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Untersuchte Arbeit: Seite: 285, Zeilen: 33-40, 45-46 |
Quelle: Pflüger 1983 Seite(n): 40, Zeilen: 22-30 |
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Die während der Truman-Administration von George Kennan formulierte Strategie zur Eindämmung des sowjetischen Imperialismus und Erhaltung der Freien Welt[FN 82] sollte die amerikanische Außenpolitik bis Ende der 60er Jahre bestimmen, wobei ab 1961 mit der Präsidentschaft John F. Kennedys wieder auch idealistische Elemente in die Politik Eingang fanden. Während die Eisenhower-Administration damit beschäftigt war, auf sowjetische Initiativen zu reagieren und ihre Außenpolitik vornehmlich militärisch („roll back") und machtpolitisch („liberation") zu definieren - [...] - betonte Kennedy stärker die idealistische Grundmotivation, die der Containment-Politik ursprünglich [zugrunde gelegen hatte.]
[FN 82: Vgl . G. Kennan: The Sources of Soviet Conduct , Foreign Affairs, vol. 25, 1946/47, S. 566-582.] |
Die Grundlinie dieser von Truman und seinem Berater George Kennan formulierten Politik lief auf die «Eindämmung» der sowjetischen Expansionsbestrebungen zur Verteidigung der Freiheit hinaus.[FN 38] Sie bestimmte die amerikanische Politik bis mindestens 1969, wobei es allerdings 1961 durch die Amtsübernahme Präsident John F. Kennedys zu einer gewissen Akzentverschiebung kam. Während die Administrationen Trumans und Eisenhowers sich zunehmend damit zu begnügen schienen, auf sowjetische Initiativen zu reagieren und ihre Außenpolitik vornehmlich militärisch und machtpolitisch definierten, betonte Kennedy wieder stärker die idealistische Grundposition, die der «Eindämmungspolitik» ursprünglich zugrunde lag.
[FN38: vgl. z.B. G. Kennan, American Diplomacy, Chicago 1951, S.89ff.] |
Verschleiernde Übernahme in Collagetechnik: in diese Übernahme von Pflüger ist ein Ausschnitt aus einem FAZ-Artikel von Craig eingebettet, siehe Mm/Fragment 285 40-45. |
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