustand allein durch die „Negation alles Bestehenden" (eine Theorie, die eine zerstörerische Dynamik sowohl in der Bundesrepublik wie in Italien entwickelte) zu überwinden sei. Nur so könne ein Fortschritt in Richtung auf die optimale Entfaltung menschlicher Existenz erlangt werden.[FN 116]


[FN 116: Vgl. zur kritischen Theorie: Max Horkheimer/Theodor W. Adorno: Dialektik der Aufklärung, Frankfurt/M. 1969; Th. W. Adorno: Negative Dialektik, Frankfurt/M. 1967; Herbert Marcuse: Der eindimensionale Mensch, Neuwied/Berlin 1967; Zur Kritik der Frankfurter Schule siehe: Kurt Sontheimer: Das Elend unserer Intellektuellen, Hamburg 1976, und H. Lenk/R. Simon-Schaefer: Vernunft–Wissenschaft–Praxis. Zur Kritik der „Kritischen Theorie”, Aus Politik und Zeitgeschichte, B 50/81, 12. Dez. 1981, S. 42 ff. Eine andere Sicht dieses Problemkreises bot Ernst Topitsch bereits zu Beginn der 60er Jahre: Sozialphilosophie zwischen Ideologie und Wissenschaft, Neuwied/Berlin 1961/1971<sup>3</sup>.]

Für Marcuse würde dieser Zustand allein nur durch die »Negation alles Bestehenden« (eine Theorie, die zerstörerische Dynamik entwickeln kann) überwunden. Nur so könne ein Fortschritt in Richtung auf die optimale Entfaltung menschlicher Existenz erlangt werden.
Anmerkungen

Die "Verwurstung" eigener alter Gedanken geht (ohne Hinweis) weiter, wobei Mm ihre frühere Formulierung mit einer Reihe von (hier nicht wiedergegebenen) Schlagwörtern von Marcuse aufpeppt.

Sichter


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Letzte Bearbeitung dieser Seite: durch Benutzer:Kybot, Zeitstempel: 20121229144136