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Untersuchte Arbeit: Seite: 269, Zeilen: 18-25 |
Quelle: Mewes 1986 Seite(n): 69-70, Zeilen: S.69,38-40 - S.70,1-6 |
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Doch sollte das Rooseveltsche „New Deal"-Vermächtnis noch einen letzten Triumph in der Johnson-Administration erleben, in der der Einfluß der liberalen Präsidialdemokratie auf die Sozial- und Wirtschaftspolitik des Landes seinen vorläufigen Höhepunkt erreichte. Aufgrund der Tatsache, daß die Demokraten in der Wahl von 1964 zum ersten Mal seit 1938 eine Kongreßmehrheit von Progressiven errangen, gelang es Johnson, eine Reihe von Sozialgesetzen zu verabschieden, die weit über die von Roosevelt gelegten Fundamente des Sozialstaats hinausgingen. Lyndon Johnsons „Great Society"-Vision [...] | Der Einfluß der Präsidialdemokratie erreichte seinen vorläufigen Höhepunkt mit der Präsidentschaft Lyndon B. Johnsons während der Jahre 1965-66, als dieser die sozialpolitisch erfolgreichste Legislaturperiode seit 30 Jahren vorweisen konnte[FN 16]. Dank der Tatsache, daß die Demokraten in der Wahl von 1964 zum ersten Mal seit 1938 eine Kongreßmehrheit von progressiven Demokraten bildeten, gelang es Johnson, eine Reihe von Sozialgesetzen zu verabschieden, die weit über die von Roosevelt gelegten Grundlagen des Sozialstaats hinausgingen. Die unter der Bezeichnung „Great Society" bekannte Gesetzgebung [...] |
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