|
|
Untersuchte Arbeit: Seite: 278, Zeilen: 37-43 |
Quelle: Pflüger 1983 Seite(n): 32, Zeilen: 9-14, 17-20 |
---|---|
Die Geschichte der amerikanischen Außenpolitik beginnt mit der Amerikanischen Revolution. Die Fortschrittsideale der Neuen Welt, so der „American Dream", sollten zum Ausgangspunkt und Vorbild einer internationalen Ordnung werden, in der die Freiheit der Menschen überall respektiert würde. Die amerikanische Überzeugung von der eigenen welthistorischen Mission hat sich über zweihundert Jahre erhalten können. Freilich, die Art und Weise, wie die Wertvorstellungen des freien Amerika der restlichen Welt am besten nahegebracht werden [sollten, blieb stets umstritten.[FN 47]]
[FN 47: Vgl. G. A. Craig: The Democratic Roots of American Diplomatie Style, in: H. Berdin u.a. (Hrsg.): Vom Staat des Ancien Régime zum modernen Parteienstaat (Festschrift für Theodor Schieder), München, Wien 1978, S. 117-131.] |
Der Durchbruch dieser Überzeugung während der amerikanischen Revolution verband sich mit einem allgemeinen, über Amerika hinausweisenden Fortschrittsoptimismus, in dem religiöses Sendungsbewußtsein und aufklärerisches Menschenrechtspostulat gleichermaßen wirkten. Die «neue Welt», so der große «amerikanische Traum», sollte zum Ausgangspunkt und Vorbild einer internationalen Ordnung werden, in der die Freiheit der Menschen überall respektiert werden würde: [...]
In den mehr als zwei Jahrhunderten seit damals hat sich die amerikanische Überzeugung von der eigenen welthistorischen Mission stets erhalten. Lediglich die Art und Weise, wie die Wertvorstellungen des freien Amerikas der übrigen Welt am besten nahe gebracht werden sollten, blieb stets umstritten. |
Plagiat setzt sich bis S. 288 fort. [1] |
|